Buchverfilmung Krieg der Welten.

Skar

Dr. Spiele
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Wie fandet ihr Krieg der Welten? Für mich war es eher enttäuschend.
 
Ich mag Tom Cruise einfach nicht und deswegen werde ich mir den Film auch nicht angucken.

Dieser Mensch ist einfach schrecklich
 
Ich habe bis jetzt nur ein paar Trailer gesehen und muß sagen, daß ich mir den Film schon deshalb nicht antun werde, weil es die 5000ste Verfilmung von "Die Aliens erobern die Erde" ist. Keinen Bock drauf, da kann ich mir auch Independence Day anschauen, der war wenigstens lustig :D
 
Es war ein kleine wenig anders, als sonst. Die Aliens
flogen nicht, sondern liefen mit entsprechenden Maschinen
und die Aliens
wurden bereits in den ersten 10 Minuten des Films
gezeigt. Sonst aber Hollywood-Einheitsbrei mit "kleiner Mann vollbringt große Taten", wie es der Amercian Dream so will.
 
Also ich fand den film zur 70 Minute Klasse!
Die Effekte waren sehr gut, die Schockmomente nett und die Ausrottung der Menschnen fast perfekt ;)

Der Schluß war sehr schlapp und man merkt leider das S. Spielberg total auf Happy-Ends steht.
Während ich Tom Cruise in Last Samuraji noch genial fand war er hier öde und flach.

Das Filmende entspricht dem der Geschichte von HG Wells, leider etwas flach dargestellt.

Fazit:

Die erste Hälfte TOP die zweite Mittelmaß Schauspieler: Mittelmaß (Tim Robbinson Super!) Ergebnis Popcornkino das ok ist mehr leider nicht.

so long

Grisz

@Skar: nein es dauerte länger bis du Spoiler 2 sehen konntest ;)
 
Ich fand den Film sehr gut, sehr spannend und beklemmend.

Sonst aber Hollywood-Einheitsbrei mit "kleiner Mann vollbringt große Taten", wie es der Amercian Dream so will.

Große Taten? Tom Cruise ist in diesem Film zwar sympathisch, aber ein völliger Versager. Nicht einmal seine Kinder kann er verteidigen, sein Sohn läuft ihm davon, seine Tochter wird schließlich von den Aliens geschnappt. Dass er sie dann schließlich mit dieser peinlichen Granaten-Nummer befreien kann ist ein Schwachpunkt, aber ansonsten herrscht große hoffnungslose Stimmung. Angst und Panik. Außerdem versucht der kleine Mann(mit der großen Nase ;) ) eben seinen Sohn davon abzubringen zu versuchen große Taten zu vollbringen.

Dass das eigene Land von fremden Menschen überrannt wird und man sich nicht wehren kann - das ist nicht nur das absolute Gegenteil des American Dream, sondern auch im Moment ein krasses Angstbild Amerikas.

Oder um mal einen anderen Film von Steven Spielberg anzuführen: War "Der weiße Hai" etwa ein Heldenfilm?
Ich habe ihn nciht gesehen, aber soweit ich weiß leerte er eher die Badestrände, als dass er Leute dazu veranlasste auf Haijagd zu gehen...

Und das Happy End: Es erschien mir auch recht voreilig und lustlos, allerdings musste es zu diesem Ende kommen, wenn er dem Buch treu bleiben wollte.

btw: Independence Day ist meiner Meinung nicht nur erbärmlich schlecht sondern auch kaum mit diesem Film zu vergleichen. Ich kann ihn nur empfehlen: Im Gegensatz zu verkappten Army-Werbespots wie I.D. oder langweiligen Katastrophenfilmen hat dieser Film echt was drauf.
 
vielleicht lags daran, dass ich mit dem vorsatz "das wird nich so doll" in den film ging, aber ich fand ihn toll. die überlegenheit der außerirdischen wurde auch ganz ohne independence-day-blaster-spreng-waffen rübergebracht, sie hatten ja "nur" diese läufer.
die betroffenheit und atmosphäre waren auch toll in szene gesetzt und die effekte waren nicht übertrieben (dieses zerplatzen war mal was anderes als das bis zur unkenntlichkeit verbrennen).

hat spaß gemacht zu gucken :)
 
Die Granatenszene, der Schuh hinterm Spiegel, die Axt gegen den Metalltentakel, der Kampf gegen den Tunnelgräber, das sind für mich schon große Taten, die dem loosenden Durchnschnittsamerikander gut zu Gesicht stehen.

