Verlage/Händler kostenpflichtige Eventführung durch die Spieleschmiede deiner Wahl

Man müsste das Angebot natürlich anpassen, aber so grundsätzlich wäre ich schon für sowas zu haben. Sagen wir mal:
Nach kurzer Wikipediarecherche gibt es in Steinfischbach sogar eine Gastwirtschaft in einem Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert. Und jemanden, der Mittelaltermusik macht. Von der Infrakstruktur her könnte Ulisses sogar Veranstaltungen in Steinfischbach direkt anbieten und dann eine kurze Führungen durch den Verlag als weiteren Programmpunkt mit aufnehmen.


Dein veranschlagter Preis ist allerdings sehr hoch. Drei Tage Kaiser-Raul-Konvent kosten etwa 299,00 € bzw. 329 € mit Vollpension in einem Hotel mit vier Sternen.

Für 499 € müßten jeweils drei Conbesucher von einer als Rahjageweihten verkleideten Frau persönlich betreut werden.

Vom Ulisses-Lager gibt es übrigens ein paar Videos.
 
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Was ist lehrreich? - Naja, es wird klar, dass dr örtliche EDEKA-Markt eine größere Wertschöpfung hat als Deutschlands größter RPG-Markt, etwas überspitzt formuliert. Dass Du, Zornhau, Dich bestens auskennst, ist mir natürlich klar, kennen uns ja schon lange genug - aber Du wirst auch die blauäugigen Threads von RPG-Neulingen kennen, die gerne ihren Lebensunterhalt damit verdienen wollen. Ich hatte neulich Kontakt zu jemanden, der mit RPG-Übersetzungen sein Lebensunterhalt verdienen möchte, den hätte ich gern dahingeschickt, damit er sich das nochmal überlegen kann ...
Vielleicht wäre das ja eher etwas für den "kritischen Journalismus" zum Thema Rollenspiele?

Gut, echte Rollenspiel-Magazine mit redaktionellem Teil (nicht nur Werbebeweihräucherung der Anzeigenkunden) sind heutzutage ja nicht mehr angesagt.
Aber es gibt ja ein für sich journalistische Professionalität in Anspruch nehmendes "Web-Mag", das hier eventuell mal im Rahmen einer Reihe von Berichten über die Handvoll deutschen Rollenspielverlage die FAKTEN präsentieren könnte.

Wie "groß" sind die diversen Verlage wirklich?
Wieviele Mitarbeiter - feste und freie - haben sie?
Wie sieht die Entlohnung für die unterschiedlichen Tätigkeiten aus?
usw.

Klar, ich würde erwarten, daß sich KEIN Verlag da wirklich in die Zahlen schauen läßt. Trotzdem wäre es eine gute Sache, wenn man von den (wahrlich!) "Luftnummern", die so in diversen Foren (auch diesem!) kursieren, mal wegkommen würde.
 
Man müsste das Angebot natürlich anpassen, aber so grundsätzlich wäre ich schon für sowas zu haben. Sagen wir mal:

Zwei Tage Waldems Steinfischbach für 499 €
Nimmst du Drogen? o_O
Welche Drogen muss man nehmen um auf die Vorstellung / Idee zu kommen? o_O
Das ist ja noch eine härtere Abzocke als die Nummer der Handy-Spiele Firma. o_O

Ich kann durchaus verstehen das Betriebe mit beeindruckenden Abläufen, gegen ein Eintrittsgeld, eine Besichtigung ermöglichen.
Wie Beispielsweise die NASA in Houston. Wo man Raumschiffe, Flugzeuge, Raketen sowie Kontrollzentren betrachten kann sowie Astronauten bei der Arbeit respektive dem Training zu sehen. Das ganze kostet deutlich weniger als der komplett wahnsinnige, realitätsfremde Abzocker Preis den du vorstellst.
Inklusive Hotel für eine Nacht [~100$], Transport & Besichtigung [$40] und Essen in einem Luxus Restaurant [$100].

