Lost

Das finde ich auch. Der Zuschauer soll das sehen was die Chars sehen. Das war nicht gut. Auch wenn er später nur sagt das es ein Wildschwein war.
 
Für mich ist es mit die Lieblingsfolge, weil es diesen Überraschungseffekt am Ende gibt. Spätere Folgen sind weit heftiger und spannender, aber ich mag diese Folge besonders wegen dem persönlichen Schicksal und weil durch diese Folge einiges klar wird.
Das die leute ihre Geheimnisse haben, macht die Serie geradezu aus. Begründet haben sie es ja auch, weil die Protagonisten nicht wollen, daß die anderen in Panik geraten. Auch will man vielleicht nicht als Spinner in der Gruppe dastehen.
Das mit dem Nichtzeigen find ich total ok, weil es die Sache viel spannender macht und einlädt zum spekulieren. Stell Dir mal Akte X vor, wenn sie gleich zu Beginn schon die Aliens gezeigt hätten. Irgendwie hätte die SErie dann überhaupt kein Pulver gehabt und da ist das Problem: Es geht um eine Serie und nicht um einen Kinofilm. Irgendwie muß man ja die Leute so lang es geht vor den Fernseher halten können, um Quoten zu kriegen.
Thoughtfull: Bis begründet wird, warum John wieder läuft, wird noch eine Weile dauern. Aber zieh dich schon mal warm an.
www.lost-insel.de
 
Das der Zuschauer es zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehen soll ist klar. Aber dann hätten sie meiner Meinung nach auch nicht zeigen sollen das John es sieht.
 
Spannend? Finde ich nicht im geringsten. Kein Stück. Es nervt einfach dermaßen, daß es mir mittlerweile vollkommen egal ist.
Die Charaktere sind unglaubwürdig, die Story unschlüssig. Mist.
 
Hmm, also "möglich" wäre bei weitem kein Kriterium bei meiner Filmauswahl. Da würde ich mich viel zu sehr beschränken. :)
 
Ich find die Sendung interessant und kurzweilig und werde heute Abend wieder gespannt zuschauen. Irgendwelche Dinge, die irgendwelche Charaktere in der Sendung gesehen haben, will ich zum jetztigen Zeitpunkt noch auf keinen Fall sehen (bzw. wissen). Ob es gut ist/war wird sich für mich eh erst nach Aufklärung gewisser Dinge zeigen. Für mich steht und fällt das Gesamtbild immer mit der Aufklärung von ominösem, furchtbar mystischen Klimpatsch. Wenn nämlich zum Schluß ein absoluter unschlüssige Mindfuck rauskommt (der dann auch noch kitschig rüberkommt), wird bei mir jegliche zuvor aufgebaute Spannung reversibel gemacht und bekommt das Gesamturteil: Grottenschlecht!

Bis jetzt hab ich da für Lost noch viel Hoffnung. :]
 
Als ehemaliger Akte X Fan kann ich nur eines sagen, die Serie war so lange gut, solange man nichts wußte bzw. immer nur ein Teil aufgeklärt wurde, als die jedoch mit dem Alienmist anfingen (hier Fluch einsetzen).

Das selbe Gefühl habe ich bei Lost. Das Flair wird eindeutig dadurch mitbestimmt das man gerade nicht alles weiß. Natürlich gibt es sicher irgendwann Auflösungen, aber wenn die langsam kommen und nicht als ein großer Haufen, warum nicht?
 
Bei Akte X waren alle Folgen, bis auf die, die zur Mainstory gehörten. ;)

Hm, die heutige Lost-Folge war eher langweilig. Oh, der Sarg war leer, wie überraschend. Dieses ständige "Ich guck hin, da ist was, ich guck wieder hin und es ist weg" nervt. Extrem berechenbar und kein bißchen Schockwirkung. *gähn*
Auch schön, daß man nie alle Überlebenden sieht, sondern immer nur zehn oder so. 42 waren das jetzt, oder? Sicher...
Auch Zeichensprache können sie nicht. Nicht einmal die, die schon Kleinkinder drauf haben. Naja. Amis halt... Ohne "Führer" geht nichts... *gähn* Naja...
 
Niemand zwingt dich dazu, die Serie zu schauen. ;) 46 sind es jetzt übrigens, nicht 42.

Ich persönlich fand die gestrige Folge sehr gut, deutlich besser als die letzter Woche. Gestört haben mich die Harlekin angesprochenen Dinge weniger, vielleicht lege ich einfach nicht so viel wert auf spannende Überraschungen ... Da man die Bilder mit den Halluzinationen ja schon in der Vorschau gesehen hatte, waren sie ohnehin nicht mehr schockierend oder überraschend, was sie wahrscheinlich auch gar nicht sein sollten. ;)

Be seeing you.
Glaswandler
 
Harlekin schrieb:
Hm, die heutige Lost-Folge war eher langweilig. Oh, der Sarg war leer, wie überraschend. Dieses ständige "Ich guck hin, da ist was, ich guck wieder hin und es ist weg" nervt. Extrem berechenbar und kein bißchen Schockwirkung. *gähn*
*gähn* Naja...
Witzig! Ich finds interessant, daß du Lost offenbar jedesmal anschaust. Wenn ich eine Serie so schlecht finden würde, wie du es anscheinend tust, würde ich versuchen meine Zeit sinnvoller zu nutzen. Aber vielleicht schaffst du es ja nach der 23.Folge zu sagen "ok die Folge 24 geb ich mir jetzt nicht mehr... ich steig aus."
 