Genauso die vollkommen abwegige Rettung des Sohnes.
 
Also was ich total genial und peinlich fand war die Diskussion über die Angreifer.

"Die kommen von echt weit her"
"Sind das Terroristen?"
"Nein die kommen von noch weiter her!"
"Aus Europa?"
"Nein......"
ist leider nicht der O-Ton aber ich habe mir weggeworfen beim Humor :D (ok es sollte nicht lustig sein war es aber)

Die Stimmung in den ersten 70 Minuten war auch Weltklasse aber danach wurde es eben flach(er)...

so long

Grisz
 
schlechter film. ne billige mischung aus dem "aliens wollen die menschen töten" plots und dem (auch nich gerade gelungenem) Film "Signs" (oder wie schreibt man das???)
 
Die Granatenszene

Fand ich auch übel.
der Schuh hinterm Spiegel

Diese Szene habe ich bis heute noch nicht verstanden. Was ist da bitte pssiert? Ich habe keine Ahnung.
die Axt gegen den Metalltentakel

Ist was dran, allerdings wehrte er sich ja vorher schon stark dagegen, bzw. war zu dieser Aktion gezwungen.
der Kampf gegen den Tunnelgräber
Du meinst die Szene in der er den Vietnam-Veteranen erschlägt, der ihnen vorher schon einen Unterschlupf gegeben hat und das Leben gerettet hat, nur weil dieser gegen die Aliens kämpfen wollte und damit das Leben seiner Tochter riskiert hätte? Eine sehr große Tat....
 
Schlechter Film, ich mag TC nicht (außer auf dem roten Teppich in London, wo er naß gemacht wurde...:D ), Oh es sind Aliens, Oh sie erobern die Erde, Oh alles schrecklich...

Im Endeffekt: rausgeworfenes Geld.

Böse Zungen behaupten ja sogar, das jedes 21. Bild durch Scientologen Werbung ausgetauscht wurde. Hmmm hatte mich schon gefragt wo mein unerklärlicher Durst nach Cola blieb...:D
GdJ
 
NiceGuyEddie schrieb:
Diese Szene habe ich bis heute noch nicht verstanden. Was ist da bitte pssiert? Ich habe keine Ahnung.
Sie verstecken sich hinter dem Spiegel, die Tochter streckt das Bein raus und wird natürlich gesehen. In 0,5 Sekunden zieht der Vater ihr den Schuh aus und beide verstecken sich woanders. Der Schuh bleibt stehen und das Tentakelauge ist getäuscht. Miese KI. :)

Du meinst die Szene in der er den Vietnam-Veteranen erschlägt, der ihnen vorher schon einen Unterschlupf gegeben hat und das Leben gerettet hat, nur weil dieser gegen die Aliens kämpfen wollte und damit das Leben seiner Tochter riskiert hätte? Eine sehr große Tat....
Ein sehr großer Mann. ;)
 
Sie verstecken sich hinter dem Spiegel, die Tochter streckt das Bein raus und wird natürlich gesehen. In 0,5 Sekunden zieht der Vater ihr den Schuh aus und beide verstecken sich woanders. Der Schuh bleibt stehen und das Tentakelauge ist getäuscht. Miese KI.
Hollywood! Hilfe! Hilfe!
Na dann bin ich ja froh die Szene irgendwie verpasst zu haben... :D
Ein sehr großer Mann.
Mit einer großen Nase. ;)

Was auch immer: Ich kann deine Vorbehalte schon irgendwie verstehen, aber trotzdem denke ich das sich Krieg der Welten mit seiner trostlosen Stimmung schon recht angenehm von den sonstigen Hollywood-Alien-Invasionsfilmen abhebt. (obwohl ich signs auch wirklich klasse fand - was ist bloß mit mir los?)
 
Die Tatsache, das mehrere Leute behaupten, das dieser auf einem fast 70 Jahre alten Roman basierende Film altbekannte Themen wiederkäut zeugt schon von ziemlicher dummheit.

