The Saint
Welcome, delicious friend!
- Registriert
- 28. Juni 2005
- Beiträge
- 8.061
Da ich im Augenblick sowieso für eine neue Kampagne nach einem geeigneten System suche hab ich mir ein paar Gedanken gemacht und ein paar Konzepte zu einem ganzen verschmolzen. Und da ich ne halbe Stunde Zeit habe dachte ich mir ich stelle das mal zur Diskussion
Anforderungen an eine Hintergrundwelt:
- Nichts was von anderen Systemen schon in 1000 Variationen abgedeckt wird. Das heißt: klassische Tolkienfantasy ist raus, verschiedene Psychedelische Rassen sind raus.
- Pseudorealismus muss, aber dezent. Es soll wenig an historische Vorgänge erinnern.
- Die Welt braucht Krieg, am besten Bürgerkrieg und das nicht zu knapp. Ideal wäre dafür eine Periode wie das japanische Sengoku Jidai oder der englische Bürgerkrieg, oder der Rosenkrieg.
- Spieler MÜSSEN die Chance haben in einem anständigen System wenn es sein muss die ganze Landkarte einzuäschern. Das erstellen von Armeen und schmieden der eigenen Legende ist Pflicht.
- Ein Prise finstere, aber nicht hoffnungslose Welt dazu, ein Schuss Noir. Eine Welt wo gute Eigenschaften plattgetreten werden wo man sie findet, aber es sich trotzdem lohnt dafür zu kämpfen.
- Der Thread über die Menschenrechte hat mich inspiriert
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Konzeptideen:
Als zeitliche und technologische Einordnung schwebt mir die Napoleonische Ära vor. Feuerwaffen sind entwickelt und dominieren die Schlachtfelder. Gerüstete findet man vielleicht noch als Ehrenregimenter. Das Land ist beherrscht von lokalen Provinzfürsten die absolutistisch regieren, in einer Art semi-stabilem Frieden. Das ändert sich als in einer dieser kleinen Nationen merkwürdige ideen entstehen, Ideen von Freiheit, und der Gleichheit aller Menschen. Das Reich wird in eine blutige Revolte gerissen und das Gleichgewicht der Nationen bröckelt. Eroberer beginnen ihre eigenen Reiche auszuheben, kein Tag vergeht ohne das irgendwo gekämpft. Artilleriefeuer dröhnt durch die Straßen gigantischer protoindustrialisierter Städte, Pulverdampf ist auf den Feldern zu riechen. Mittdendrin finden sich die Spieler wieder, vielleicht mit dem Gewehr in der Hand, irgendwo auf einem gottverlassenen Fleckchen Erde. Oder als Polizei in einer der großen Städte, verzweifelt versucht die revolutionären demokratischen Ideen zu unterdrücken (oder werden sie selbst davon infiziert?). Oder als ausgebeuteter Arbeiter in einer Fabrik die beschließen das es Zeit wird das die Räder still stehen. Als Revolutionär der alle Menschen gleich sehen will. Als Bauer dem keine Wahl bleibt als zu kämpfen als seine Felder abbrennen. Als Kolonist einer fernen Kolonie, der seine Chance gekommen sieht endlich unabhängig zu werden. Oder sogar als Adeliger, an dessen Türe der Mob gerade mit Musketen und Mistgabeln klopft...
Das sind so die groben Dinge die mir im Moment im Kopf rumgehen, ohne das etwas konkretes existiert, abgesehen von einem noch nebulösen Staat mit einem gigantischen Moloch von Industriestadt in meinem Kopf. Ich überlege gerade ob ich Magie mit rein nehme, es wäre ja schon bald gegen den Trend das zu lassen.
Aber erstmal möchte ich ein paar grundsätzliche: "Juhu", "Naja" oder "Buh, lass es!" hören
Anforderungen an eine Hintergrundwelt:
- Nichts was von anderen Systemen schon in 1000 Variationen abgedeckt wird. Das heißt: klassische Tolkienfantasy ist raus, verschiedene Psychedelische Rassen sind raus.
- Pseudorealismus muss, aber dezent. Es soll wenig an historische Vorgänge erinnern.
- Die Welt braucht Krieg, am besten Bürgerkrieg und das nicht zu knapp. Ideal wäre dafür eine Periode wie das japanische Sengoku Jidai oder der englische Bürgerkrieg, oder der Rosenkrieg.
- Spieler MÜSSEN die Chance haben in einem anständigen System wenn es sein muss die ganze Landkarte einzuäschern. Das erstellen von Armeen und schmieden der eigenen Legende ist Pflicht.
- Ein Prise finstere, aber nicht hoffnungslose Welt dazu, ein Schuss Noir. Eine Welt wo gute Eigenschaften plattgetreten werden wo man sie findet, aber es sich trotzdem lohnt dafür zu kämpfen.
- Der Thread über die Menschenrechte hat mich inspiriert
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Konzeptideen:
Als zeitliche und technologische Einordnung schwebt mir die Napoleonische Ära vor. Feuerwaffen sind entwickelt und dominieren die Schlachtfelder. Gerüstete findet man vielleicht noch als Ehrenregimenter. Das Land ist beherrscht von lokalen Provinzfürsten die absolutistisch regieren, in einer Art semi-stabilem Frieden. Das ändert sich als in einer dieser kleinen Nationen merkwürdige ideen entstehen, Ideen von Freiheit, und der Gleichheit aller Menschen. Das Reich wird in eine blutige Revolte gerissen und das Gleichgewicht der Nationen bröckelt. Eroberer beginnen ihre eigenen Reiche auszuheben, kein Tag vergeht ohne das irgendwo gekämpft. Artilleriefeuer dröhnt durch die Straßen gigantischer protoindustrialisierter Städte, Pulverdampf ist auf den Feldern zu riechen. Mittdendrin finden sich die Spieler wieder, vielleicht mit dem Gewehr in der Hand, irgendwo auf einem gottverlassenen Fleckchen Erde. Oder als Polizei in einer der großen Städte, verzweifelt versucht die revolutionären demokratischen Ideen zu unterdrücken (oder werden sie selbst davon infiziert?). Oder als ausgebeuteter Arbeiter in einer Fabrik die beschließen das es Zeit wird das die Räder still stehen. Als Revolutionär der alle Menschen gleich sehen will. Als Bauer dem keine Wahl bleibt als zu kämpfen als seine Felder abbrennen. Als Kolonist einer fernen Kolonie, der seine Chance gekommen sieht endlich unabhängig zu werden. Oder sogar als Adeliger, an dessen Türe der Mob gerade mit Musketen und Mistgabeln klopft...
Das sind so die groben Dinge die mir im Moment im Kopf rumgehen, ohne das etwas konkretes existiert, abgesehen von einem noch nebulösen Staat mit einem gigantischen Moloch von Industriestadt in meinem Kopf. Ich überlege gerade ob ich Magie mit rein nehme, es wäre ja schon bald gegen den Trend das zu lassen.
Aber erstmal möchte ich ein paar grundsätzliche: "Juhu", "Naja" oder "Buh, lass es!" hören