Also ich verstehe Harlekins Punkt nicht. Kein Bisschen.

a) Was hat Zeichensprache mit Kindern zu tun?

b) Ach ja, warum ist er denn leer? Ich denke dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine könnte sein das er den Leichnahm in Australien lassen musste. Die Rückblenden haben ja nicht verraten wie er den Sarg mirbekommen hat.

Und wenn du sie soo schlecht findet, schau nicht mehr.
 
ich denke nicht, daß er den Leichnahm in Ausi gelassen hat... warum hätte er sonst nachschauen müssen ob was drin ist. auserdem hätte er wohl dann nicht den leeren Sarg mitgenommen (und den Leichnahm in Sidney in ein Schließfach gelegt :D )


Die Frage, die mich beschäftigt ist "in welcher Realität befinden die sich überhaupt?" Wo ein Querschnittgelähmter plötzlich wieder laufen kann, kann vielleicht auch gut mal ne Leiche wieder auferstehen oder einfach nicht mehr da sein. Ich glaube das ganze ist wesentlich komplizierter als es sich bis jetzt erahnen läßt.

Excursion:
bei der Serie Angel gab es mal eine Folge in der Angel sich in einer anderen Dimension befand (das war die Dimension dieses grünen Karaokedämon... Lon oder wie hieß der nochmal... egal). In dieser Dimension konnte ihm die Sonne nichts anhaben und er konnte sich dort frei bewegen. Die gesamte Realität dieser Dimension entsprach einfach nicht der Realität von Angels Dimension und folglich konnte ihm dort die Sonnen nichts anhaben.
Ok das war jetzt weit ausgeholt... aber durchaus ernst gemeint.
Wenn sich die Überlebenden überhaupt nicht mehr in der ihnen bekannten Wirklichkeit befinden, könnte es sein, daß Jack dort nie seinen Vater verloren hat und folglich auch der Sarg leer war... und folglich auch der Alte niemals Querschnittgelähmt war/ist.

Ist nur mal so rumgespunnen... :rolleyes:
 
Discordia schrieb:
Witzig! Ich finds interessant, daß du Lost offenbar jedesmal anschaust. Wenn ich eine Serie so schlecht finden würde, wie du es anscheinend tust, würde ich versuchen meine Zeit sinnvoller zu nutzen. Aber vielleicht schaffst du es ja nach der 23.Folge zu sagen "ok die Folge 24 geb ich mir jetzt nicht mehr... ich steig aus."
Es kommt zu der Zeit leider nichts vernünftiges und seit wann ist es eine exklusive Tätigkeit eine Serie zu gucken? Wie arm wäre das nur zum Fernseher zu starren...

Warum der Sarg leer ist? Interessiert mich nicht wirklich. Die Spannung kommt eben nicht auf. Vielleicht durfte er ihn nicht mitnehmen. Zeigen sie ja nicht. Das ist einfach ein total schlechter Stil, wenn das Wissen der Akteure für "Überraschungen" genutzt wird.

Was ich mit der Zeichensprache meine? Schon mal einem Kind das deine Sprache nicht spricht versucht etwas klar zu machen? Mit Gesten? Mit Zeichen? Funzt wunderbar, egal wie kompliziert. Und man stelle sich vor: Mit Erwachsenen geht das auch...
 
Bis jetzt haut mich die Serie leider auch nicht sooo um! :(

Die Schauspieler und die Location finde ich gut, aber ansonsten...

Leider habe ich den Pilotfilm verpasst und bisher nur die Folgen gesehen, aber die haben mich wirklich nicht so umgehauen!
Mal schauen, wie es weitergeht!


H
 
Ich vergleich Lost gerne mit dem Seinfeld Syndrom. Wenn man nicht durchgehend schaut und erst mittendrin anfängt, würde ich die Serie auch eher verwirrend und banal finden. SChaut man aber von Anfang an, ist man völlig drin und will wissen wies weitergeht und was des Rätsels Lösungen sind. Bei Seinfeld bauten viele Witze auf ältere Folgen auf und waren folglich um so lustiger. Wußte man nicht, worauf gerade angespielt wird, langweilte man sich eher oder war verwirrt.
DAs war auch der Grund, warum ich zum Beispiel nichts mit Twin Peaks anfangen konnte, weil ich einfach zu spät angefangen hatte, zuzuschauen, obwohl Bekannte von mir die Serie total lobten.
Bei einer Serie wie AKte X ist das weniger ein Problem, weil es so viele alleinstehende Folgen gab, die nichts mit dem roten Faden zu tun hatten, der sowieso recht dünn und selten war.
Zum Sarg: Der Leichnahm war dabei, sonst wäre er nicht so geschockt und sauer gewesen. Wilde Tiere werden den Leichnahm auch nicht gefressen haben, weil es Knochen, Klamottenreste gab. Bleibt nur die Annahme, daß dessen Vater..naja ich will nicht spoilern ;)

Auf meiner Seite haben wir jetzt endlich das Ratingsystem gebastelt. Da kann dann praktisch registrierte User neben seinen Kommentaren ala IMDB seine Wertung abgeben und die Menge der User zeigt dann durch den Durchscnitt, wie gut die Folge wirklich ankam. Wir basteln jetzt nur noch am grafischen Interface(Bananen und Kokosnüsse), aber ansonsten ist das Teil fertig :)

www.lost-insel.de
 
Ich mußte am Montag feststellen, daß mir eine Stunde Lost einfach zu wenig ist... da ist man gerade warm geworden und muß schon wieder ausschalten ;(
 
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