Literatur über Rollenspiel

AW: Literatur über Rollenspiel

Hasran schrieb:
Extrahieren könnte man vielleicht Dinge aus

Robin's Laws to good game-mastering, Robin Law, SJ Games
und
Nightmares of mine (Autor und Verlag sind mir momentan nicht bekannt)
sowie vlt. auch
Violence (eigentlich ein Rollenspiel, beschäftigt sich aber natürlich auch mit der Frage, was Rollenspiel eigentlich soll, nicht soll und was es macht und nicht macht)

Robin's Laws ... beschreibt eine gute Spielleitung, Nightmares of mine Horror im Rollenspiel auf einer theoretischen Ebene und Violence ist ein Satirerollenspiel, weswegen ihm notwendigerweise eine Analyse zum Thema "Rollenspiel" vorangegangen sind.

Aber alles Literatur, die viel Extrapolation erfordert.

Grüße,
Hasran
Powerkill (auch Hogsheads New Style Reihe) geht in die gleiche Richtung wie Violence.

Und es gibt noch John Kirks Design Patterns of Successful Roleplaying Games. Auch sehr theoretisch von der Softwareentwicklung abgeleitet, aber fürs Regelnbauen ganz sinnvoll. Gabs auch mal als kostenlosen Download.
 
AW: Literatur über Rollenspiel

Leute ich bin mir nicht sicher ob diese Hinweise noch in die richtige Richtung gehen.
Die Quellen hören sich für mich sehr populärwissenschaftlich an, damit kann Nex nichts anfangen.
Die Arbeit soll wenn ich es richtig verstanden habe in Richtung Soziologie oder Psychologie gehen und sich auf wissenschaftlich fundierte Quellen stützen.
Was Ihr da vorschlagt sind Tips für Rollenspieler, aber in wie weit diese Quellen für eine wissenschaftliche Arbeit zum Matura herhalten können erscheint mir sehr fraglich.
 
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Totz66 schrieb:
Leute ich bin mir nicht sicher ob diese Hinweise noch in die richtige Richtung gehen.
Die Quellen hören sich für mich sehr populärwissenschaftlich an, damit kann Nex nichts anfangen.
Die Arbeit soll wenn ich es richtig verstanden habe in Richtung Soziologie oder Psychologie gehen und sich auf wissenschaftlich fundierte Quellen stützen.
Was Ihr da vorschlagt sind Tips für Rollenspieler, aber in wie weit diese Quellen für eine wissenschaftliche Arbeit zum Matura herhalten können erscheint mir sehr fraglich.

Sie geben relativ gut wieder, was Rollenspieler über Rollenspiel und die Theorien dahinter denken.
Eigentlich relativ praktisch ...

Grüße,
Hasran
 
AW: Literatur über Rollenspiel

Bleibt die Frage, ob genau das der Mittelpunkt der Arbeit sein soll.

Wird denn darin ein guter Querschnitt von Rollenspielern repräsentiert, also eine Schnittmenge, die den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Umfrage gerecht wird?
Werden die Erhebungen gestützt durch einen Fragekatalog und ist sichergestellt, dass verschiedene Altersgruppen, soziale Schichten und verschiedenene Bildungsstandards berücksichtigt werden?

Versteh mich bitte nicht falsch, dass mögen für Spieler, die Ihre Runde abwechslungsreicher gestalten wollen tolle Bücher sein, aber für Nex´Matura wäre eine Quelle, die keinen vernünftigen wissenschaftlichen Hintergrund haben eher ne Katastrophe.
 
AW: Literatur über Rollenspiel

Die von mir genannten Bücher zumindest sind Aussagen von Menschen, die man zu einem nicht geringen Teil als "Autoritäten" annehmen kann.
Das soll nicht heißen, dass ihre Aussagen dadurch an Richigkeit gewinnen, sondern, dass es vermutlich einen nicht geringen Anteil an Spielern geben wird, die sich dieser Theorien bedienen.

Grüße,
Hasran
 
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Na ja, ich schreib sie in Ethik, da kann man von richtigen Autoritäten und Größen schon was reinbringen und die Umfragen vom Rollenspielpreis kann man auch rein geben. (So ne Erhebung würd ich sonst nie schaffen.)
 
AW: Literatur über Rollenspiel

Der Vorteil von Laws &c. ist natürlich, dass sie als eigene Printpublikationen vorliegen - mit der Aus- und Fernleihe scheint es ja Probleme zu geben.

Ansonsten ist aber beispielsweise auch die Arbeit von Peter Kathe (Struktur und Funktion von Fantasy-Rollenspielen) in Buchform erschienen, womit man auch den Verweis auf das Internet oder auf Kopien aus der Universitätsbibliothek vermeiden könnte.

mfG
jws
 
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