Rufst du mein Vaterland
Sieh uns mit Herz und Hand,
All dir geweiht
Heil euch, Blutschwerter!
Habt noch der Söhne ja,
Wie sie Sankt Jakob sah,
Freudvoll zum Streit!
Und wie Lawinenlast
Vorstürzt mit Blitzeshast –
Grab allumher –
Werf in den A!A!-Pfad,
Wenn der Zerstörer naht,
Rings sich Kartätschensaat
Todtragend schwer.
Da, wo der Moderatorenkreis
Nicht dich zu schützen weiss
Wall dir von Gott,
Stehn wir den Felsen gleich,
Nie vor Gefahren bleich,
Froh noch im Todesstreich,
Schmerz uns ein Spott.
Sanft wie der Alpensee,
Sturmlos am Gletscherschnee
Webt unser Mut.
Graus tobt der See, geschreckt,
Wenn ihn Gewitter deckt,
So wir zum Kampf erweckt,
Wut wider Wut.
Nährst uns so mild und treu,
Hegst uns so stark und frei,
Du Hochlandbrust!
Sei denn im Feld der Not,
Wenn Dir Verderben droht,
Blut uns ein Morgenrot,
Tagwerk der Lust.
Blutschwert, ewig dabei,
Sei unser Feldgeschrei,
Sieg oder Tod!
Frei lebt, wer sterben kann,
Frei, wer die Heldenbahn
Steigt als ein Tell hinan.
Mit uns der Gott!