Stayka
Shitennou
- Registriert
- 13. September 2004
- Beiträge
- 11.525
Okay, wieder mal eine Übersetzung mit der heißen Nadel, weil ich eigentlich keine Zeit dazu habe... Alle Fehler sind wie immer auf meinem Mist gewachsen und alle Interpretationen auch...
Mage: Erwachen - die Nachrichten beginnen!
Update vom Montag, dem 16.Mai
Und hier ist es! Wir haben endlich damit begonnen, den langen und mühevollen Weg der täglichen Vorschau-Postings für Mage: Erwachen in Angriff zu nehmen, dem neuen White-Wolf-Storytelling-Rollenspiel rund um moderne Zauberei. Das Spiel wird dieses Jahr Mitte August zum GenCon erscheinen - es ist also noch eine ganze Menge Zeit bis dahin - doch bis dann sei diese Rubrik eure Quelle für exklusive Vorschauen und spannende Enthüllungen. Wir können euch nicht alles zeigen, aber bis zum August werdet ihr sehen, warum wir so stolz auf dieses unser neues Kind sind.
Damit ihr einen guten Anfang habt, präsentieren wir hier den ersten Teil eines Einblicks in die Geschichte, die beschreibt, wo die Magier herkamen, aus einer so gut wie vergessenen Zeit in ferner Vergangenheit:
Mythische Geschichte:
Das Meer der Zeit verfinstert sich, wenn man in die ferne Vergangenheit schaut. Ruinen, Artefakte, Höhlenmalereien - all diese Zeugen der Vergangenheit erzählen nur eine unvollständige Geschichte. Auch die Meister der Magie können die Schleier so weit vergangener Zeit nicht beiseiteschieben, um zu sehen, was wirklich geschah. Die magischen Orden haben eine Mythologie ihrer Anfänge, der Legende einer verschollenen Zivilisation und einem Krieg um den Thron der Realität. Die Namen für diese Zivilisation sind mannigfaltig, die meisten von ihnen vergessen, während die Jahre verstrichen, aber sogar die Schlafenden kennen einen von ihnen und suchen nach Hinweisen auf seine Echtheit: Atlantis.
In der weit entfernten Vergangenheit litten die Menschen unter der Willkür von Monstern, wurden von Geistern gejagt und waren die Opfer blutdürstiger Wiedergänger. Von Kreaturen belagert, die viel stärker waren als sie, von heulenden Bestien niedergestreckt, wann immer sie in Territorien eindrangen, deren Grenzen sie beim besten Willen nicht wahrnehmen konnten, war es den Sterblichen kaum möglich, über die grundlegenden Bedürfnissee des Überlebens hinauszublicken und sich Lebensweisen vorzustellen, die nicht von Furcht erfüllt waren.
Dann kamen die Drachenträume. Einige Menschen in weit verstreuten Landen begannen von einer Insel zu träumen, einem einsamen Land das aus einem windgepeitschen Meer weit von jeder bekannten Küste emporragte. Ein Turm wuchs aus der Mitte der Insel empor und deutete zum Polarstern. Den Träumern erschien es, als ob dieser Turm die Achse der Welt sei, der Pol um den sich das Himmelsgewölbe drehte. Und auf diesem Pfahl, an seinem höchsten Punkt, nisteten die Drachen.
In den Träumen stiegen die legendären Drachen auf in den Wind, einer nach dem anderen und umkreisten den Turm mit ihren gewaltigen Lederschwingen, ehe sich sich zum unendlichen Horizont aufmachten, zu Orten, die sich die Träumer nicht vorstellen konnten. Keine andere Kreatur regte sich auf der Insel und kein Geist jagte dort - kein Wesen wagte es, in den Drachenhort einzudringen. Als die Träume fortschritten, erkannten die Träumer, daß die Drachen niemals wiederkehrten. In jeder Nacht flog ein weiterer Drache fort, und ihre Zahl wurde geringer und geringer. Schließlich begab sich der letzte Drache mit mächtigen Flügelschlag auf die Reise und glitt davon in den Westen und ward nie wieder gesehen. Die Träume hielten an, aber nun war die Insel leer und nichts bewegte sich mehr dort. Viele Nächte lang sahen die Träumer die Insel, einsam und verlassen, und sie wußten, daß sie auf sie wartete. Die Insel rief nach ihnen, versuchte sie zu sich zu locken auf der Suche nach neuen Bewohnern.