Derzeit wird "Moby Dick" wieder verfilmt. Sehnsüchtig warte ich schon auf kommentare, das man das doch bei "Der weiße Hai" schon besser gesehen hat. :rolleyes:
 
Die Tatsache, das mehrere Leute behaupten, das dieser auf einem fast 70 Jahre alten Roman basierende Film

"The War of the Worlds is a novel written by H.G. Wells in 1898 depicting an alien invasion of the earth."

http://en.wikipedia.org/wiki/War_of_the_worlds

Es sind also sogar 107 Jahre. Wenn ihn jemand lesen möchte, hier gibts das ganze als E-Text.

http://www.fourmilab.ch/etexts/www/warworlds/warw.html

-Silver

"The chances of anything coming from Mars are a million to one," he said.
"The chances of anything coming from Mars are a million to one - but still they
come!"
 
Ich fand der Film war einfach zu sehr auf die Schock- Momente getrimmt. Ich weiß nicht, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die versucht haben einen "großen, bösen Schockfilm" zu machen. Natürlich war der Film schon etwas beklemmend und die Special Effects waren auch nicht schlecht, aber ich kann diesen Amerika- Blockbuster- Heroen- Schmu einfach nimmer sehn! Ich bin wieder für Filme, die mit weniger Special Effects, aber dafür mit Herz gemacht werden. Und das hat mir bei Krieg der Welten gefehlt!
 
AW: Krieg der Welten.

Abgesehen davon,dass der Film mehrere Logiokfehler hat.

zB als die Aliens die Menschen mit ihren Tentakelneinfangen, diese dann DURCH den Rumpf der Maschien stecken um die Menschen dann in einem Korb UNTER dem Rumpf zu verstauen....ja klar ich fasse mir auch immer durch meine Bauchdecke und wühl mich durch die Gedärme um etwas in meine Gesäßtasche abzulegen....

Das Ende war durch die Romanvorlage ja bekannt, aber warum musste es SO ein Happy End sein? Dh er findet seine Ex-Frau wieder, sein Sohn hat wider Erwartung doch überlebt und sogar der Wohnblock wie seine Ex-Frau wohnt ist noch heil...klaaar...

Allerdings fand ich die Stimmung, die der Filmrübner brachte schon genial.
 
AW: Krieg der Welten.

Was mir an dem Film gefallen hat:
-Die Effekte
-Die Atmosphäre
-Das er an einigen Stellen unheimlich war
-Das die Aliens rabiat waren
-Das man sich an dem Ausgang der Original Story hielt
-Dakota Fanning: Die Kleine spielt wirklich klasse, egal in welchem/r Film/Serie
-Das man zu Beginn und zum Schluß das Hörspiel von 1938 hörte.

Was mir an dem Film mißfallen hat:
-Ein Bruder der seine Familie im Stich läßt, weil er schaulustig ist oder aus Patriotismus sich der Armee anschließen möchte
-Das Happy End. Es hätte nur noch gefehlt, daß die Leute mit Kaffee und Kuchen in der Hand rauskommen.
-Tom Cruise. Letztendlich hat er doch wieder seine Rolle gespielt. Der smarte coole Kerl der alles erreichen kann. Sicherlich wird er anfangs als Looser dargestellt, aber siehe da, er hat in Krisensituationen gute Ideen und ist letztendlich doch der Held im Film.

Oftmals ist Cruise im Film jemand der:
- klein anfängt und am Ende der ultimative Sieger ist.
- der recht clever und klug ist und oftmals etwas tut, was keiner bisher gemacht hat
- ein Macho auf den alle Frauen stehen
- größer ist, als die Freundin/Frau in seinem Film(Cruise ist in Wirklichkeit von der Größe her ein Zwerg)
- generell ist er im allem besser, als der Rest.

Sicherlich hat Cruise das Zeug auch andere Rollen zu spielen(Interview mit einem Vampir und Magnolia waren klasse), aber das läßt vermutlich
a) sein Ego nicht zu
b) sind seine Rollen/Filme oftmals indirekte Scienttology Propaganda:Scienttologen glauben, daß sie klüger sind, als andere, weil sie durch die Mitgliedschaft lernen 100% ihres Kopfes zu benutzen(das glaubte zumindest der Gründer womit er meiner Ansicht nach beweißt, daß er ziemlich doof war-das menschliche Gehirn verwendet immer nur einen Teil den er gerade braucht)..
Ich will das jetzt aber nicht zu einem Cruise/Sekten Thread enden lassen, deswegen lass ich das jetzt mal so stehen.

Trotz der genannten Filmmängel wars ein Film der es wert war, im Kino zu sehen, dank der Effekte und dem Sound. Ich hatte das Gefühl, daß Spielberg von seinen Gnuddelaliensimage weg wollte.
 
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