Jadeite
Wiedergänger
- Registriert
- 8. Dezember 2006
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AW: Lost vs. Dreaming
Direkte Opfer sind die Charaktere bei Lost ja nicht. Die Opfer sind die, die in Arcadien bleiben. Bei Lost verkörpert man die Leute die sich aus eigenen Kraft aus der Opferrolle befreit haben.
Wobei die Probleme die labile Leute mit Lost haben können nicht zu vernachlässigen sind. Ein wenig wie auch mit Oblivion. Andererseits dürfte Dreaming unter all den Farben letztlich das pessimistischste aller oWoD Spiele sein (übrigens einer der Gründe warum ich es mochte, ich halte Autumn People noch immer für ein gutes Buch). Letztlich hat man keine Chance. Man wird entweder wahnsinnig oder hört auf eine Fee zu sein. Man wird die Leute und Dinge vergessen die einem etwas bedeuten. Schlimmstenfalls sogar zu ihrem erbittertsten Feind. Die Frage ist nicht ob man scheitert sondern wie lange man sein Scheitern aufschieben kann.
Maskerade hat Golconda, Erleuchtung hatte ... Erleuchtung, Oblivion hatte Transzendenz. Dreaming bot die Wahl zwischen Tollheit und Banalität. Das war einer der Aspekte die Dreaming reizvoll machten und bei all den Albernheiten wie Cantrips und Fischpookas leider oft in den Hintergrund geriet.
Direkte Opfer sind die Charaktere bei Lost ja nicht. Die Opfer sind die, die in Arcadien bleiben. Bei Lost verkörpert man die Leute die sich aus eigenen Kraft aus der Opferrolle befreit haben.
Wobei die Probleme die labile Leute mit Lost haben können nicht zu vernachlässigen sind. Ein wenig wie auch mit Oblivion. Andererseits dürfte Dreaming unter all den Farben letztlich das pessimistischste aller oWoD Spiele sein (übrigens einer der Gründe warum ich es mochte, ich halte Autumn People noch immer für ein gutes Buch). Letztlich hat man keine Chance. Man wird entweder wahnsinnig oder hört auf eine Fee zu sein. Man wird die Leute und Dinge vergessen die einem etwas bedeuten. Schlimmstenfalls sogar zu ihrem erbittertsten Feind. Die Frage ist nicht ob man scheitert sondern wie lange man sein Scheitern aufschieben kann.
Maskerade hat Golconda, Erleuchtung hatte ... Erleuchtung, Oblivion hatte Transzendenz. Dreaming bot die Wahl zwischen Tollheit und Banalität. Das war einer der Aspekte die Dreaming reizvoll machten und bei all den Albernheiten wie Cantrips und Fischpookas leider oft in den Hintergrund geriet.