Ne, is' klar, Totschlagargument. Ich mache jetzt keinen Schwanzvergleich, wer wieviele Jahrzehnte Computerspiele spielt, vergleicht und bewertet.
Du kannst von mir aus soviel rumschwängeln was die Jahrzehnte an Computerspielen betrifft wie du willst.
Ich beziehe mich allerdings ganz alleine auf Mass Effect.
Zumal du gerade mal in keinsterweise darauf eingehst wo die eklatanten Schwächen des Gameplay von Mass Effect liegen.
Ich nehme einfach an, dass dein viermaliges Wiederholen des Spieles dich zu dieser euphorischen Bewertung von Mass Effect gebracht hat
Du kannst allen möglichen Sachen annehmen, ungeachtet der Schwachsinnigkeit.
Deiner Theorie nach finde ich also Mass Effect so gut weil ich es wiederholt durchgespielt habe.
Was wäre dann deine Theorie wieso ich Mass Effect überhaupt mehr als einem durchspielte?
Das heißt was hat mich deiner verqueren Ansicht nach dazu gebracht das Spiel ein zweites mal, ein drittes mal und noch ein viertes mal einzulegen nur um dann auf einmal zu entrücken?
Nun und was genau ist dein Problem damit das ich die Spielmechanik abseits von den genannten Mini-Spielen, die zwar lästig sind aber jeweils nur einen Bruch teil des eigentlichen Spiel ausmachen, positiv finde?
Hast du es wirklich nötig dich daran aufzuhängen das ich nicht den kompletten Jubel Perser gegeben habe?
Nur damit du deine Behauptung das Spiel sei hinsichtlich des Gameplays weder Fisch und Fleisch und den Fans ginge das Gameplay vollkommen am Arsch vorbei neben den Allgemeinplätzen und der rauen Sprache nicht mit Argumenten unterlegen musst?
Und wieso genau sollte ein Fan der die Serie bisher auf Grund des Gameplay mochte.
Dem die Shooter herangehensweise gefiel und der mit Spaß die jeweiligen Fähigkeiten eingesetzt und Teammitglieder koordiniert hat.
Der die Entscheidungsbäume sowie die Weise wie die Geschichte gestaltet wurde mochte.
Dem es gefiel wenn er im zweiten Teil mehr oder weniger stark die Auswirkungen des ersten Teil zu Gesicht bekam und der die Spannung mochte.
Nun hirnlos zu YouTube flitzen um sich dort völlig aus dem Kontext des Gameplay sowie der Entscheidungstree herausgerissene Videos ansehen welche darüber hinaus noch die Geschichte spoilern. Gleich in doppelter Hinsicht.
Man geht doch auch bei einem WhoDunnit Krimi nicht hin und liest sich vor dem Anfang und Hauptteil die Auflösung sowie die Dekonstruktion der Auflösung durch.
@anderer Leute Firmenfinanzen verteidigen: Das Schöne an der Marktwirtschaft ist, dass es immer jemanden geben wird, der die Marktlücke schliessen will.
Unsinn. Wenn einem ein vernünftiges Ende für Mass Effect fehlt und man sich nun entschließt, erfolgreich, den Kauf des dritten Teils zu verhindern, wird sich kein Ersatz-Depp finden der finanziell den Hintern für hinhält (und absehbar ähnlich gef* wird).
Das heißt man erhält sein Kundeninteresse, ein vernünftiges Mass Effect Ende, nicht dadurch das man denjenigen die es umsetzten können das Geld für eben dieses Projekt entzieht.
Man verliert das ganze Spiel vor dem Ende, das gute bis sehr gute Bewertungen erhielt, und anstelle eines schlechten Ende das verbessert werden kann, erhält man nichts. Gerade mal gar nichts. Insbesondere nicht zeit nah. Es ist imho nicht im Interesse des Kunden in 10-40 Jahren, mit viel Glück, eine Version zu erhalten. Vielleicht ist man in der Zeit umgekommen, senil oder einfach nicht mehr dran interessiert. Wahrscheinlich gibt es einen Technologie Sprung, geänderte Ansprüche, Inkompatibilitäten und Rechte Probleme.
Am wahrscheinlichsten versackt es.
Schließlich hat auch noch, soweit mir bekannt, keiner die Taktik-Lücke nach Jagged Alliance 2 geschlossen.
Ebenso wie es zwar engagierte Arbeiten an Bloodlines gibt, aber ein richtiges, tolles, ggf. neues, an moderne Technologien angepasstes Spiel, hum, kann man weiterhin drauf warten.
Nun oder als anderes Beispiel aus dem Filmbereich.
Wenn man Disneys John Carter erfolgreich boykottiert hat und das Projekt als Flop eindrucksvoll in den Sand fährt braucht man für die nächsten paar Jahre respektive eher Jahrzehnte eher weniger mit einer Fortsetzung des Stoff zu rechnen oder einer BigBudget Neuverfilmung.
Weil die Marktwirtschaft schlicht den Machern davon ab rät schlechtem Geld auch noch gutes Geld hinterher zu werfen.
Weder wird davon das schlechte Geld besser noch lohnt sich die Investition bzw. das verbrennen von weiteren Ressourcen.
Zumal das was BioWare da tat marktwirtschaftliche Zukunftssicherung war.
Weil pissige, lautstark randalierende Kunden marktwirtschaftlich betrachtet eher eine Katastrophe für das Unternehmen sind.
(Wenn man nicht vor hatte das Geld zu nehmen und sich auf eine Sonneninsel abzusetzen)