Für eine Werksbesichtigung gebe ich in der Regel so maximal 25€ aus.
Wofür ich ansehnliche Maschinen erwarte [Komplexe Laufbänder, Fabriken mit coolen Gerät] sowie ein Goodie [Andenken oder was zu futtern].
Das gibt es in Deutschland selten. Selbst bei Automobil Firmen kommt man am Tag der offenen Tür kostenlos rein.

Hinsichtlich Gesprächen mit Designern und dergleichen gibt es Workshop-lastige Conventions.
Wo selbst die teuren nicht in die Nähe der Wahnvorstellungen kommen.


Ergänzung 1:
Und bevor das mimimi kommt von wegen "Ach Teylen, du bist doch so gemein".
Hinter solch einer Aktion mit einem komplett realitätsfremden Wucherpreis steht doch vermutlich wenig mehr als der Gedanke damit eine Rechtfertigung für andere Abzock-Preise zu schaffen. In dem man, bei einer vielleicht nur 149€ starken Abzocke, von arglosen Rollenspielern, darauf verweist das es ja eine weniger große Abzocke als 499€ sei.
Ich finde so ein (n) Verhalten unter Hobbyisten massiv Scheiße.

Ergänzung 2:
Das Kaiser-Raul Konvent oder andere, seriöse Veranstaltungen, bei welchen den Kunden etwas geboten wird, mit diesem Traum vom Reibach zu vergleichen ist meines Erachtens respektlos gegenüber den Veranstaltern und Verlag.

Ergänzung 3:
Es entwertet auch Aktionen verschiedener Verlage die, ganz kostenlos, einen Tag der offenen Tür (Ulisses) veranstalteten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimmst du Drogen? o_O
Zählt Kaffee?
Welche Drogen muss man nehmen um auf die Vorstellung / Idee zu kommen? o_O
Das ist ja noch eine härtere Abzocke als die Nummer der Handy-Spiele Firma. o_O
Gibt Schlimmeres(*). Immer den Fall vorausgesetzt das Geld ist da, hat man da doch zwei schöne Tage im Rahmen seines Hobbys. Find ich toll.

(*)
@Schlimmeres: Könntest du mal eben ein Referat über die skurrilsten Crowdfunding-"Belohnungen" halten? DAS ist Abzocke. :D
 
Klar. Es gibt halt auch Raub, Mord, Vergewaltigung und dergleichen.
Rechtfertigt aber nicht Andere abzuzocken.

Abzocke ist wenn man Hobbyisten einen zwei Tage Aufenthalt verkauft der nicht im aller-fucking-geringsten Ansatz auch nur in die Nähe eines vernünftigen Preis-/ Leistungsverhältnis kommt. Sicherlich keine Finanzierungs-Formen die du hier für die Rechtfertigung dieses Verbal-/Konzeptmüll in den Dreck ziehen willst.
Immer den Fall vorausgesetzt das Geld ist da, hat man da doch zwei schöne Tage im Rahmen seines Hobbys. Find ich toll.
"Die hatten auf meine hemmungslose Abzocke hin bestimmt einen schönen Tag"
ist eine ziemlich beschissene Entschuldigung um sich auf Kosten von Hobbyisten in abzockerischer Wucher-Manie zu bereichern. Ihnen Geld zu entziehen das andernfalls an Verlage, Convention-Veranstalter oder in einen oder mehrere vernünftigen Urlaub(e) gefahren wäre.

Gerade wenn es wie hier, auf Kosten von Verlagen und dessen realen Einsatz für die Szene geht.
Denn klar, es reicht nicht die wahnwitzigen Abzock-Phantasien einfach so in den Raum zu werfen. Man muss dafür auch noch den Namen von realen Verlagen und Personen missbrauchen.
 
Den Höhepunkt Ihrer Reise werden Sie sicher am Abend dieses Tage erleben. In einer gemeinsamen Autorenspielrunde samt Verlagsleitung werde. Sie in die dunklen Tiefen bornischer Tannenwälder geführt und sehen sich dort den Umtrieben einer ruchlosen Räuberbande ausgeliefert.
Ich habe noch nie verstanden, warum das so toll sein sollte, mit den Autoren zu spielen.

Klär(t) mich bitte auf.
 
