MinMaxing gut oder böse?

AW: MinMaxing gut oder böse?

Was du beschreibst, als Problem von Min/Maxing, lassen die meisten Systeme doch gar nicht zu. Und dein Beispiel aus Kommunikation passt doch zu Min/Maxing sowie Spezialisierung.
Während der letzte Punkt einfach klingt, als wärest du nicht bereit, dich den Einschränkungen eines Settings zu unterwerfen - warum willst du dich dann den ungeschriebenen Regeln unterwerfen, die dir Min/Maxing verbieten? :koppzu:
 
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@1of3: Nur gibts nicht so viele verbreitete Systeme, die das stützen.
 
AW: MinMaxing gut oder böse?

Da ich charakterzentralisiert leite hätte ich kein Problem für alle interessante Abenteuer zu leiten, auch wenn sie sich ähnlich sind. Allerdings sind sie das trotzdem ganz und gar nicht wie die Erfahrung zeigt. Aber das ist dann wohl auch eine Sache des Spielstils. Mir ist es zu doof die Gruppe nach Spezialgebieten einzuteilen. und wenn man es als SL nicht hinbekommt jedem Spieler Spotlights zu geben, dann hängt das eher am Spielleiter als am nicht-minmaxen.

Um beim vampire Beispiel zu bleiben: man muss die Fertigkeiten nicht unbedingt auf 5 haben um toll zu sein. 2 oder 3 reichen durchaus auch um wo gut zu sein. Wie soll man sich denn da noch entwickeln? ich finds einfach schade dass sich viele da die Möglichkeit nehmen ihren Charakter auf seinem Spezialgebiet noch besser werden zu können. Aber gerade bei vampire ist es eben auch so dass viele SL gleich mit Mega-NSCs ankommen und da ist es verständlich dass viele gleich maxen. Ich kann das verstehen, aber mögen tu ich es nicht.

Also, nochmal für dich. Das Ganze was du in deiner Freizeit machst, nennt sich Rollenspiel - nicht "Ichbastelmircoolehintergründespiel"
Warum ist das wichtig zu wissen? Ich erklärs dir, jedes Abenteuer, jede Szene die du bespielst hängt vom Spieler ab - nicht vom Charakter (was man immer wieder gerne übersieht) Atmosphäre baust du durch die Wortgewandheit und Dialoge der Spieler auf, begleitend zur Musik und der Stimme des SL´s - nicht etwa durch die paar Kerzen die du auf deinen Schreibtisch stellst und durch die vier Seiten in versuchter Kunstsprache verfasste Story. Du kannst natürlich jetzt auch behaupten das in deiner Runde auch durch OT und würfeln "Stimmung" und "Atmosphäre" aufkommt, das wäre mir sogar ganz recht, denn dann wüßte ich das wir nicht vom selben spiel reden. Aber da ich vermute das wir es doch tun, erkläre ich weiter - Du brauchst für dein "Charakterzentralisiertes Spiel" weder Minmaxer noch allesmaxer, sondern du brauchst Spieler die mitziehen, sonst ist dein Abenteuer Scheiße egal was für Figuren es bespielen. Es gibt viele gute Geschichten die aber so verdammt grottig erzählt sind das auch sie schlecht werden. Hat das irgendwas mit dem Heldenbogen zu tun? Ich denke nicht,.. Hat das irgendwas mit dem SL zu tun? Ich denke ebenfalls nicht - Nur die Runde im gesamten ist Entscheident dafür wie das Abenteur wird und ob es dem einzelnen Spaß macht oder nicht, mit einer lahmen Gruppe die keinerlei IT gespräche benutzt wird auch keine Atmosphäre aufkommen egal wie geil die Story ist.

So, die Quintessenz dessen ist, das es zimmlich egal ist was für Charaktere du hast, noch wie Detailreich die Hintergrundgeschichte ist. Um "Gutes" Rollenspiel (Und ob das jetzt für dich Theaterspiel oder Würfellei ist, ist völlig Nebensächlich) zu betreiben brauchst du die Spieler, um "Charakterzentrailsiertes Rollenspiel" zu betreiben brauchst du die Spieler die sich nicht nur Passiv von dir eine Geschichte erzählen lassen (Oder bist du da anderer Meinung?)

