Falanesi
Bergbewohner
- Registriert
- 17. Februar 2006
- Beiträge
- 471
AW: Meridiana DSA4 in Münster
Montag:
Gedrückte Stimmung im Langhaus – denn jetzt wird es Ernst. Eboreus zieht mit Arne, Hobb, Barmus, Tandor, Ribaka, Juri und den verbliebenen beiden männlichen Trägern los, die Carronade zu bergen.
Lunara, Mataba und Benjaminus zogen los, Nahrung zu sammeln – es müssen nun zwar deutlich weniger Mäuler egstopft werden, aber Juris Jagderfahrung und Ortskenntnis ist kaum zu ersetzen. Beim Ernten von Mangos schreckten sie – schon voll beladen – eine Boa Constrictor auf, die die Störung ihrer Mittagsruhe überhaupt nicht lustig fand, nach einigen recht eng werdenden Fesselspielchen aber im Kochtopf landete und die Haut über die nicht vorhandenen Ohren gezogen bekam. Lunara plant, sich zurück in der Zivilisation eine schöne Korsage daraus machen zu lassen.
Abends am Feuer blieb dann auch Zeit, sich etwas besser kennen zu lernen – nachdem eine Diskussion über die Frage, ob es lohne oder zu verantworten sei, die Trägerinnen zu bewaffnen, sehr schnell Einigkeit in der Verneinung fand.
Dienstag:
Der Tag verlief zunächst ruhig und friedlich – nach Erledigung der wichtigsten Pflichten vergnügten sich die Helden mit Kräuter- und Schatzsuche im Lotossee, wobei das Badevergügen nicht zu kurz kam. Lunara, Mataba und Benjaminus suchten in Ufernähe nach Kairan, da Gaiomo wiederholt und eindringlich auf seinen astral beklagenswerten Zustand hingewiesen hatte. Dort wimmelte es leider auch von Stechmücken – übel jedoch wurde es, als sich ein Stich als Blasrohrpfeil erwies. Der erste traf Benjaminus, dem alsbald die Sinne schwanden. Lunara konnte einem ausweichen, dann traf aber auch sie ein Geschoß. Mataba versuchte, ihnen zu helfen aus der Gefahrenzone zu humpeln – es handelte sich offenbar nur um einen einzelnen Angreifer, dem man unetr andreen umständen Größenwahn unterstellt hätte. Aber auch so gelang ihm sein Angriff nicht, denn ein Flim-Flam-Feuerball zwang ihn, sich eilig von seinem Baum fallen zu lassen, woraufhin er von Gaiomo, Kacenca und Rinka überwältigt wurde.
Es ist ein ausserordentlich gut aussehender und offenbar auch tapferer junger Keke Wanaq, dessen Verhör sich recht schwierig gestaltete, auch wenn er letztendlich dem von Gaiomo aufgefahrenen magischen Bedrohungen seiner Seele – non Benjaminus und Lunara ausgiebig verbal bebildert – nicht standhalten konnte.
Er sagte aus, daß er der jüngere Bruder der Schamanin (die demnach allenfalls in ihren frühesten Zwanzigern sein kann) der “Jaguar-schleicht-leise” sei, die ihn beauftragt habe, einen Gefangenen zu machen. Er versuchte den Eindruck zu erwecken, seine Schwester sei keine besonders mächtige Schamanin, allerdings gehen Kunara und Benjaminus gerade wegen ihrer offenkundigen Jugend von einer hohen Begabung aus. Bei dieser Gelegenheit unternahm Lunara auch noch einen kurzen Charaktertest an den Trägerinnen, denen sie erlaubte, sich an dem verhaßten Wilden auszutoben, was trotz Beschimpfungen dann Mataba, Rinka und Kaceka doch nicht über sich brachten – sie hatten doch erhebliche Skrupeln einen gefesselten Mann zu mißhandeln. Unter solchen litt hingegen Tokascheka nicht, die mit einem gezielten Faustschlag in den Unterleib begeistert den Tanz eröffnen wollte, dann aber sich angesichts der ausbleibenden Gefolgschaft zurückhielt und sich statt dessen um Gaiomos leibliches Wohl bekümmerte, seine verspannten Schultern massierte und ihn mit Früchten fütterte.
Das vom Kundschafter verwendete Pfeilgift entpuppte sich glücklicherweise als recht leichtes Lähmungsgift – er wollte offenbar tatsächlich einen Gefangenen.
Mittwoch:
Am nächsten Tag überliessen Benjaminus und Lunara den in seine Hängematte eingewickelten Gefangenen Gaimos wachsamen Augen und suchten weiter nach Kräutern im Schilf, als Lunaras wachsamen Augen ein Jaguar auffiel, der sie von einem Ast aus beobachte. Zurück im Langhaus einigte man sich schnell, trotz der Belastung nachts Doppelwachen aufzustellen...