Ich habe noch nie verstanden, warum das so toll sein sollte, mit den Autoren zu spielen.
Meist ist es NICHT toll.

Autoren sind - wenn sie es denn sind - gute Entwickler, gute Schreiber. - Aber das erfordert ganz andere Qualitäten als die eines guten Spielleiters.

Manchmal sind Autorenrunden interessant, weil so rüberkommt, wie sich der Autor selbst gedacht hat, daß sein Spiel zu spielen sei. Das ist insbesondere dann sinnvoll, weil viele Autoren eben doch NICHT so gut im Darlegen ihrer Spielideen sind, und man als Kunde über deren Produkten erst einmal das Rätseln anfängt, wie man das eigentlich spielen soll. Da hilft es den Autoren mal in einer eigenen Runde zu erleben.

Und dann gibt es solche Fälle, in denen der hochgerühmte Rollenspielautor sein EIGENES Regelsystem entweder NICHT gut kennt, oder sogar NICHT anwendet, sondern am System vorbei spielt, handwedelt, sich alles ad hoc zurechtbiegt. - Solche Autorenrunden finde ich besonders lehrreich, weil man dann vorgewarnt ist, daß dieser Autor als Spieleentwickler NICHTS TAUGEN kann, denn sonst würde er ja sein eigenes System souverän anwenden können.
 
Ich habe noch nie verstanden, warum das so toll sein sollte, mit den Autoren zu spielen.
Die Suche nach einem Spielleiter für das System hat sich für die Runde erledigt. Man lässt sich für ein paar Stunden bespaßen.
Man lernt die Person, deren Schreibe oder Design man schätzt, etwas besser kennen bzw. verbringt Zeit mit ihr.
Man kann ihr Fragen bezüglich der Regeln oder des Setting stellen.
Man sieht wie der Author sein Setting versteht sowie sein System anwendet.
 
Autoren sind - wenn sie es denn sind - gute Entwickler, gute Schreiber. - Aber das erfordert ganz andere Qualitäten als die eines guten Spielleiters.
Genau mein Gedanke.

Die Suche nach einem Spielleiter für das System hat sich für die Runde erledigt. Man lässt sich für ein paar Stunden bespaßen.
Oder man beißt sich, ob der verlorenen Lebenszeit in den Arsch, weil der Autor einfach eine Wurst ein Spielleiter ist.

Man lernt die Person, deren Schreibe oder Design man schätzt, etwas besser kennen bzw. verbringt Zeit mit ihr.
Welche Scheuklappen muß man aufhaben, um dies im Rahmen eines Spiels zu wollen? Bietet sich da ein gemütlicher Umtrunk nicht besser an?

Man kann ihr Fragen bezüglich der Regeln oder des Setting stellen.
Ich stelle mir da gerade vor, wie ich in einer Gruppe sitze, in der so ein Groupie die ganze Zeit Fragen abseits des Spielgeschehens stellt. Und kurze Zeit später, stelle ich mir meine anschließende Zeit im Gefängnis vor.

Man sieht wie der Author sein Setting versteht sowie sein System anwendet.
Keine Ahnung, welchen Mehrwert das haben soll, als wenn ich mit anderen (mir erst einmal unbekannten) Personen spiele. Nur weil es SEIN/IHR System ist? Das ist mir im Zweifelsfall ziemlich egal.

Um das klarzustellen: Ich behaupte nicht, daß solche Runden der letzte Scheiß sind. Aber bei Skars Aussage (und er ist damit ja nicht alleine) kann man den Eindruck gewinnen, das wäre der heilige Gral für jeden Rollenspieler und man wäre danach ein neuer Rollenspieler.

Neue Eindrücke sind super und erweitern den Horizont, aber das ist doch ziemlich latte, ob das nun Otto-Normalo aus meinen Nachbarort oder der Autor selbst ist.
 
Normalerweise sollte man halbwegs abschätzen können welchen Spielstil die Person hat und ob man mit ihm spielen mag.
Es gibt dahingehend ja häufig online Runden wie Spielberichte zur Bewunderung oder Abschreckung, je nachdem wie einem ist.