So, jetzt stehen wir uns also nochmal Gegenüber wir beide verfügung über das gleiche Rollenspielerische Wissen, die gleiche Erfahrung und die gleichen Spieler. Meine Spieler minmaxen, im Schnitt verfügen sie über alle Fähigkeiten die deine Gruppe hat nur verteilt auf die einzelnen Spieler, statt auf alle. Der Unterschied ist, das die Fähigkeiten meiner Gruppe sich nicht überschneiden und somit Höher sind als die aus deiner Gruppe.

Ich kann alles spielen was du spielst, den meine Spielern haben jederzeit die notwendigen Fähigkeiten um den tötlichen Marsch durch die Wüste zu überleben, am Hofe der Adligen zu glänzen und in den tiefen Gossen der Stadt den "Rattenkönig" zu bestechen.
Alles was ich damit nicht spielen kann sind Bauerabenteuer, wo ich die Magd vor dem Lüstling aus dem anderen Dorf beschützen muss, während sie im See badet, oder für die kleine Jutta eine Spinne einfangen und im Wald aussetzen - aber sollte ich mal bedarf haben an so einem Abenteuer werd ich dafür extra - Charaktere erschaffen.

Aber in einer Runde aus "Alleskönnern" kannst du einfach nicht alles spielen ohne als Meister nicht den ein oder anderen Part zu entschärfen oder "Glück" einzusetzen.

Das Problem ist nur, das viele einfach denken das die Hintergrundgeschichte einen tollen Rollenspieler ausmacht, was einfach völlig Blödsinnig ist. Im übrigen sind für mich auch "Spotlights" Dinge, von dennen Spieler noch lange Erzählen werden, wenn das Licht auf deinen Charakter scheint und er etwas tut, das ausser ihm niemand sonst kann, wenn von seinem gelingen oder nichtgelingen das Spiel nachhalten beeinflusst wird. Wenn die ganze Heldengruppe einen Schritt zurücktritt damit der Krieger den Erzschurken zu einem Zweikampf herausfordert, obwohl er ganz genau weiß das jenner nicht so Ehrenhaft Kämpfen wird wie er selbst. Wenn jedem in diesem Augenblick nocheinmal durch den Kopf ging wie man überhaupt diesen erst finden konnte, welche List und welcher Betrug dazu notwendig gewesen ist. Wenn jeder Spieler seinen Anteil in diesem Kampf hat obwohl nur einer Kämpft - das sind Spotlights, alles andere ist nur normales IT.

Und wenn halt alle Helden mit Knüppel und Stab zu fünft auf den Schurken einprügeln weil halt jeder irgendwie Passable AT/PA werte hat, aber sonst der Erzschurke einfach nicht zu besiegen ist, und jedem durch den Kopf ging das es mehr oder weniger Zufall und Glück gewesen ist weil man halt am richtigen Ort zur richtigen Zeit gewesen ist - was aber auch jeder aus der Gruppe hätte machen können weil jeder irgendwie die Fähigkeit hat....
...dann muss ich sagen - Ja, das Abenteuer war schon spannend, aber ich muss jetzt ganz schnell weg.
 
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Minmaxing ist gut, Optimieren ist besser.
Ich seh jetzt nicht ein, warum man einen Lernbehinderten Magier, einen Bäcker mit Mehlstauballergie oder einen anämischen Barbaren spielen sollte, statt das zu tun wofür die Charakterwerte optimal sind.
Mag für einen One-Shot ganz lustig sein,aber langfristig ist so ein Charakter weder für den Spieler, noch für die Gruppe(so die ihn nicht einfach zurücklässt/umbringt) oder den SL (er)tragbar.

Ich hab Spaß daran an meinem Charakter herumzubasteln und dann im Spiel die Entwicklung zu beobachten.
Für die meisten Systeme, die ich spiele hab ich 2-3 verschiedene Exemplare vorliegen und natürlich hebe ich 'angespielte' Charaktere auf.
Man kann ja evtl. bei einer Con oder in einer neuen Runde direkt einsteigen, statt einen Anfangscharakter künstlich steigern zu müssen.

