Masters of the Universe

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Deleted member 317

Guest
Wie schon öfter mal angeklungen bin ich als Kind der 85er mit MotU angefixt. Als dann 2002 die neue Serie rauskam war ich ja hin und weg. Blöd nur, dass die Comics alsbald eingestellt waren, das GBA Spiel suboptimal war und die Serie irgendwann nicht mehr ausgestrahlt wurde.

Dennoch: Ich steh auf He Man, Skeletor und Konsorten. Mein Wunsch wäre ja ein Videospiel im Warsong/ Langrisser Stil gewesen, mit Alternativ Kampagnen und AddOns für weitere böse Schandtaten.

Aber wie das so ist mit mangelnden Programmierfähigkeiten, keiner Lust sowas zu lernen und überhaupt muss man alternative Wege gehen.

MotU Pen & Paper

Ich will sowas. Gibts das? Wenn nicht: Wie könnte man das realisieren? Wen spielt man? Dürfte man He Man, Skeletor, Hordak und King Hiss spielen? Dürfte man überhaupt einen der Masters, der Horde, von Skeletors Schergen, oder den Schlangenmenschen spielen? Wie kriegt man eigene Charaktere unter? Orientiert man sich eher an der Serie (Kinder), oder den Comics (Erwachsene)?

Oder würde das Spiel daran scheitern, dass man in festgefahrenen Rollen sitzt und die Individualität flöten geht? Kann man die Masters und all die anderen zumindest auf ein paar Charaktereigenschaften runterzetteln, die auf jeden Fall bei der Figur vorhanden sein müssen und den Rest dann mit eigener Leistung aufstocken, oder würde das das Spiel kaputt machen?

hm ... ich glaube, das ist lediglich der Traum eines ewigen Fanboys ... aber trotzdem würd ich gern eure Meinung hören.
 
AW: Masters of the Universe

ArchangelGabriel schrieb:

Es gibt ein paar Fanprojekte, wenn ich mich recht entsinne (eines davon übrigens hier ;)).

Wenn ich mich selbst daran setzen wollte, würde ich wahrscheinlich ein einigermaßen universelles System mit einer breiten Palette an Optionen für die Charaktere als Grundlage verwenden.

Eigene Charaktere sehe ich angesichts der Fülle an Masters eigentlich als kein Problem an. Es kamen ständig neue Figuren, warum sollte man diesen Trend also nicht fortsetzen?

mfG
nga
 
AW: Masters of the Universe

Wenn ich mich selbst daran setzen wollte, würde ich wahrscheinlich ein einigermaßen universelles System mit einer breiten Palette an Optionen für die Charaktere als Grundlage verwenden.

Hm ... würde sich das Buffy System empfehlen? Ich hörte mal - habs selbst nie ausgetestet - dass das recht gut ist, gerade auch in der Darstellung verschiedener Power Level. Und da Master (Scherge) ja nicht gleich Master (Scherge) ist (Mekaneck ist von der Power her WEIT unter Man-at-Arms, oder gerade auch Evil Lyn) könnte man zumindest so gut ansetzen.

Den Ansatz von Eternia (verlinkter Thread) empfinde ich im übrigen für ziemlich gut ... wenn ich auch selbst Masters (oder den anderen Kram) spielen möchte. Aber den Fokus auch auf die Welt zu legen und nicht nur in Skeletors Versuch Greyskull zu stürzen Part #103 halte ich für sehr wichtig.
Aber selbstverständlich hast du Recht: Wer will denn Nobodies ^^
 
AW: Masters of the Universe

blut_und_glas schrieb:
Es gibt ein paar Fanprojekte, wenn ich mich recht entsinne (eines davon übrigens hier ;)).
Das verlinkte Versuchsprojektchen war vom Ansatz her schon zum Untergang bestimmt.

Wenn man Master of the Universe spielen möchte, warum dann nicht ein schnell greifbares Regelwerk für Comic-Charaktere und/oder Superhelden heranziehen und - mit ein wenig Hintergrundkenntnissen - mal loslegen die "Key Players" in Eternia in Regeltechnik abzubilden.

Ich würde aus dem Bauch heraus Mutants&Masterminds für die d20-Ecke empfehlen oder Necessary Evil für Savage Worlds. Aber eigentlich muß alles an Regelwerken gehen, die Regeln für einen seltsamen Mix aus Fantasy, Sci-Fi und Supers haben. Man braucht nur eines zu nehmen und loszulegen.
 
AW: Masters of the Universe

Over the Edge.

Eine der ersten Konvertierungen, die ich dafür gefunden habe, war Masters of the Universe.
 
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