AW: Kritische NSCs - Braucht man die?
Sterben können eigentlich nur "unwichtige" NSC.
Zumindest in Fantasykampagnen besteht häufig eine Möglichkeit, den Bösewicht zurückkehren zu lassen:
- Der DSA-Schwarzmagier, der im Augenblick seines Todes einen Dämonenpakt schließt und zurückkehrt(ist halt 1 Kreis der Verdammnis weitergerutscht^^)
- Der D&D-Erzschurke, der als Todesritter(Kämpfer/Schurke), oder Leichnam(Kleriker/Zauberer) wiederkommt.
Allein der, relativ billige, Contingency-Zauber(als Amulett, wenn der SChurke nicht selbst zaubern konnte) hat schon oft genug funktioniert.
Aber manchmal sollte man den Spielern einfach den Triumph gönnen, ggf. das Abenteuer verfrüht beenden und noch etwas Zeit mit Outtime-Gesprächen verbringen.
Bis zur nächsten Session ergibt sich schon ein neuer Plot, vielleicht sogar aus dem, was die Spieler diskutieren, nachdem man ihnen verkündet hat, sie hätten "gewonnen":
Spieler 1: DER war dein Erzschurke? Was ist dann mit XY?
Spieler 2: Und ich hätte gewettet, des war Baron M!
Spieler 3: Konnte der immer schon zaubern? Ich dachte immer, der wäre Kämpfer.
Spieler 4: Hast recht, haben wir auch wirklich den richtigen erwischt?
SL: *Hintergründig grinst* Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, vielleicht werden dann Ihre Fragen beantwortet
BTW, das obiges Gespräch hat, sinngemäß, tatsächlich stattgefunden und die Gruppe erlebte noch monatelang Abenteuer. Nur halt mit anderen NSC, anderer Motivation und einem vorsichtigeren BBEG, mit funktionierenden Notfallplänen.
Und NEIN, ich war nicht der SL
Ich war der, wieder mal regelfuchsende, Spieler 3