Vicente Rosselini
Kainit
- Registriert
- 13. Februar 2014
- Beiträge
- 1.792
Der Begriff 'Leider' in Bezug auf die Erschütterung konnte mitunter etwas kurzgegriffen sein. War es doch das Beben welches Vicente dazu brachte einen Schritt zurück zu tun und sein Vorhaben den Richtspruch zu sprechen und auszuführen zu werfen.
Der Italiener nahm die Worte nach aussen hin ruhig, unbewegt wie eine Leiche auf.
"Der Familie werde ich berichten was geschehen ist.
Der Schlag wurde mit Macht geführt. Die Schmähung sowie die Drohung richteten sich an mich wie an den mir Anvertrauten. Die Aggression erfolgte ohne Provokation oder Fehl des Meinen.
Wenn du dem anfügen möchtest das du den Meinen als Kind bewertest und die Deine im Recht dieses gewaltsam zu massregeln, werde ich es dem Bericht beifügen. Wie schon der Schlag ist es aus meiner Sicht ein Akt der sich über ihn gegen mich richtet.
Auch ohne einen bleibenden, physischen Schaden schädigt es diese Unternehmung. Ein Umstand der die Familie durchaus interessieren wird."
Es entstand eine kurze Pause in der die Worte sanken und bekräftigten das der Nekromant sich von der vorgebrachten Argumentation unbeeindruckt zeigte. Sie waren ernst vorgetragen und wirkten in sich geschlossen. Sowohl hinsichtlich des Umstand das Vicente den ihm Anvertrauten schützte, als auch das er die Unternehmung belastet sah.
"Nehmen wir für den Moment an es wäre nicht die Deine die den Meinen angegriffen hätten sondern die Ereignisse verkehrt." Er betrachtete Michael mit starren Blick. Bisher hatte der Hamburger keine seiner Fragen beantwortet und er war es leid auf offensichtlich rein rethorische Polemiken einzugehen.
"Ich würde demütig um die Gnade deiner Entschuldigung bitten.
Ich würde den Meinen züchtigen, dies so denn es dein Wunsch ist in deiner Gegenwart.
Ich würde weiterhin in Erwägung ziehen welche Satisfaktion angemessen ist um zu verdeutlichen das es nicht zwischen uns steht und die Kooperation weiter besteht."
Erneut ließ Vicente die Worte stehen. Das sie der Ernst des Italieners darstellten war bereits dem Umstand entsprechend das er einen Spectre gefügig hielt naheliegend. Neben seinen offensichtlich traditionellen Ansichten von nahezu jedem Thema das sie berührt hatten. Sei es Sklaven, Familie oder auch nur das Konzept der Tradition. Vermutlich konnte man Anziani finden die weniger steif waren.
Die Pause dehnte sich über das Feld der angesprochenen Problematik hinsichtlich der Ansprache hin bis zu der erneuten Belehrung Michaels was seinen Pfad betraf.
"Ich werde dich einem Familienmitglied entsprechend schützen." Brachte er wohl den wichtigsten Punkt der ganzen Diskussion auf den Punkt. "Der Verantwortung meines Blut gegenüber entsprechend."
Der Mafiosi ließ die Worte abgesetzt stehen. Wollte offenbar das sie dem weiteren voran standen.
"Was einen Verrat betrifft macht es keinen Unterschied ob du mich Heute oder an anderer Stelle vor den meinen blossstellst." Vermutlich war es sogar noch einfacher in Gegenwart der anderen verraten zu werden, offensichtlich überrascht. Einfacher als das eigene Versagen ohne Stresssituation einräumen zu müssen oder in der Situation selbst zu lügen. Allerdings war es kein Punkt über den Vicente die Diskussion entgleisen lassen wollte.
"Bezugnehmend auf deine Tarnung solltest zu in Betracht ziehen das du einen Verbrecher, einen Gewalttäter der Russen an deiner Seite führst dessen Morde man an seinen Tatoos ablesen kann." Eine Tradition die dem Nekromanten ebenso aus der Sicht des studierenden, des okkulten reizte wie aus pragmatischen Gründen befremdete.
