AW: Lamien + Krankheiten?
*hüstel* ich hätte deine Meinung vielleicht geteilt, bis ich das Clanshandbuch der Giovanni für meine Sabbatchronik durchgeackert habe. Kein Clan verfügt über eine deartige Verbindung zur Geisterwelt, was einen immensen Vorteil bedeutet, von dem sich die meisten Vampirespieler wahrscheinlich wenig vorstellen können. Es ist für Geister ein leichtes selbst schwerst bewachteste Festungen auszukundschaften, ohne endteckt zu werden, sofern es nicht auch noch magische Vorkehrungen gibt (über die allerdings die wenigsten verfügen).
Zweitens: Die finanzielle Keule der Giovanni ist enorm. Vampire, wie Menschen, brauchen Geld um größere Anliegen durchzuführen. Und die Giovanni haben sehr viel davon. Die Auslöschung der Kappas wie der Lamien war für die Giovanni ein essentielles Unterfangen, bei dem sie gewiß nicht gegeizt haben.
Außerdem waren Lamien aufgrund ihres Nachteils sicher extrem unbeliebt.
Es ist nicht schwer sich vorzustellen, das sie den Jahrhunderten der Verfolgung auch von vielen Prinzen in diversen Domänen vernichtet wurden, weil sie eine große Bedrohung für Herden, Städte und ganze Landstriche waren. Außerdem waren sie sehr selten. Schon möglich das die eine andere in Starre überdauert hat, aber selbst in der moderne, oder gerade in der moderne sind solche Krankheitsüberträger sehr unangenehm. Auch wenn Seuchenkontrollzentren und Pharmaziekonzerne vielleicht Heilmittel finden, bedeutet es immer das, z.b. in Amerika, ein großes staatliches Unternehmen, gegebenfalls mit Polizeilicher Unterstützung oder dem FBI versucht alles zu unternehmen um herauszufinden woher die Seuch stammt.
So ein Aufruhr macht sicherlich alle Vampire im betroffenen Gebiet nervös,
und ist ein anständige Risiko für einen Maskeradebruch.
Nunja, vielleicht kommen einige beim Sabbat bei den Bahari unter...