Sonstiges Nebenjobs

Hardestadt

Kain Plan ^^
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16. März 2005
Beiträge
33
Was denkt ihr ist der beste Nebenjob um kohle zu scheffeln?
ich für meinen teil bin der meinung tavernen sind das beste.....viel geld und ziemlich sicher vor Überfallen und wenn man mal kugelfänger brauch muss man nur ne runde Zwergenbier springen lassen
 
Der lukrativste Nebenjob?

"Kill 'em and take their stuff!"

NSCs sind eh nur zum abschlachten da, und Erfahrungspunkte bringen sie obendrein. Und selbst wenn der Meister, diese fiese Mistsau einen nur auf die Schatztabellen würfel läßt, so lohnt sich das ganze immer noch.

Am besten, man läßt auch gleich alle Dorfbewohner über die Klinge springen, deren Erfahrungsstufe ist ohnehin vernachlässigbar, also ist das Risiko niedrig. Und wenn der Meister mosert, das man seinen Plot killt, hier gehts um XP und Gold, die sind wichtiger. Wenn der Meister anfängt, Dörfer mit Stufe 10-Kriegern und Magiern zu bevölkern haut man ihm einfach das Regelbuch um die Ohren und macht ihm klar, das Bauern nie im Leben Krieger sein können, und selbst wenn, das das Multiclassing sie weit uneffektiver im Kampf machen würde als es sich der Herr Spielleiter vorstellt.

Wichtig ist auch das systematische Plündern von Dörfern, Häusern, Verliesen und Zufallsbegegnungen. Selbst Bücher sind, in ausreichender Stückzahl, recht wertvoll. Und ernsthaft, welcher SL benutzt schon die bescheuerten Tragkraftsbegrenzungsregeln...

Ich empfehle diese Webseite für weitere wertvolle Tips:
http://www.kenzerco.com/periodicals/kodt/kodtonline_current.php

-Victor "Nitro" Fergueson
 
... außerdem sollte man den SL bei besonders guter Darstellung der Massaker und Plündereien dazu überreden, XP für gutes Rollenspiel zu vergeben.

Immerhin waren und sind derlei "unschöne" Vorgänge an Orten geringer Ordnungsmacht (sprich: keine dämlichen Querulanten, die den begeisternd schnetzelnden Charas auf die Füsse treten) durchaus plausibel und wirklichkeitsnah - vorausgesetzt, die Charas verfügen über die adequate "Verrohung".

Notfalls können leichte Brüche im Chara-Verhalten (blutbeschmierter Barbar, der dem lokalen Baron die korrekte Tischetikette erläutert) dann als "exzentrisch" oder simpel als "Persönlichkeitsstörung" ausgelegt werden. Auch dies sind übrigens wieder Indizen für "gutes Rollenspiel" (TM), welches durch XP belohnt werden sollte ...
 
...ebenfalls nicht zu verachten ist das abmurksen von Questgebenden NSCs. Nicht nur das hier ebenfalls XP 'rausspringen (nicht selten ebensoviel, oder sogar mehr als für den eigentlichen Quest), nein, man spart sich auch unmengen Zeit die man ansonsten mit dem Gestapfe durch unwegsame Wälder, stinkende Sümpfe oder brüllend heiße Wüsten verplämpern würde.

Ebenfalls nicht zu verachten ist die Möglichkeit die Questbelohnung direkt aus den kalten, starren Fingern des Auftraggebers zu brechen, zusammen mit allem anderen was er sonst noch so mit sich herumschleppen könnte.

- Eddie "Tank" Ramirez
 
Schon mal überlegt, sich mit den Bösewichten zu verbünden und mit denen dann durch die Lande zu reisen und diese, im Showkampf, zu besiegen, wenn sie grad mal wieder ein Dorf überfallen? Dann kann man sich das mit barer Münze bezahlen lassen und das Dorf plündern, war ja schließlich ein Monster da, und man kann es dann die Schuld geben. Dieses freut sich natürlich über die Reputation und arbeitet vielleicht dann für weniger Gold
 
Bei den Ideen gefällt mir höchstens die mit den Showkämpfen.

Bei allem anderen kräuseln sich mir die Fußnägel. Aber bei solchen Spielercharakteren braucht man sich jedenfalls keine Gedanken um ein Szenario zu machen. Man braucht nur ständig irgendwelche NSC's oder Monster vorbeischicken, dann bekommen alle Kohle und EP's und das wars.

Ich frage mich da nur, wo bleibt der Spaß?
 
Liegt wohl daran, das, soweit ich das einschätzen kann, die Vorposter nicht allzuviel von D&D halten und es auf einen Stereotyp reduzieren.

Nun, teilweise trifft das auch zu
 
Es ist beileibe nicht so, das ich nichts von D&D halte; es ist, meiner Meinung nach zwar nicht gerade DAS beste RPG-System (tm), allerdings sind mir schon weitaus schlimmere untergekommen.