"Es ist lange her das ich ein Mensch war." Eine Pause, als würde er sich tatsächlich in diesem Moment zurückerinnern. "Es ist nicht die Kirche sondern die Humanitas welche das Handeln bestimmt. Es ist ein anderer Weg als jener der die Werte des Christentums ehrt."
Der Italiener nahm die Worte nach aussen hin ruhig, unbewegt wie eine Leiche auf.
"Der Familie werde ich berichten was geschehen ist.
Der Schlag wurde mit Macht geführt. Die Schmähung sowie die Drohung richteten sich an mich wie an den mir Anvertrauten. Die Aggression erfolgte ohne Provokation oder Fehl des Meinen.
Wenn du dem anfügen möchtest das du den Meinen als Kind bewertest und die Deine im Recht dieses gewaltsam zu massregeln, werde ich es dem Bericht beifügen. Wie schon der Schlag ist es aus meiner Sicht ein Akt der sich über ihn gegen mich richtet.
Auch ohne einen bleibenden, physischen Schaden schädigt es diese Unternehmung. Ein Umstand der die Familie durchaus interessieren wird."
Es entstand eine kurze Pause in der die Worte sanken und bekräftigten das der Nekromant sich von der vorgebrachten Argumentation unbeeindruckt zeigte. Sie waren ernst vorgetragen und wirkten in sich geschlossen. Sowohl hinsichtlich des Umstand das Vicente den ihm Anvertrauten schützte, als auch das er die Unternehmung belastet sah.
"Nehmen wir für den Moment an es wäre nicht die Deine die den Meinen angegriffen hätten sondern die Ereignisse verkehrt." Er betrachtete Michael mit starren Blick. Bisher hatte der Hamburger keine seiner Fragen beantwortet und er war es leid auf offensichtlich rein rethorische Polemiken einzugehen.
"Ich würde demütig um die Gnade deiner Entschuldigung bitten.
Ich würde den Meinen züchtigen, dies so denn es dein Wunsch ist in deiner Gegenwart.
Ich würde weiterhin in Erwägung ziehen welche Satisfaktion angemessen ist um zu verdeutlichen das es nicht zwischen uns steht und die Kooperation weiter besteht."
Erneut ließ Vicente die Worte stehen. Das sie der Ernst des Italieners darstellten war bereits dem Umstand entsprechend das er einen Spectre gefügig hielt naheliegend. Neben seinen offensichtlich traditionellen Ansichten von nahezu jedem Thema das sie berührt hatten. Sei es Sklaven, Familie oder auch nur das Konzept der Tradition. Vermutlich konnte man Anziani finden die weniger steif waren.
Die Pause dehnte sich über das Feld der angesprochenen Problematik hinsichtlich der Ansprache hin bis zu der erneuten Belehrung Michaels was seinen Pfad betraf.
"Ich werde dich einem Familienmitglied entsprechend schützen." Brachte er wohl den wichtigsten Punkt der ganzen Diskussion auf den Punkt. "Der Verantwortung meines Blut gegenüber entsprechend."
Der Mafiosi ließ die Worte abgesetzt stehen. Wollte offenbar das sie dem weiteren voran standen.
"Was einen Verrat betrifft macht es keinen Unterschied ob du mich Heute oder an anderer Stelle vor den meinen blossstellst." Vermutlich war es sogar noch einfacher in Gegenwart der anderen verraten zu werden, offensichtlich überrascht. Einfacher als das eigene Versagen ohne Stresssituation einräumen zu müssen oder in der Situation selbst zu lügen. Allerdings war es kein Punkt über den Vicente die Diskussion entgleisen lassen wollte.
"Bezugnehmend auf deine Tarnung solltest zu in Betracht ziehen das du einen Verbrecher, einen Gewalttäter der Russen an deiner Seite führst dessen Morde man an seinen Tatoos ablesen kann." Eine Tradition die dem Nekromanten ebenso aus der Sicht des studierenden, des okkulten reizte wie aus pragmatischen Gründen befremdete.
"Es ist lange her das ich ein Mensch war." Eine Pause, als würde er sich tatsächlich in diesem Moment zurückerinnern. "Es ist nicht die Kirche sondern die Humanitas welche das Handeln bestimmt. Es ist ein anderer Weg als jener der die Werte des Christentums ehrt."