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gelöscht 1
Guest
Aber genau das ist er doch!Er wirkte die meiste Zeit wie ein 5 Jähriger im Körper eines Erwachsenen.
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Aber genau das ist er doch!Er wirkte die meiste Zeit wie ein 5 Jähriger im Körper eines Erwachsenen.
Das nervt sowieso. Dieser ständig gleiche Plot mit der Vernichtung der Stadt. Das ist das zweitausgelutschteste Ding nach Peter Parkers Originstory.Insgesamt kam für mich der Große Plan der Hand wie eine gurkige Version der Pläne von Batmans House of Owls und Ras al'ghul aus Dark Knight vor.
Nicht überraschenderweise habe ich diese Stelle geliebt. Cage hat da das selbstverliebte privilegierte Milliardärssöhnchen nicht nur in Danny ans Licht gezerrt, sondern auch in Bruce Wayne, Oliver Queen und Tony Stark, in dem er das Batman-Problem intradiegetisch anspricht: Warum mit dem ganzen Geld, das dieser illegale Privatkrieg kostet, nicht versuchen, Kriminalität wirksam (d.h. systemisch) zu bekämpfen, statt sich als Selbsttherapie für die eigenen Traumata einzelne psychisch kranke zum Verprügeln zu suchen? Bonusfrage: Warum betrachten wir diese Leute eigentlich als Helden? Damit verbunden: Was gibt ihnen eigentlich das Recht dazu? Dass sie niemand hindern kann, weil sie eben schon von Geburt an mit Unmengen nicht nur ökonomischen Kapitals ausgestattet sind?Was mir besonders aufstößt: Das ätzende Social Justice Warrior Getue, "white privilege", usw. - da könnte ich dann sofort KOTZEN.
In solchen Fällen könnte es an irgendwelchen Superschurken liegen, die von irgendwelchen Präventionsmaßnahmen nicht erfaßt werden. Wenn ein reicher Superheld wie Batman (bei Leuten wie Spiderman, die eher Geringverdiener sind, sieht die Sache schon wieder anders aus) dann irgendwelche Kleinkriminelle verprügelt, macht er das ganze nebenher, da die Gesamtkosten durch solche Einsätze dann nur unwesentlich steigern (oder um zu trainieren).: Warum mit dem ganzen Geld, das dieser illegale Privatkrieg kostet, nicht versuchen, Kriminalität wirksam (d.h. systemisch) zu bekämpfen, statt sich als Selbsttherapie für die eigenen Traumata einzelne psychisch kranke zum Verprügeln zu suchen?
Ich glaube es ging Rocky nicht darum, dass man nicht eine Antwort finden könnte, sondern darum, dass es eine Frage ist, die es wert ist behandelt zu werden, weil sie real bedeutsam ist.In solchen Fällen könnte es an irgendwelchen Superschurken liegen, die von irgendwelchen Präventionsmaßnahmen nicht erfaßt werden. Wenn ein reicher Superheld wie Batman (bei Leuten wie Spiderman, die eher Geringverdiener sind, sieht die Sache schon wieder anders aus) dann irgendwelche Kleinkriminelle verprügelt, macht er das ganze nebenher, da die Gesamtkosten durch solche Einsätze dann nur unwesentlich steigern (oder um zu trainieren).
Ist ein Superhelden-Comic ein Medium zum Austragen politischer Konflikte?Insofern sind Beschwerden über das Einbringen aktueller politischer Themen so ungefähr in der Nachbarschaft von Beschwerden über Charakterinterpretationen ... anzusiedeln.
Ja und ja (und noch vieles mehr).Ist ein Superhelden-Comic ein Medium zum Austragen politischer Konflikte?
Sollen via Superhelden-Comics politische Agenden propagiert werden?
Captain America hat gegen Nazis gekämpft.Und insbesondere bei Marvel ist die sozial-liberale Agenda politisch korrekter Gutmenschen Bestandteil, seit Stan Lee zum ersten Mal einen Stift in der Hand hielt.
Ist ein Superhelden-Comic ein Medium zum Austragen politischer Konflikte?