Normalerweise fängt eine neue Runde damit an, das ich den SL frage:
"Was für Charaktere haben die anderen Spieler?
Brauchen wir ein bestimmtes Fachgebiet?"
oder(auf Cons, bzw. bei einer Runde mit erfahrenen Charakteren):
"Ich hätte Lust [hier Typus einfügen, z.B. Weltraumschmuggler, Privatdetektiv, Kampfmagier oder Paladin] zu spielen, passt der in die Runde?
Ich hätte hier auch noch[anderen Charakter einfügen], welchen magst Du?"

Abgesehen von einigen "theoretisch spielbaren" Ungetümen bei D20 bzw. Shadowrun, die aber kein (mir bekannter) Spielleiter zulassen würde, waren bisher alle meine Charaktere sozial verträglich und innerhalb des Settings überlebensfähig.
Eine gesunde Rivalität zwischen 2 SC, die das gleiche Fachgebiet abdecken ist völlig in Ordnung. Meistens entwickelt jeder der beiden noch eine Sekundärfunktion, damit ist dann zumindest den Spielern egal wer besser XY kann. Die Charaktere dürfen sich ja gerne zoffen, solange es ingame bleibt bereichert es das Spiel(wer Spiel und Realität nicht trennen kann gehört IMHO sowieso nicht in eine Rollenspielgruppe. Solche Exemplare befördere ich, nach versuchtem Gespräch, vor die Tür. Bin ja kein Kindergärtner:rolleyes:).

Problematisch wird es nach meiner Erfahrung, wenn sich in einer Gruppe völlig unoptimierte und extrem ausgereizte Charaktere mischen.
Hier sollte der eine oder andere Spieler etwas "auf Gruppenniveau" gehoben/gestutzt werden.
Erfahrungsgemäß weigert sich eher der unoptimierte Spieler, als der Optimierer(letzterer bietet eher seine Hilfe an):wand:
 
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Was du beschreibst, als Problem von Min/Maxing, lassen die meisten Systeme doch gar nicht zu. Und dein Beispiel aus Kommunikation passt doch zu Min/Maxing sowie Spezialisierung.
Während der letzte Punkt einfach klingt, als wärest du nicht bereit, dich den Einschränkungen eines Settings zu unterwerfen - warum willst du dich dann den ungeschriebenen Regeln unterwerfen, die dir Min/Maxing verbieten? :koppzu:

Setting ist sowieso das was da ist, wenn meine Kollegen und ich das Spiel gespielt haben. Alles davor sind nur Vorschläge anderer Leute, wie das Setting sein könnte. Das vorweg.

Und Spezialisierung ist nicht das Problem. Gib mir fünf Klassen, alle hochspezialisiert, ich such mir eine aus und bin glücklich. Das ist aber kein Min/Maxing.

Min/Maxing sind oftmals mathematische Optimierungsversuche. Sobald das funktioniert, hat das Spiel nen Schaden. Besonders unangnehm wirds, wenn dann noch Modellierungsbeziehungen herrschen. Speziell dazu beachten wir immer wieder das furchtbar lange Wort, das mit einem R beginnt.


@Skar: Kennst du Wick? Weißt du, was der über schlechte Spieler sagt? Ahnst du, was ich ergänzend über schlechte Spiele sagen würde?
 
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Meine Spieler minmaxen, im Schnitt verfügen sie über alle Fähigkeiten die deine Gruppe hat nur verteilt auf die einzelnen Spieler, statt auf alle. Der Unterschied ist, das die Fähigkeiten meiner Gruppe sich nicht überschneiden und somit Höher sind als die aus deiner Gruppe.

Ich kann alles spielen was du spielst, den meine Spielern haben jederzeit die notwendigen Fähigkeiten um den tötlichen Marsch durch die Wüste zu überleben, am Hofe der Adligen zu glänzen und in den tiefen Gossen der Stadt den "Rattenkönig" zu bestechen.

