RockyRaccoon
Social Justice Warrior First Class
- Registriert
- 27. November 2009
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Von Square Enix kommt ein Episoden-Story-Spiel im Telltale-Stil. Mit einem sehr merkwürdigen Gone Home-mäßigen Gefühl.
Man spielt Max Caulfield (höhö!), eine Fotografiestudentin, die nach fünf Jahren in Seattle wieder in ihr Kleinstadtkaff Arcadia, Oregon kommt und... erlebt eine relativ typische coming-of-age-story, gewürzt mit einem psychopathischen Bully, Visionen eines kommenden Sturms und Zeitreise.
Die Zeitreise ist ein sehr interessantes Element, da sie einem ermöglicht, Entscheidungen zu revidieren und an den kritischen Stellen beide Optionen anzuschauen, bevor man sich entscheidet. An einigen Stellen muss diese Fähigkeit auch zur Rätsellösung genutzt werden. Etwa wenn man vom Prof nach einem photografischen Verfahren gefragt wird, die Antwort nicht weiß, und dann nachdem man sie erfahren hat, zurück in der Zeit reist, um die richtige Antwort zu geben.
Die Story ist bisher (erste Episode) nicht ganz so tight geschrieben wie die Telltale-Spiele, aber immer noch ziemlich gut. Und besonders wenn man in das Haus der besten Freundin aus Kindheitstagen kommt, kommt ein sehr starkes Gone-Home-Feeling auf. Dieses Gefühl, in der Vergangenheit von Beziehungen zu wühlen und damit diese Beziehungen zu ergründen und zu erleben.
Wer Telltale oder Gone Home mochte, sollte zugreifen. Zu den üblichen Serienspiel-Preisen. Ich werde mir jetzt jedenfalls den Season-Pass gönnen.
Man spielt Max Caulfield (höhö!), eine Fotografiestudentin, die nach fünf Jahren in Seattle wieder in ihr Kleinstadtkaff Arcadia, Oregon kommt und... erlebt eine relativ typische coming-of-age-story, gewürzt mit einem psychopathischen Bully, Visionen eines kommenden Sturms und Zeitreise.
Die Zeitreise ist ein sehr interessantes Element, da sie einem ermöglicht, Entscheidungen zu revidieren und an den kritischen Stellen beide Optionen anzuschauen, bevor man sich entscheidet. An einigen Stellen muss diese Fähigkeit auch zur Rätsellösung genutzt werden. Etwa wenn man vom Prof nach einem photografischen Verfahren gefragt wird, die Antwort nicht weiß, und dann nachdem man sie erfahren hat, zurück in der Zeit reist, um die richtige Antwort zu geben.
Die Story ist bisher (erste Episode) nicht ganz so tight geschrieben wie die Telltale-Spiele, aber immer noch ziemlich gut. Und besonders wenn man in das Haus der besten Freundin aus Kindheitstagen kommt, kommt ein sehr starkes Gone-Home-Feeling auf. Dieses Gefühl, in der Vergangenheit von Beziehungen zu wühlen und damit diese Beziehungen zu ergründen und zu erleben.
Wer Telltale oder Gone Home mochte, sollte zugreifen. Zu den üblichen Serienspiel-Preisen. Ich werde mir jetzt jedenfalls den Season-Pass gönnen.