Sollen via Superhelden-Comics politische Agenden propagiert werden?
Du hast den Charakter nicht begriffen.Captain America hat gegen Nazis gekämpft.
Heute müßte Captain America gegen Islamisten kämpfen.
Nein, er ist ein Erwachsener im Körper eines Erwachsenen. Er hat nur keine Ahnung wie die reale Welt funktioniert und wie man sich in ihr verhält. Er ist der naive weiße Ritter, der einer Welt von Drachen und Zauberei lebt.Aber genau das ist er doch!
Supervillain sogar, denn sie ziehen ihn in Secret Empire noch tiefer rein. So tief, dass er nach dem Marvel-typischen Reset nie mehr der wirklich Gute sein kann.Diese Storyline des Faschisten-Cap kenne ich nicht, ist er dann eher ein villain geworden?
Kunst ist immer politisch. Man kann natürlich aufs Denken verzichten, ist kein Problem, mach ich manchmal auch gerne. Aber man sollte die eigene Denkfaulheit nicht zum Maßstab für alle anderen machen.Im Ernst, man kann es mit der Politisierung von allem und jedem auch übertreiben. Manche Dinge haben einfach nur den Zweck zu unterhalten, und das ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung
Exakt.Ich glauch auch Rocky schaut Iron Fist lieber beim Prügeln zu als dabei, wie er eine Stiftung leitet. Aber es ist ein Unterschied ob eine Serie sagt "Iron Fist, der weiße Milliardär, rettet die Welt, weil er so cool prügeln kann; aber seine Milliardärsstellung nutzt er nur privat für sich selbst." oder ob eine Serie sagt "Iron Fist, der weiße Milliardär, nutzt seinen Einfluss als weißer Milliardär um auf großer Ebene soziale Probleme zu bekämpfen - ist sich aber auch nicht zu schade, seine eigene Gesundheit in die Waagschale zu werfen." oder aber "Iron Fist, der weiße Milliardär, würde seinen Einfluss als weißer Milliardär gerne nutzen um auf großer Ebene soziale Probleme zu bekämpfen; aber das klappt leider nicht, weil XY... deswegen muss er den Kampf auf eine andere Weise führen."
Ich finde Danny eigentlich recht sympathisch und wie schon in seiner eigenen Serie finde ich diesen "die unfähigste Iron Fist aller Zeiten"-Aspekt eine gut gewählte Weise das "White saviour with yellow fever"-Thema in eine moderne Interpretation umzuwandeln. Im Vorfeld zum Solo-Film war ja viel diskutiert worden, ob man Iron Fist mit einem Asiaten besetzen sollte, da "der weiße US-Milliardär, der besser Kung-Fu kann, als jeder Chinese und ständig orientalistische Klischee-Sprüche aufsagt", doch irgendwie ein ziemlich schlecht gealterter Charakter ist.
Zurecht wurde dem aber entgegengestellt, dass zum einen ein "Kung-Fu-Chinese mit orientalistischen Klischees" kaum besser ist und zum anderen die Sonderstellung "äußerlich privilegierter Weißer, der innerlich aber vielmehr durch Kun-Lun geprägt ist" den Charakter ausmacht.
Ist ja immer die Frage, wer da wessen Probleme darstellt. Und "moslemische Attentäter" sind nur im Kopf von fremdenfeindlichen Paranoikern ein echtes Problem.Wenn es bei Marvel um "aktuelle politische Themen" ginge, dann müßte man ja jede Menge moslemische Attentäter in allen Comic-Reihen sehen, dann aktueller und politischer als das geht ja schon gar nicht mehr. Sieht man aber nicht!
Behauptest du mal einfach so. Ich gehe da eher von Korellation als von Kausation aus. Abgesehen davon natürlich, dass deine Einschätzung als "politische Agenda-Propaganda" völlig hirnrissig ist.Man sieht aber an den gnadenlos in den Keller gegangenen Verkaufszahlen, daß eben gerade die Marvel-Comic-Fans KEINE politische Agenda-Propaganda lesen und dafür auch noch recht saftige Preise zahlen wollen.
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