Es ist eher so, das ich nicht sonderlich viel von Fragen, deren Intention auf ein
"Hey, wie kann ich meinen Charakter noch Munchkinhafter machen?" hinausläuft, halte. Bei Silvermane weis ich, das er's ähnlich sieht wie ich; dementsprechend sarkastisch sind dann auch unsere Posts ausgefallen. Ich denke, bei KAM wird sich das ähnlich verhalten.

freundlichst,
Kelenas
 
Kelenas schrieb:
Es ist eher so, das ich nicht sonderlich viel von Fragen, deren Intention auf ein
"Hey, wie kann ich meinen Charakter noch Munchkinhafter machen?" hinausläuft, halte. Bei Silvermane weis ich, das er's ähnlich sieht wie ich; dementsprechend sarkastisch sind dann auch unsere Posts ausgefallen. Ich denke, bei KAM wird sich das ähnlich verhalten.
Im Wesentlichen beziehe ich mich auf Silvermanes Post, der einen allgemeinen Missstand wunderbar karikiert, weniger auf die Ausgangsfrage.

Immerhin kann die Suche nach einem lukrativen Chara-Nebenjob durchaus "ehrenwertere" Gründe haben als reiner "Munchkinismus" (und dies meine ich - im Ggs. zu meiner ironischen Ergänzung zu Silvermanes Post - durchaus ernst).

Zur Frage selbst: Tavernenbewirtschaftung ist ganz klar ein äußerst anstrengender Full-Time-Job, mit dem allerdings - bei entsprechender (Stamm-)Kundschaft und guter Haushaltsführung - durchaus ein schöner Batzen Geld verdient werden kann.

Sollte der Chara so viel Geld besitzen, dass er die Taverne fremdbewirtschaften kann, stellen sich folgende Fragen:

1. Wem vertraut er / sie die Bewirtschaftung während einer Abwesenheit an ?
2. Der Chara ist so weit rumgekommen, hat so viel Geld verdient, und ihm / ihr fällt keine bessere Investitionsmöglichkeit als eine Kneipe ein ?
3. Wozu sollte sich der Chara überhaupt noch auf (gefährliche) Abenteuer einlassen, jetzt, da er / sie in Ruhe das angesammte Vermögen verprassen könnte ?
 
KAM schrieb:
Immerhin kann die Suche nach einem lukrativen Chara-Nebenjob durchaus "ehrenwertere" Gründe haben als reiner "Munchkinismus"...
Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Allerdings ließ mich die Fragestellung da halt Gegenteiliges vermuten... ;)

freundlichst,
Kelenas
 
1. Wem vertraut er / sie die Bewirtschaftung während einer Abwesenheit an ?
2. Der Chara ist so weit rumgekommen, hat so viel Geld verdient, und ihm / ihr fällt keine bessere Investitionsmöglichkeit als eine Kneipe ein ?
3. Wozu sollte sich der Chara überhaupt noch auf (gefährliche) Abenteuer einlassen, jetzt, da er / sie in Ruhe das angesammte Vermögen verprassen könnte ?
DIe bewirtschaftung kann man seinem alten Char anvertrauen....wenn man grad wieder gewechselt hat oder man bezahlt einfach jemand kompetentes den man mit einem gaes belegt
2.Kneipen sind doch wohl cool...und ausserdem kommt man da gut an infos ran
3.Um noch reicher und mächtiger zu werden und in jeder Sadt ein Restaurant seiner "Kette" zu haben.....und dann vielleicht eine eigene Rüstungsdesignerkollektion...
 
DIe bewirtschaftung kann man seinem alten Char anvertrauen....wenn man grad wieder gewechselt hat oder man bezahlt einfach jemand kompetentes den man mit einem gaes belegt
2.Kneipen sind doch wohl cool...und ausserdem kommt man da gut an infos ran
3.Um noch reicher und mächtiger zu werden und in jeder Sadt ein Restaurant seiner "Kette" zu haben.....und dann vielleicht eine eigene Rüstungsdesignerkollektion...

Und man verübelt mir hier allen ernstes meine schnippischen Kommentare? Ich fand's bisher nicht notwendig, meine Angestellten einer Gehirnwäsche zu unterziehen, aber andererseits habe ich auch nie ein Vermögen mit einem Etablissement gemacht, das für normale Preise Lebensmittel und Unterhaltung verkauft.

Eventuell sollte ich die Angestellten umlegen und als Zombies wiedererwecken lassen, das senkt die Personalkosten.