Hinsichtlich des Zusammenseins finde ich persönlich ein Spiel angenehmer als ein Umtrunk.
Mit dem Spiel hat man immerhin eine gemeinsame Basis, ein Unterfangen und quasi Thema, neben der natürlichen Konversation. Bei einem Umtrunk besteht die Herausforderung das man vielleicht kein Alkohol mag, zu besoffen wird. Das man vielleicht allgemein zu schüchtern ist um jetzt auf die Person zu zugehen, nicht gut im Smalltalk ist oder schlicht feststellt das sich die Gemeinsamkeit erstmal auf das Spiel beschränken und einem der Mensch, ... egal ist ein hartes Wort, trifft es aber irgendwie schon.
Wobei ich dann doch im Kreis Personen von By Night Studios sowie der World of Darkness bei einem Umtrunk zusammen saß und mehr Wein respektive Whiskey trank als gut. Neben normalen kleinen Smalltalk-Versuchen.

Was das Spielerlebnis angeht finde ich es durchaus interessant.
Auch gerade weil es sein bzw. ihr Spiel ist. Das heißt ich wäre eher von der Interpretation der Person beeindruckt bzw. inspiriert als irgendeinem anderen Fräggel der damit weniger zu schaffen hat bzw. vielleicht nur die experimentierliebe damit verbindet. Zumal ich andere Spielstile durchaus mitunter interessant finde. Selbst wenn der Author chronisch am eigenen System oder meiner Interpretation dessen vorbei spielt und sonderliche Vorstellung zur Regelanwendung hat. Wobei mir da auch allgemein keine Pusteln wachsen und ich Anfang was von Bescheißern, Betrug, Zeter & Mordrio und so zu schreien.

Skars These das es der heilige Gral für jeden Rollenspieler ist halte ich auch für Müll [Worauf ich davor ja auch einging].
Ich sehe es nur allgemein für nicht erstaunlich das ein paar Rollenspieler sowas mögen und dafür auch Geld geben.
 
Also ich fand ja die Autoren Runden von Felix (Opus Anima) damals auf der CatCon ja sehr unterhaltend. Aber gut bezahlen würde ich für so etwas (mal abgesehen vom Conventionbeitrag) nichts... ^^
 
"Die hatten auf meine hemmungslose Abzocke hin bestimmt einen schönen Tag"
ist eine ziemlich beschissene Entschuldigung um sich auf Kosten von Hobbyisten in abzockerischer Wucher-Manie zu bereichern. Ihnen Geld zu entziehen das andernfalls an Verlage, Convention-Veranstalter oder in einen oder mehrere vernünftigen Urlaub(e) gefahren wäre.

Na, so lange Leute das bezahlen.... Die Kickstarter die ich mir so anschaue und backe haben auch alles häufig noch diese tolle Stufe, ganz am Ende, wo man für 750 € "persönliche Betreuung" beim LARP bekommt (Vampire V20) oder für sage und schreibe 5000 $(!) eine private Spielrunde mit den Machern des Spiels (Delta Green Kickstarter) .

Wobei diese Beispiele auch zeigen dürften: SO wahnsinnig sind auch Rollenspieler nicht - die hat nämlich keiner genommen. Von daher glaube ich nicht, dass es dafür einen Markt gibt. Zumal ja noch dazu kommt, das man weder Ulisses noch Pegasus vorwerfen kann einen Personenkult um ihr Produkt zu treiben.
 
Der Umstand das Personen bei einem Crowdfunding Projekt größere Summen für die Unterstützung eines Projektes ausgeben hat absolut nichts mit der hemmungslosen, betrügerischen ABBZOCKE von Rollenspielern zu schaffen die Skar, auf Kosten ordentlicher Verlage wie Ulisses, versucht Salon zu machen.

Wo es nicht um die Unterstützung von Rollenspielern oder Rollenspiel Projekte geht sondern ausschließlich um die persönliche Bereicherung.

Das dafür auch noch Finanzierungen herangezogen werden ist eine SCHANDE! Eine moralisch, ethische Bankkrot Erklärung.
 
Da es Leute gibt, die sich was aus Autogrammen machen - oder sogar größere Summen dafür ausgeben, sehe ich meinen Ansatz der informativen Eventführung durch das Verlagshaus deines Herzens gar nicht so abwegig an.
 
