harekrishnaharerama
Geist
- Registriert
- 4. Juni 2007
- Beiträge
- 43.286
BTT:
Gehen wir mal in den Inhalt von Bright:
Der Rassismus aus unserer Welt ist also völlig verschwunden. Es gab ihn nie. Der "neue" Rassismus in Bright, wirft dann jedoch ein paar Fragen auf. Orks werden dafür geächtet, dass sie irgendwann mal einen Krieg, angeführt von einem Elfen, begannen. Die Elfen werden jedoch nicht gehasst, nur die Orks. Und die Elfen sind zudem die mächtigsten Wesen auf der Erde, verfolgen jedoch die Ziele des Darklord nicht mehr öffentlich? Und warum oder inwiefern hatten sie eigentlich verloren?
Wenn der Hass - wie es der Film zeigt - einen guten Grund hat, warum wird dann überhaupt ein Ork als Cop akzeptiert? Und warum hassen sie ihn dann alle trotzdem, selbst Will Smith - playing Will Smith as a Cop. Und weshalb sollte ein Cop unter diesen Umständen plötzlich anders reagieren und seine menschlichen Kameraden umbringen? Ist es weil er eine gesegnete Person ist? Magisch begabt? Weil der Ork im erklärt, warum er einen anderen hat laufen lassen?
Auf der anderen Seite lebt der schwarze Cop noch immer in einer Art Ghetto und die Nachbarn hängen wie in einer Drogengang vor dem Haus und haben nichts zu tun? Häh?
Abgesehen von solchen Kleinigkeiten, auf die man vielleicht nicht achtet, wie den beiläufig erwähnten Unabhängigkeitskrieg der Texaner (Schlacht von Alamo), die keine Einwanderer aus Mexiko mehr haben wollten. Der fand also auch in dieser Realität statt? Was bringt das für diese Welt?
Wir lernen am Anfang in einem Satz: Nur Brights können einen Wand tragen. Es wird wahrscheinlich auch jedem bekannt sein, dass andere explodieren. Sowas sollte die Runde machen. ABER warum denken irgendwelche Cops darüber nach, den Wand zu behalten und ihn zu nutzen - um ihre Penisse zu verlängern? (Ist tatsächlich Teil des Film, nicht meine Erfindung!)
Wenn ich noch Lust und Zeit habe, kommen da noch ein paar Logiklücken.
Ich denke halt, dass die Liebe zu diesem Streifen eher daher rührt, dass man SR in Aktion erleben wollte und weniger, weil der Film so eine tolle Geschichte erzählt. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass der Film erst "besser" wird, als sich der Zuschauer in den Hauptrollen erleben konnte, zu dem Zeitpunkt, als Smith die anderen Cops tötet, er praktisch zum Publikumspuppet mutiert. Aber - so wie es zB. von Kowalski dem Film angedichtet wird - nicht von einer Erkenntnis getrieben. Er zeigt auch keine Tiefen, sondern nur, was ein (kindischer) Fan sehen möchte. Eine Figur die übermächtig, außer Kontrolle, einer anderen mächtigen Figur den Arsch aufreißt.
Und da finde ich Alien Nation unvergleichlich besser strukturiert. Nicht nur, weil dort versucht wird, einander zu verstehen und Rassismus wirklich zu überwinden.
PS: Shrek wurde im Übrigen auch erwähnt ^^ Hat das niemanden irritiert, dass Dinge aus unserer Welt dort rezitiert werden?
Gehen wir mal in den Inhalt von Bright:
Der Rassismus aus unserer Welt ist also völlig verschwunden. Es gab ihn nie. Der "neue" Rassismus in Bright, wirft dann jedoch ein paar Fragen auf. Orks werden dafür geächtet, dass sie irgendwann mal einen Krieg, angeführt von einem Elfen, begannen. Die Elfen werden jedoch nicht gehasst, nur die Orks. Und die Elfen sind zudem die mächtigsten Wesen auf der Erde, verfolgen jedoch die Ziele des Darklord nicht mehr öffentlich? Und warum oder inwiefern hatten sie eigentlich verloren?
Wenn der Hass - wie es der Film zeigt - einen guten Grund hat, warum wird dann überhaupt ein Ork als Cop akzeptiert? Und warum hassen sie ihn dann alle trotzdem, selbst Will Smith - playing Will Smith as a Cop. Und weshalb sollte ein Cop unter diesen Umständen plötzlich anders reagieren und seine menschlichen Kameraden umbringen? Ist es weil er eine gesegnete Person ist? Magisch begabt? Weil der Ork im erklärt, warum er einen anderen hat laufen lassen?
Auf der anderen Seite lebt der schwarze Cop noch immer in einer Art Ghetto und die Nachbarn hängen wie in einer Drogengang vor dem Haus und haben nichts zu tun? Häh?
Abgesehen von solchen Kleinigkeiten, auf die man vielleicht nicht achtet, wie den beiläufig erwähnten Unabhängigkeitskrieg der Texaner (Schlacht von Alamo), die keine Einwanderer aus Mexiko mehr haben wollten. Der fand also auch in dieser Realität statt? Was bringt das für diese Welt?
Wir lernen am Anfang in einem Satz: Nur Brights können einen Wand tragen. Es wird wahrscheinlich auch jedem bekannt sein, dass andere explodieren. Sowas sollte die Runde machen. ABER warum denken irgendwelche Cops darüber nach, den Wand zu behalten und ihn zu nutzen - um ihre Penisse zu verlängern? (Ist tatsächlich Teil des Film, nicht meine Erfindung!)
Wenn ich noch Lust und Zeit habe, kommen da noch ein paar Logiklücken.
Ich denke halt, dass die Liebe zu diesem Streifen eher daher rührt, dass man SR in Aktion erleben wollte und weniger, weil der Film so eine tolle Geschichte erzählt. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass der Film erst "besser" wird, als sich der Zuschauer in den Hauptrollen erleben konnte, zu dem Zeitpunkt, als Smith die anderen Cops tötet, er praktisch zum Publikumspuppet mutiert. Aber - so wie es zB. von Kowalski dem Film angedichtet wird - nicht von einer Erkenntnis getrieben. Er zeigt auch keine Tiefen, sondern nur, was ein (kindischer) Fan sehen möchte. Eine Figur die übermächtig, außer Kontrolle, einer anderen mächtigen Figur den Arsch aufreißt.
Und da finde ich Alien Nation unvergleichlich besser strukturiert. Nicht nur, weil dort versucht wird, einander zu verstehen und Rassismus wirklich zu überwinden.
PS: Shrek wurde im Übrigen auch erwähnt ^^ Hat das niemanden irritiert, dass Dinge aus unserer Welt dort rezitiert werden?
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