-Silver
 
Silvermane schrieb:
Eventuell sollte ich die Angestellten umlegen und als Zombies wiedererwecken lassen, das senkt die Personalkosten.
Skelette würden sich besser eignen; die stinken nicht, laufen nicht gefahr ständig irgendwelche Körperteile zu verlieren und ersparen einem ihr gestöhne.

freundlichst,
Kelenas
 
Kelenas schrieb:
Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Allerdings ließ mich die Fragestellung da halt Gegenteiliges vermuten... ;)
Dito, dito. Aber: In dubio (wenngleich soeben schwindend) pro "reo". ;)

Hardestadt schrieb:
DIe bewirtschaftung kann man seinem alten Char anvertrauen....wenn man grad wieder gewechselt hat oder man bezahlt einfach jemand kompetentes den man mit einem gaes belegt
Ach so. Naja, wenn der alte Chara zufällig nicht besseres zu tun hat, als den Handlanger für deinen Tavernenbesitzer zu spielen ...
Die Idee mit dem Geas ist ein zusätzliches Indiz, dass der Tavernenbesitzer eine ziemlich Sklavenhalterentalität ggü. Mitarbeitern und Bekannten (anderen Charas) ausweist. Ideale Voraussetzungen für ein gutes Geschäftsklima ...

Hardestadt schrieb:
Kneipen sind doch wohl cool...und ausserdem kommt man da gut an infos ran
Und deswegen muss man sie kaufen ? Ganz zu schweigen davon können Kneipen ein ziemliches Geldgrab sein, durch Schlägereien, Gerüchte u. Gerichte ;) und natürlich falls du durch irgendeinen unglücklichen Umstand gezwungen bist, den Laden schnell wieder zu verkaufen. (Außer natürlich du verzauberst den Käufer, um dir einen guten Preis zu zahlen.)

Hardestadt schrieb:
Um noch reicher und mächtiger zu werden und in jeder Sadt ein Restaurant seiner "Kette" zu haben.....und dann vielleicht eine eigene Rüstungsdesignerkollektion...
Reden wir gerade noch über D&D ?

Ganz zu schweigen davon dürfte die beste Chance für einen Reichen noch reicher zu werden darin liegen, sein Vermögen vernünftig zu verwalten, anstatt durch sinnlose Abenteuerfahrten sein Leben (und damit den Genuss des angesammelten Vermögens) zu verkürzen.
 
Kelenas schrieb:
Skelette würden sich besser eignen; die stinken nicht, laufen nicht gefahr ständig irgendwelche Körperteile zu verlieren und ersparen einem ihr gestöhne.
Außerdem gibts keinen Getränkeschwund und es dauert länger, bis die Kunden die Bedienungen "schönsaufen".
 
Das stimmt. Obendrein kann man Personal, das gerade nicht benötigt wird, in seine Einzelteile zerlegen und platzsparend in einer Truhe oder einem Regal aufbewahren. Von dem zusätzlichen Flair, das auf Regalen aufgereihte Totenschädel dem Etablissment verleihen, ganz zu schweigen...

freundlichst,
Kelenas
 
Zusätzlich könnte man ganz auf altmodische Möbel verzichten, und stattdessen die Mitarbeiter als Sitzgelegenheit bzw. Ablage (einfach ein paar Holzplatten drüberlegen) anbieten. Dies erhöht die Transparenz an den Tischen, und durch gezielte Bewegungen der Stütz-Mitarbeiter können öfter mal ein paar Bierchen zu Bruch gehen, die nachbestellt werden müssen.

Wüste Wirtshausschlägereien mit umherfliegenden Stühlen gehören damit der Vergangenheit an, da sich die Mitarbeiter gg. derartige Nutzung wehren.

Wir sollten vielleicht einen separaten Thread zu den div. Verwendungsmöglichkeiten aufmachen. Da eröffnen sich ganz neue Horizonte ...
 
Ich sehe es bereits kommen;

"Dead Man's Rest" - DIE Taverne für Necromanten die was auf sich halten...

Skelette als Inneneinrichtung, flotte Vampirinnen als Schankmaiden und für den Fall einer Kneipenschlägerei ist das Mobiliar nicht nur in der Lage sich zu wehren, nein; es steht auch direkt eine freundliche Mumie als mobiler Verbanskasten bereit.
Nicht zu vergessen der dankbare Abfalleimer für Fleisch- und Knochenreste, falls trotz allem mal Mobiliar (oder Gäste..) zu bruch gehen; Gustav der Ghul.

freundlichst,
Kelenas
 
Und das Bier erst: Dort serviert man LICHer, frisch von Phylakterium gezapft! Ganz besonders zu empfehlen ist auch das frische Gehirn (im Backteig).

Aber auch für den Liebhaber spiritueller Genüsse hat das Dead Man's Rest etwas zu bieten: Vlad der Barmann mixt einen Zombie, der Tote auferstehen läßt!

-Silver
 
Ganz zu schweigen von seiner "Bloody Mary", die dazu geführt hat, dass entsetzte Eltern in einem großen Radius um die Schenke herum ihre Töchter umbenannt haben.

Als Bühnenshow auf dem gotisch angehauchten Altar - äh - auf der Bühne sind dann die allseits beliebten Rolling Skulls zu sehen.

Nicht zu vergessen ist das Feature des ewigen, dunklen Gewittersturms um die höchsten Türme unseres gemütlichen Etablissements.

mfg, brot
 
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