Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Die Googelbücher sind in drei Kategorien geteilt und OOP sachen gehen wohl direkt in Druck... das kann ein Copyshop nicht so ohne weiteres, der hat nämlich schlicht die Druckvorlage nicht.
 
AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Diese PoD Drucker finde ich eine interessante Idee. Diese müsste man mit einem Server verbinden auf dem Pdfs von Rollenspielen liegen. Diese kann sich der Kunde z.T. als Preview lesen. Wen ihm etwas gefällt kann er gegen elektronische Bezahlung entweder das Pdf erwerben oder das Pdf als Druckversion per PoD ausdrucken lassen.
Die Betreiber der PoD-Maschinen zahlen natürlich Abgaben an den jeweiligen Verlag.
 
AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Ein echter Rollenspielladen müßte Exoten auf Vorrat haben und Leute so "gut" beraten, das sie die auch kaufen. Das ist ein Konzept das bei meinem Lieblings Plattenladen auch aufgeht. Preis nur knapp über großen Musikketten, dafür aber alles an Metal und Rock was man sich nur ausdenken kann und auch als Sonderdruck, Vinyl, usw. und dazu eine Beratung, das man auch weiß, warum man diese Band mal anhören will.
Ich glaube nicht, dass das Exotenkonzept funktioniert. Mit den Exoten spricht man vor allem erfahrene Rollenspieler an, die entweder schon viel besitzen oder gespielt haben. Was ist mit Neukunden. Einen Rollenspielanfänger gleich ein Indie RPG in die Handdrücken? Im Gegensatz zur Musik, wo man sagen kann ich mag die Bands X, Y und Z, so dass der Verkäufer eine entsprechend gute Auswahl machen kann, gibt es so enge/feste Kritierien bei Rollenspielen nicht.

Es ist wichtig das der Verkäufer Fachkenntnis hat. Die Promotion von Exoten ist auch lobenswert, aber daraus kann man kein tragfähiges Konzept machen.
 
AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Davon dass das Ansprechen von Neukunden und die Existenz von Laufkundschaft keinen FLGS mehr tragen zeugen die FLGS-Leichen der letzten 10 Jahre.
Es geht nur darum die existierenden Kunden zu binden.
Und die überzeugt man nicht mit DSA. Das hat jeder. Die überzeugt man mit breitem Angebot, großem Servicebewusstsein und tiefer Sachkenntnis.
 
AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Diese PoD Drucker finde ich eine interessante Idee. Diese müsste man mit einem Server verbinden auf dem Pdfs von Rollenspielen liegen. Diese kann sich der Kunde z.T. als Preview lesen.
Die Betreiber der PoD-Maschinen zahlen natürlich Abgaben an den jeweiligen Verlag.
Die SIND mit Servern verbunden. Gehst du mal: Google Bücher und tippst... sagen wir Earthdawn in die Suche. viel Spaß beim Lesen :)

Was den "Summon new Customer III" Zauber angeht, haben da die Läden wohl das gleiche "Problem" wie die Verlage...
 
AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Wen ihm etwas gefällt kann er gegen elektronische Bezahlung entweder das Pdf erwerben oder das Pdf als Druckversion per PoD ausdrucken lassen.
Die Betreiber der PoD-Maschinen zahlen natürlich Abgaben an den jeweiligen Verlag.
Hm, wenn der Kunde das pdf erwirbt kann man natürlich das Buch als "Dienstleistung" ausdrucken. Aber das müsste man zusätzlich zu den pdf-Kosten in Rechnung stellen, aber es dürfte deutlich einfach gehen, als über Abgaben/Rabatte zu diskutieren.
pdfs für Wiederverkäufer gibt es halt (noch) nicht, der Reiz für die Verlage ist ja grade nur einen Zwischenhändler zu haben.

Bei google gibt es nur relativ schlechte scans. Wenn man es ordentlich ausdrucken will, braucht man ein pdf, das vom Verlag mit den Originaldateien erstellt worden ist.
 
AW: Ladensterben [FLGS] und tragbare Konzepte

Im Gegensatz zur Musik, wo man sagen kann ich mag die Bands X, Y und Z, so dass der Verkäufer eine entsprechend gute Auswahl machen kann, gibt es so enge/feste Kritierien bei Rollenspielen nicht.

Ich denke, die gibt es schon. Nur fehlt es dem durchschnittlichen RPG-Dealer schlicht an der nötigen Kundenorientierung. Gute Beratung fängt nicht mit dem Satz "Also ich mag ja..." an.
 
Zurück
Oben Unten