Wow verdammt du hast gewonnen. Der tolle Hecht-Pokal geht an dich :respekt:.
Magst du mir noch irgendwas sagen, außer das ich weil ich stimmige Charakterkonzepte mag nur schwache Sachen spielen kann? Und offenbar scheinst du deine Gegner auch nicht nach den Charakteren deiner Spieler auszurichten. Würdest du auf deine Spieler und ihre Charakterideen eingehen, dann würdest du vielleicht mitbekommen dass sie den Plot tragen und er daher zwangsläufig so ausgerichtet ist dass sie ihre denkwürdigen Spotlights bekommen. Also ich zumindest plane nicht so: 1X Spotlight Kämpfer, 1X Spotlight Dieb, 1X Spotlight dieb, 1X Spotlight Socialmonster = Abenteuer, und sag dann. Wie ihr habt keinen hochspezialisierten Dieb? Tja, Pech gehabt-verloren!

Bei mir braucht keiner eine lange Hintergrundgeschichte, aber da brauch ich auch nicht um Charakterzentriert zu spielen. Aber da ich ja offenbar auch nur bei Kerzenlicht spiele (ich hasse Kerzen) und Stimmungsmusik beim spielen höre (mag ich auch nicht), lassen wir beide es besser weiter darüber zu diskutieren;)
 
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Es soll Gruppen geben bei den Charakterzentriertes Spiel NICHT das ist was sie wollen. Ne wirklich, es gibt mehr als eine Art Rollenspiel zu betreiben. Und manche Gruppen mögen einen guten alten Dungencrawl/Shoot them up als Entspannung.
 
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Das bestreitet niemand, aber bei dem Tonfall von Ace brauch sich Swafnir nicht den Vorwurf gefallen zu lassen, dass er irgendwas falsch machen würde. Oder dass charakterzentrisches Spiel pauschal Schwachsinn wäre.

Wer einen guten alten Dungeoncrawl spielen will, soll das machen, aber nicht so tun, als wäre das die Schablone durch die alle Formen von Rollenspiel zu passen haben.
 
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Danke, genau das hat mich geärgert. Ich hab niemandem gesagt wie und was er spielen soll. Soll doch jeder spielen was er mag;)
 
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Das bestreitet niemand, aber bei dem Tonfall von Ace brauch sich Swafnir nicht den Vorwurf gefallen zu lassen, dass er irgendwas falsch machen würde. Oder dass charakterzentrisches Spiel pauschal Schwachsinn wäre.

Wer einen guten alten Dungeoncrawl spielen will, soll das machen, aber nicht so tun, als wäre das die Schablone durch die alle Formen von Rollenspiel zu passen haben.

Richtig ist wenn in der spezifischen Runde alle Spass haben. Falsch ist wenn sie es nicht haben. So einfach ist das
 
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Das ist korrekt. Und dem hat auch niemand widersprochen. Außer Ace.
 
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Das ist korrekt. Und dem hat auch niemand widersprochen. Außer Ace.

Das ist falsch. Ich habe gesagt das Atomsphäre beeinflusst wird durch durch die Spieler, nicht durch ihre Charaktere. Ich habe gesagt das Atmosphäre durch Spieler und ihr Gerede aufgebaut wird und nicht durch tolle Charhintergründe. Ich habe gesagt das Gutes Rollenspiel aus Würfellei oder aus Theater bestehen kann und das es die Gruppe ist die entscheidet was gutes Rollenspiel ihrer Meinung nach ist.

Ich habe auch gesagt das man für gute Atmosphärische Abenteuer die Spieler benötigt und keine ausgefeilten Charaktere, wodurch es egal ist was du spielst. Aber geminmaxte Charaktere haben halt den vorteil stärke Gegner, Fallen, Wälder was auch immer zu benutzen und somit weitet sich der Spielbare Rahmen aus

Ich habe nicht gesagt das Swafnir scheiße ist, sondern das wenn seine Gruppe nicht Atmosphärisch spielt keine Atomsphäre aufkommt, das wenn sein Charakterzentriertes Spiel nicht auf spieler stößt die da mitmachen das Charakterzentrierte Spiel nicht funktioniert.

Ich habe auch Swafnir nicht vorgeworfen etwas falsch gemacht zu haben, sondern lediglich das man mehr möglichkeiten hat wenn man stärkere Charaktere benutzt.