Montag:
Gedrückte Stimmung im Langhaus – denn jetzt wird es Ernst. Eboreus zieht mit Arne, Hobb, Barmus, Tandor, Ribaka, Juri und den verbliebenen beiden männlichen Trägern los, die Carronade zu bergen.
Lunara, Mataba und Benjaminus zogen los, Nahrung zu sammeln – es müssen nun zwar deutlich weniger Mäuler egstopft werden, aber Juris Jagderfahrung und Ortskenntnis ist kaum zu ersetzen. Beim Ernten von Mangos schreckten sie – schon voll beladen – eine Boa Constrictor auf, die die Störung ihrer Mittagsruhe überhaupt nicht lustig fand, nach einigen recht eng werdenden Fesselspielchen aber im Kochtopf landete und die Haut über die nicht vorhandenen Ohren gezogen bekam. Lunara plant, sich zurück in der Zivilisation eine schöne Korsage daraus machen zu lassen.
Abends am Feuer blieb dann auch Zeit, sich etwas besser kennen zu lernen – nachdem eine Diskussion über die Frage, ob es lohne oder zu verantworten sei, die Trägerinnen zu bewaffnen, sehr schnell Einigkeit in der Verneinung fand.
Dienstag:
Der Tag verlief zunächst ruhig und friedlich – nach Erledigung der wichtigsten Pflichten vergnügten sich die Helden mit Kräuter- und Schatzsuche im Lotossee, wobei das Badevergügen nicht zu kurz kam. Lunara, Mataba und Benjaminus suchten in Ufernähe nach Kairan, da Gaiomo wiederholt und eindringlich auf seinen astral beklagenswerten Zustand hingewiesen hatte. Dort wimmelte es leider auch von Stechmücken – übel jedoch wurde es, als sich ein Stich als Blasrohrpfeil erwies. Der erste traf Benjaminus, dem alsbald die Sinne schwanden. Lunara konnte einem ausweichen, dann traf aber auch sie ein Geschoß. Mataba versuchte, ihnen zu helfen aus der Gefahrenzone zu humpeln – es handelte sich offenbar nur um einen einzelnen Angreifer, dem man unetr andreen umständen Größenwahn unterstellt hätte. Aber auch so gelang ihm sein Angriff nicht, denn ein Flim-Flam-Feuerball zwang ihn, sich eilig von seinem Baum fallen zu lassen, woraufhin er von Gaiomo, Kacenca und Rinka überwältigt wurde.
Es ist ein ausserordentlich gut aussehender und offenbar auch tapferer junger Keke Wanaq, dessen Verhör sich recht schwierig gestaltete, auch wenn er letztendlich dem von Gaiomo aufgefahrenen magischen Bedrohungen seiner Seele – non Benjaminus und Lunara ausgiebig verbal bebildert – nicht standhalten konnte.
Er sagte aus, daß er der jüngere Bruder der Schamanin (die demnach allenfalls in ihren frühesten Zwanzigern sein kann) der “Jaguar-schleicht-leise” sei, die ihn beauftragt habe, einen Gefangenen zu machen. Er versuchte den Eindruck zu erwecken, seine Schwester sei keine besonders mächtige Schamanin, allerdings gehen Kunara und Benjaminus gerade wegen ihrer offenkundigen Jugend von einer hohen Begabung aus. Bei dieser Gelegenheit unternahm Lunara auch noch einen kurzen Charaktertest an den Trägerinnen, denen sie erlaubte, sich an dem verhaßten Wilden auszutoben, was trotz Beschimpfungen dann Mataba, Rinka und Kaceka doch nicht über sich brachten – sie hatten doch erhebliche Skrupeln einen gefesselten Mann zu mißhandeln. Unter solchen litt hingegen Tokascheka nicht, die mit einem gezielten Faustschlag in den Unterleib begeistert den Tanz eröffnen wollte, dann aber sich angesichts der ausbleibenden Gefolgschaft zurückhielt und sich statt dessen um Gaiomos leibliches Wohl bekümmerte, seine verspannten Schultern massierte und ihn mit Früchten fütterte.
Das vom Kundschafter verwendete Pfeilgift entpuppte sich glücklicherweise als recht leichtes Lähmungsgift – er wollte offenbar tatsächlich einen Gefangenen.
Mittwoch:
Am nächsten Tag überliessen Benjaminus und Lunara den in seine Hängematte eingewickelten Gefangenen Gaimos wachsamen Augen und suchten weiter nach Kräutern im Schilf, als Lunaras wachsamen Augen ein Jaguar auffiel, der sie von einem Ast aus beobachte. Zurück im Langhaus einigte man sich schnell, trotz der Belastung nachts Doppelwachen aufzustellen...