Eine "informative Event-Führung durch das Verlagshaus" sieht so aus, daß bei den allermeisten Rollenspielverlagen nicht mehr an "Führungs-Strecke" zusammenkommt, wie man sie bei der "informativen Führung durch das häusliche Wohnzimmer" bekommt.

Ein Rollenspielverlag PRODUZIERT im eigentlichen Sinne nichts. Er ENTWICKELT. Und da gibt es nicht viel zu zeigen.

Eine Führung z.B. durch die Entwicklungswerkstätten bei Miniaturenherstellern ist durchaus ergiebiger. Aber Rollenspielverlage können einem bestenfalls die Bildschirmschoner und - wenn sie wirklich mal größere Auflagen haben sollten, die nicht nur in einen kleinen Karton passen - ein paar Paletten mit Druckwerk zeigen.

Das ist sowas von LAHM, daß man für das Anschauen dieses Elends noch Geld BEKOMMEN sollte. Auf keinen Fall ist das auch nur einen einzigen Cent Eintritt wert!
 
Den Ansatz einer informativen Führung durch das Verlagshaus gibt es bereits.
Das nennt sich "TAG DER OFFENEN TÜR" und wird von Ulisses Spiele KOSTENLOS durchgeführt, als SERVICE an den Hobbyisten

Dein Ansatz besteht, so wie du ihn präsentierst, nur aus der böswilligen ABZOCKE der Hobbyisten, auf GEWISSENLOSE, GELDGEILE BEREICHERUNG auf KOSTEN von Rollenspielern.
 
Als eine kleine Ergänzung:
Ich habe nichts gegen Kritik an Crowdfundings oder Personen die Crowdfundings vollumfänglich ablehnen. Ich rollenspielstammtische einmal die Woche mit mindestens einer Person bzw. mehreren die keine Crowdfundings mag/mögen. Das heißt man kann sich mit mir auch gerne darüber unterhalten wie sinnvoll - oder nicht - meine Investitionen in (MET/Ulisses) Larps waren, Pins oder dergleichen; An anderer Stelle.

Ich habe etwas dagegen wenn man es als Rechtfertigung für eine Abzocke auf einem komplett anderen Gebiet heranzieht.
 
Da mein letzter Beitrag etwas mißverstanden wurde: Mein Beispiel mit dem Kaiser-Raul-Konvent zielt darauf ab, daß ein Rollenspielverlag um einiges mehr bieten müßte, als das, was Skar vorgeschlagen hat.

Generell sehe ich zwei Möglichkeiten, wie man in einem Rollenspielverlag Führungen veranstalten kann, ohne daß es Abzocke wird:
  • An einem Tag der offenen Tür wird eine kurze Besichtigung angeboten und man hofft darauf, daß die Besucher, wenn sie schon mal da sind, sich mit Abenteuern und Quellenbüchern eindecken (spart die Versandkosten).
  • Man veranstaltet einen Con vor Ort (und ja, ich halte Waldems-Steinfischbach als den kleinsten Ort, in dem einer der "großen" deutschsprachigen Rollenspielverlage seinen Sitz hat für geeignet) zu angemessenen Teilnahmepreisen und bietet zwischendurch (z. B. an jedem Contag 1x vormittags und 1x Nachmittags) Führungen an.

Na, so lange Leute das bezahlen.... Die Kickstarter die ich mir so anschaue und backe haben auch alles häufig noch diese tolle Stufe, ganz am Ende, wo man für 750 € "persönliche Betreuung" beim LARP bekommt (Vampire V20) oder für sage und schreibe 5000 $(!) eine private Spielrunde mit den Machern des Spiels (Delta Green Kickstarter) .

Beim Kickstarter zum Space 1889-Film haben zwei das Paket für 500 € genommen, mit dem man eine Spielrunde mit Mháire Stritter als SL kriegt. Den Preis halte ich für in Ordnung, da man auch das 100 €-Paket erhält und mitunter hohe Fahrt- und vielleicht auch Übernachtungskosten entstehen können.
 
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