Das habe ich geschrieben und nichts anderes

Der Grund warum ich einfach nicht so ruhig diskutieren sind Menschen wie Cry, sie lesen sich texte nicht durch Übertragen ihre Urteile von anderen Postings her und fangen dann an einen Mist zu labern der sich gewaschen hat. Du diskreditierst mich mit Worten die ich niemals geschrieben habe. Das du frei erfundene Zitate hier nicht verwendest wundert mich echt, den das ist genau dein Stil, und es sind Menschen wie du die mich immer wieder so auf die Palme bringen, gleichzeitig kommst du dir vor als wärst du der Käse schlechthin. Du bist echt Crass Bursche.
 
AW: MinMaxing gut oder böse?

Was, außer genau dem, was du mir darin vorwirfst, stellt dein Post bitte da?

Lese doch einfach dein Post von früher im Thread, die Antwort auf Swafnir, nochmal und schau mal, wie sich das liest. Ziemlich herablassend.

Ich bilde mir nicht ein zu wissen, wie deine Runde oder dein Charakter aussieht. Ich kann allerdings deine Posts lesen - und die sind... Nun, ich hätte bessere Argumente, würde ich mich dermaßen im Ton vergreifen.

Edit: Seit deinem Edit ist dein Post allerdings deutlich weniger vorwurfsvoll formuliert, daher sind damit meine Vorwürfe recht gegenstandslos. Hätte der Post gleich so ausgesehen, wäre ich gar nicht groß drauf eingegangen.
 
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Edit: Seit deinem Edit ist dein Post allerdings deutlich weniger vorwurfsvoll formuliert, daher sind damit meine Vorwürfe recht gegenstandslos. Hätte der Post gleich so ausgesehen, wäre ich gar nicht groß drauf eingegangen.

Ach komm Cry, niemand ist so doof darauf reinzufallen. Mein Post wurde um 16:19 geschrieben und um 16.24 geändert noch bevor irgendwer geantwortet hat. Erzähl mir bitte nicht das du ständig auf "heutige Beiträge" refresht und dann sofort alles Liesst, und selbst wenn es so wäre - du stellst mich doch so dumm dar das ich sicher nicht meinen Beitrag in 5 minuten entschärft habe, ich lese mir die beitrage nach dem abschicken nochmal durch und korrigier die gröbsten Fehler aber die Sätze sind gleich. Schwacher Versuch andere zu blenden, du wiederst mich an. Los leg endlich mal beweise auf den Tisch zu Laberbacke und wenn nicht, dann will ich nie wieder einen deiner "Phantasieauswüche" über irgendjemand hier im Forum hören.
 
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Los leg endlich mal beweise auf den Tisch

Hmkay. Was halt den Edit überlebt hat, war vorher ekliger formuliert:

Also, nochmal für dich. Das Ganze was du in deiner Freizeit machst, nennt sich Rollenspiel - nicht "Ichbastelmircoolehintergründespiel"
Implizierter Vorwurf #1
Nett von dir.
jedes Abenteuer, jede Szene die du bespielst hängt vom Spieler ab - nicht vom Charakter (was man immer wieder gerne übersieht)
Falsch; Spieler verhalten sich, wenn sie andere Charaktere spielen, zuweilen auch anders. Jedenfalls GUTE Spieler. Hahaha. Weil alle anderen schlecht sind!

Atmosphäre baust du durch die Wortgewandheit und Dialoge der Spieler auf, begleitend zur Musik und der Stimme des SL´s - nicht etwa durch die paar Kerzen die du auf deinen Schreibtisch stellst und durch die vier Seiten in versuchter Kunstsprache verfasste Story.
So sprichst du mit Menschen, denen du angeblich nicht widersprechen willst?
Warum erzählst du uns das? Nicht wegen der implizierten Unterstellung dass Swafnir sich auf Kerzen und Poesie verlässt?

