Quackerjack
Nethermancer par excellence
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Welches Spiel ist besser - und warum?
Auf Wunsch von Sycorax eröffnet
Auf Wunsch von Sycorax eröffnet
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Dito.
Ich sehe zwei Spiele mit ähnlicher Thematik, aber sehr unterschiedlicher Durchführung. Lost ist in meinen Augen das wesentlich bessere Spiel, weil es sich runder anfühlt und bessere Regeln hat. Zumindestens im Core, einige Supplements sind regeltechnisch ziemlich verhauen.
Gäbe es Lost nicht, würde ich Dreaming wohl aber auch spielen.
Man ist schon ein Mischwesen. Die Entführung hat einen grundlegend verändert. Nur will man auf keinen Fall Arcadien wieder sehen (es sei denn um es mordend und brnadschatzend zu verwüsten). Zwischen den Welten hängt man trotzdem. Nur gehört man zur keiner mehr.man ist kein Mischwesen aus Fee und Mensch, das zwischen den Welten klarkommen muss und gern mal wieder Arcadien sehen würde;
Und dazu kommen dann noch Paranoia, krankhaftes Misstrauen gegenüber den anderen Changelings obwohl oder gerade weil sie die Einzigen sind die nachvollziehen können was man durchgemacht hat, usw.man ist ein armer, von Feen entführter Mensch, dem ein Teil des Lebens geraubt und der Rest davon ruiniert wurde (wenn ich es recht verstanden hab).
Changeling ist auf keinen Fall leicht.Das Ganze klingt verzweifelter, bösartiger und weniger "leicht".
Ich mag Dreaming. Ich habe es einmal sehr gemocht und ich würde nicht behaupten wollen, dass ich es inzwischen ablehnen würde. Aber ich mag Lost lieber. Ich denke nicht, dass ich übertreibe, wenn ich schreibe, dass ich eine der Personen hier im Forum bin die sich am besten mit Dreaming auskennt. In all den Jahren in denen ich Dreaming gespielt habe gab es immer Dinge die mich gestört haben. Beispielsweise die Art wie die Kith strukturiert waren und sämtliche Mythologie dann in dieses Schema gepresst wurde. Eines der seltsamsten Beispiele hierfür war die Assoziation der ägyptischen Gottheiten mit den Pooka. Hinzu kam das permanente einführen neuer Splats. Die generische Herangehensweise von Lost sagt mir da deutlich mehr zu (wobei sie natürlich schon bei DA:Fae zu finden war). Ich habe Dreaming stets als Horrorspiel gesehen, dennoch gelingt es Lost besser diesen Horror zu vermitteln. Viele Aspekte von Dreaming waren diesbezüglich ausgesprochen distruptiv. Man denke nur an die Bunks und vergleiche sie dann mit den Catches von Lost. Beides behandelt eine ähnliche Idee, dennoch wirkt hier die Umsetzung von Lost deutlich stimmungsvoller.
Trotz allem würde ich durchaus noch in einer Dreamingrunde mitspielen, ähnlich wie mit Ascension (wobei ich auch da letztlich Awakening besser finde), Oblivion oder auch Fallen.
Oder vielleicht WOLLTEN sie sich auch nicht entscheiden.Bei the Lost hab' ich das gefühl, dass sie sich nicht entscheiden konnten ob sie ihre Inspiration nun bei irischen oder indischen Märchen stehlen wollten...
Nö. Da musst du dir den Courts Part nochmal durchlesen. Nur willensstarke Menschen mit einer starken Verbindung zu ihrem Zuhause entkommen aus Faerie, und die werden sich in 80% der Fälle nicht verkriechen (die anderen 20% sind der Winter Court :rolleyes), denn die wollen ja leben. Das ist doch gerade der Konflikt, dieses Mittelding zwischen Beauty und Madness. Du siehst jetzt nur die Madness. Ist nicht so, dass ein Keeper aus der Hedge gesprungen kommt, sobald du Glamour benutzt, man sollte nur drauf achten, nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen (und dazu gehört schon mehr). Am Ende spielst du immer noch Menschen, und Menschen neigen nicht dazu, weinend in einem Loch zu sitzen, wenn es Probleme gibt (jedenfalls nicht alle).Sollte man nicht einfach nur in einem Loch hocken und beten, dass man nicht ausversehen sein Wyrd steigert, wenn man jetzt mal so rein von der Motivation des Charakters ausgeht?
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