Mage: Erwachen - die Nachrichten beginnen!
Update vom Montag, dem 16.Mai
Und hier ist es! Wir haben endlich damit begonnen, den langen und mühevollen Weg der täglichen Vorschau-Postings für Mage: Erwachen in Angriff zu nehmen, dem neuen White-Wolf-Storytelling-Rollenspiel rund um moderne Zauberei. Das Spiel wird dieses Jahr Mitte August zum GenCon erscheinen - es ist also noch eine ganze Menge Zeit bis dahin - doch bis dann sei diese Rubrik eure Quelle für exklusive Vorschauen und spannende Enthüllungen. Wir können euch nicht alles zeigen, aber bis zum August werdet ihr sehen, warum wir so stolz auf dieses unser neues Kind sind.
Damit ihr einen guten Anfang habt, präsentieren wir hier den ersten Teil eines Einblicks in die Geschichte, die beschreibt, wo die Magier herkamen, aus einer so gut wie vergessenen Zeit in ferner Vergangenheit:
Mythische Geschichte:
Das Meer der Zeit verfinstert sich, wenn man in die ferne Vergangenheit schaut. Ruinen, Artefakte, Höhlenmalereien - all diese Zeugen der Vergangenheit erzählen nur eine unvollständige Geschichte. Auch die Meister der Magie können die Schleier so weit vergangener Zeit nicht beiseiteschieben, um zu sehen, was wirklich geschah. Die magischen Orden haben eine Mythologie ihrer Anfänge, der Legende einer verschollenen Zivilisation und einem Krieg um den Thron der Realität. Die Namen für diese Zivilisation sind mannigfaltig, die meisten von ihnen vergessen, während die Jahre verstrichen, aber sogar die Schlafenden kennen einen von ihnen und suchen nach Hinweisen auf seine Echtheit: Atlantis.
In der weit entfernten Vergangenheit litten die Menschen unter der Willkür von Monstern, wurden von Geistern gejagt und waren die Opfer blutdürstiger Wiedergänger. Von Kreaturen belagert, die viel stärker waren als sie, von heulenden Bestien niedergestreckt, wann immer sie in Territorien eindrangen, deren Grenzen sie beim besten Willen nicht wahrnehmen konnten, war es den Sterblichen kaum möglich, über die grundlegenden Bedürfnissee des Überlebens hinauszublicken und sich Lebensweisen vorzustellen, die nicht von Furcht erfüllt waren.
Dann kamen die Drachenträume. Einige Menschen in weit verstreuten Landen begannen von einer Insel zu träumen, einem einsamen Land das aus einem windgepeitschen Meer weit von jeder bekannten Küste emporragte. Ein Turm wuchs aus der Mitte der Insel empor und deutete zum Polarstern. Den Träumern erschien es, als ob dieser Turm die Achse der Welt sei, der Pol um den sich das Himmelsgewölbe drehte. Und auf diesem Pfahl, an seinem höchsten Punkt, nisteten die Drachen.
In den Träumen stiegen die legendären Drachen auf in den Wind, einer nach dem anderen und umkreisten den Turm mit ihren gewaltigen Lederschwingen, ehe sich sich zum unendlichen Horizont aufmachten, zu Orten, die sich die Träumer nicht vorstellen konnten. Keine andere Kreatur regte sich auf der Insel und kein Geist jagte dort - kein Wesen wagte es, in den Drachenhort einzudringen. Als die Träume fortschritten, erkannten die Träumer, daß die Drachen niemals wiederkehrten. In jeder Nacht flog ein weiterer Drache fort, und ihre Zahl wurde geringer und geringer. Schließlich begab sich der letzte Drache mit mächtigen Flügelschlag auf die Reise und glitt davon in den Westen und ward nie wieder gesehen. Die Träume hielten an, aber nun war die Insel leer und nichts bewegte sich mehr dort. Viele Nächte lang sahen die Träumer die Insel, einsam und verlassen, und sie wußten, daß sie auf sie wartete. Die Insel rief nach ihnen, versuchte sie zu sich zu locken auf der Suche nach neuen Bewohnern.