So, die Quintessenz dessen ist, das es zimmlich egal ist was für Charaktere du hast, noch wie Detailreich die Hintergrundgeschichte ist. Um "Gutes" Rollenspiel (Und ob das jetzt für dich Theaterspiel oder Würfellei ist, ist völlig Nebensächlich) zu betreiben brauchst du die Spieler, um "Charakterzentrailsiertes Rollenspiel" zu betreiben brauchst du die Spieler die sich nicht nur Passiv von dir eine Geschichte erzählen lassen (Oder bist du da anderer Meinung?)
Den Satz verstehe ich nichtmal. Was für Spieler brauhc ihc jetzt für was? Für 'Gutes Rollenspiel' brauche ich keine passiven Spieler? Warum dürfen meine schüchternen Spieler nicht auch einfach nur reagieren? Auf die vorgeschobenen Herausforderungen? Wär nicht gerade das Würfelspiel/Dungeoncrawl?
Es ist ob deiner Grammatik schwer zu interpretieren, liest sich aber implizit exklusiv.

So, jetzt stehen wir uns also nochmal Gegenüber wir beide verfügung über das gleiche Rollenspielerische Wissen, die gleiche Erfahrung und die gleichen Spieler. Meine Spieler minmaxen, im Schnitt verfügen sie über alle Fähigkeiten die deine Gruppe hat nur verteilt auf die einzelnen Spieler, statt auf alle. Der Unterschied ist, das die Fähigkeiten meiner Gruppe sich nicht überschneiden und somit Höher sind als die aus deiner Gruppe.
Und das wäre, würde der SL die Herausforderungen anpassen, egal.

Ich kann alles spielen was du spielst, den meine Spielern haben jederzeit die notwendigen Fähigkeiten um den tötlichen Marsch durch die Wüste zu überleben, am Hofe der Adligen zu glänzen und in den tiefen Gossen der Stadt den "Rattenkönig" zu bestechen.
Das können doch Swafnirs Gimpcharaktere auch, nur halt schlechter. Gewisse Leute würden behaupten, dass es das spannender macht - oder gar bedeutsamer. Du hast da quasi David gegen Goliath, des öfteren mal. Und David gewinnt. Nicht, weil er ein Experte in Goliathmorden ist, sondern weil er sich fucking heroisch aufgeführt hat.

Aber in einer Runde aus "Alleskönnern" kannst du einfach nicht alles spielen ohne als Meister nicht den ein oder anderen Part zu entschärfen oder "Glück" einzusetzen.
Quark; so oder so schreib ich doch die NPCs etc. selber; du musst sie für deine Spezialisten halt stärker machen, Swafnir kann sie halt schwächer machen. Was ist der große Unterschied? Davon ab muss sie Swafnir nichtmal schwächer machen. Die Redundanz macht Swafnirs Gruppe schließlich auch weniger Fehleranfällig, wenn auch schon weniger Highend-Leistungsfähig.

Das Problem ist nur, das viele einfach denken das die Hintergrundgeschichte einen tollen Rollenspieler ausmacht, was einfach völlig Blödsinnig ist.
Du bist blödsinnig!

Im übrigen sind für mich auch "Spotlights" Dinge, von dennen Spieler noch lange Erzählen werden, wenn das Licht auf deinen Charakter scheint und er etwas tut, das ausser ihm niemand sonst kann, wenn von seinem gelingen oder nichtgelingen das Spiel nachhalten beeinflusst wird.
Ja. Super. "Und dann hat mein SL gesagt, dass nur ein Eismagier den Feuerdämon stoppen kann. Ich war der einzige Eismagier, also hab ich mal den Feuerdämon gestoppt." - Wow! Das wird nie vergessen werden.

Wenn die ganze Heldengruppe einen Schritt zurücktritt damit der Krieger den Erzschurken zu einem Zweikampf herausfordert, obwohl er ganz genau weiß das jenner nicht so Ehrenhaft Kämpfen wird wie er selbst. Wenn jedem in diesem Augenblick nocheinmal durch den Kopf ging wie man überhaupt diesen erst finden konnte, welche List und welcher Betrug dazu notwendig gewesen ist.
Ja, nur raff ich nicht, wie du diese Aussage von dir mit der Folgenden verheiraten willst:
Wenn jeder Spieler seinen Anteil in diesem Kampf hat obwohl nur einer Kämpft - das sind Spotlights, alles andere ist nur normales IT.
Ich meine, das widerspricht allem ,was du vorher gesagt hast. Wolltest du nicht Experten. Was soll denn, der in deiner Idealwelt anscheinend vorhandene, Fullscale-Socializer mitten beim Bosskampf machen? Wenn der Krieger den Schurken fordert, zum Duell mit der Klinge 'n shit. Was macht der da?
Irgendeine Aufgabe, die du als SL auf ihn zuschneiden musstest, damit er sich nicht langweilt. Wenn du das eh schon gemacht hast - wozu brauchte es dann so eine klare Aufteilung auf Spezialgebiete?

