AW: Nosferatus Wissensammlung
Ui, interessantes Thema Herr Oink!
Bin gerade dabei einen Nosferatu zu erstellen, einen ehemaligen Schauspieler, mit dem Vorteil das er die Verdunkelung ( oder wars die Maske der tausend Gesichter? ) auch gegen Fotos, Videos und Tonaufnahmen einsetzen kann. Natürlich hab ich mir dann als Nosferatu-Anfänger die Frage gestellt, wie man an Infos kommt oder diese verkauft. :gruppe:
Der Kommentar mit der "Informationsbank" ist da schon sehr treffend gewählt worden. Vielleicht sogar eine Informationsmüllhalde! Ha!
Seien es Pins, Bankkonten, nachgemachte Schlüssel, ID-Karten, Ausweise, Geldfluss zwischen verschiedenen Firmen, Karten und Pläne von Gebäuden und Sicherheitsrisiken, Standorte von Kameras, Fluchtvehikel, Schlupflöcher, Bürokratieschummelei, Müllentsorgungsdienste, Überwachungsgeräte oder schlicht und ergreifend Gerüchte, seien sie wahr oder nur erfunden. Das kann alles eingetauscht werden, gegen das Gleiche oder Gefallen, Erniedrigungen ( krieche vor mir, Toreador! harhar! ), Blut und sogar Geld.
Wenn man selbst an Infos rankommen will ... da muss man jede Möglichkeit und Chance wahrnehmen. Man durchwühlt den Müll, zwingt die Personen sich mit allem möglichen Firlefanz vorzustellen, stellt ihnen Fragen, weicht aus, lässt sie reagieren, schickt sie quer durch die Stadt und folgt ihnen um zu wissen wohin sie wollten, über was sie reden, Fingerabdrücke, Handschrift, was sie so fragen und was sie so können kann ALLES einmal nützlich sein. Man platziert Ghule bei unauffälligen aber verantwortungsvollen Jobplätzen und kann sie auch einfach nur zu einer bestimmten Zeit oder Aktion anrufen lassen, ein klingeln reicht um zu wissen, zu was man sich verarbedet hat (Der Bürgeremeister besucht wieder seine Nutte? Auf zum Nossimobil! ). Oder man macht nen Informanten paranoid und wartet beim Psychoheini auf ihn.
Die Obdachlosen, streunenden Tiere und Putzkolonnen sind auch wunderbare Beispiele.
Schrecknet kann nen Buchclub sein der sich gegenseitig Bücher ausleiht oder in trauter Runde über Fantasy-Schinken "unterhält", eine Art Schwarzes Brett von Flaschenpost-Auffangsieben in der Kloake, Chatrooms, Rattenpost, Tropfsteinmorsecodes, Rohr-o-Fon, Informationsverträge die regelmäßig eingetauscht werden, Psychiatersitzungen, Friedhofpiknick oder Schrottpressen Salon oder sowas.
Regel und Rundentechnisch muss man ja sowas nicht gänzlich ausspielen, aber man kann ja angeben welchen Status er im Clan hat ( Zuverlässigkeit der Infos und die Fähigkeit diese zu finden ) oder auf welche Art von Schrecknet-Daten er zugreifen kann und ob er etwas hat, was er dagegen tauschen kann. Kann ja auch vorkommen das er nen Hintergrundpunkt mehr im Schrecknet will und dann sagt, was er wo will und muss sich dann da vorkämpfen, also erstmal die richtigen Kanalratten finden, Laufbursche spielen und Würdigkeit unter Beweis stellen. Und wenns ein flatulentes Orchester-Duell wird.
Wichtig wäre wohl noch zu sagen das man grundsätzlich alles weiß, egal ob das gelogen ist oder nicht. Man brabbelt halt erstmal viel Müll unter dem man sich freischaufeln muss - oder man zahlt drauf.
Ufff...