Und wenn halt alle Helden mit Knüppel und Stab zu fünft auf den Schurken einprügeln weil halt jeder irgendwie Passable AT/PA werte hat, aber sonst der Erzschurke einfach nicht zu besiegen ist
Okay okay, seltsames Bild, aber erklärst du mir bitte den Zusammenhang zu
und jedem durch den Kopf ging das es mehr oder weniger Zufall und Glück gewesen ist weil man halt am richtigen Ort zur richtigen Zeit gewesen ist
Warum können die denn in dem Beispiel nicht trotzdem durch Gehirnschmalz und Ermittlung am Finale ankommen?
- was aber auch jeder aus der Gruppe hätte machen können weil jeder irgendwie die Fähigkeit hat....
...dann muss ich sagen - Ja, das Abenteuer war schon spannend, aber ich muss jetzt ganz schnell weg.
Und tschakka, da ist doch deine Aussage, was mit dir nicht zu machen sei - auch wenn deine Beschreibung dieser Situation dermaßen wackelig ist... Nun, was wolltest du uns denn sagen?
Ich habe dich offensichtlich falsch verstanden, sonst würdest du nicht Gift, Galle und RL-Flames speien wie ein verblutender Troll, aber das drängt mir die Frage auf: Was wolltest du der Welt denn mitteilen?

Wenn du sagen wolltest, was du nun behauptest, wozu dann Swafnir widersprechen? Wozu überhaupt posten? Dein Post relativiert sich so viel selber, das hättest du dir schenken können.
 
AW: MinMaxing gut oder böse?

Cry hat recht, ich lag falsch in meinen Aussagen. Swafnir es tut mir leid dich so angegangen zu haben. Ich wollte mit dem du nicht Swafnir persöhnlich ansprechen sondern jeden als Spieler, das meine Gramatik schlecht ist kann ich nachvollziehen. Bei Cry tut es mir nicht leid, weil er genauso gerne Menschen beleidigt wie jeder andere Troll hier im Forum auch.

Aber das hier möchte ich noch kurz erklären

Den Satz verstehe ich nichtmal. Was für Spieler brauhc ihc jetzt für was? Für 'Gutes Rollenspiel' brauche ich keine passiven Spieler? Warum dürfen meine schüchternen Spieler nicht auch einfach nur reagieren? Auf die vorgeschobenen Herausforderungen? Wär nicht gerade das Würfelspiel/Dungeoncrawl?
Es ist ob deiner Grammatik schwer zu interpretieren, liest sich aber implizit exklusiv.

Du brauchst die Spieler für gutes Rollenspiel die gutes Rollenspiel genauso verstehen wie du selbst. Du benötigst keinen Firlefans und es ist egal ob deine Charaktere minmaxer sind oder Powergamer oder sonst etwas. Den die möglichkeiten vom Spielen liegen immer gleich, egal ob du darauf wert legst ein Starker Kämpfer zu sein oder alles einigermaßen zu können.
Ich ziehe starke Kämpfer halt vor.
 
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Schwamm drüber, passt schon;)
 
AW: MinMaxing gut oder böse?

Bei Cry tut es mir nicht leid, weil er genauso gerne Menschen beleidigt wie jeder andere Troll hier im Forum auch.

Kneel_before_Zod_300.jpg

Danke fürs erklären des wirren Satzes btw; ich glaube so weit auseinander sind unsere Meinungen nicht.
 
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MinMaxing ist was für Leute, die Zahlen spielen anstatt Charaktere.
 
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