König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Dafür bedarf es wohl Ideen, ja. Hast du vielleicht eine?

Wie wäre es, wenn du wie du weiter unten schreibst Britannien und die Krone schützen willst, wenn du darauß eine Regierungsorganisation machst. Ein bisschen James Bond Flair. Eine Regierungsabteilung oder ein alter Geheimordnen der von der Krone finanziert wird, und die durch die Jahrhunderte hinweg die Reinkarnationen auf der ganzen Welt gesucht haben und sie anschließend zum Schutze Britanniens einsetzen.

Vielleicht gibts noch ein bisschen Juju von Merlin. Juju der nur für die Ritter wirkt.

Das mit den Tugenden finde ich schon irgendwie wichtig, aber du sagtest ja auch das es auch verschlagene Ritter der Tafelrunde gab! Ist das richtig?

Ich frag jetzt besser nicht dannach wer sich schon freiwillig nen kleingeistigen Irren aussucht der gegen jeden Neidet der nur ein bisschen besser ist. Wie ich sagte, diese Ritter sind meines erachtens eher dazu da gewesen um den Kontrast aufzuzeigen. Für mich sind die Helden der Arthus sage nun mal die Tugendhaften, die Helden und nicht die Neider und Schurken.

Ja und .....ähm Pfadfinder???? was ist mit den verschlageneren Rittern?

Was genau ist es an was du denkst wenn jemand Ritter der Tafelrunde sagt? An verschlagene Ritter, die wie kleingeistige Adlige halt nun mal so sind, gegen jeden was haben der es auch nur wagt sie nicht als ihren Besseren zu erkennen?

Ich für meinen Teil denke bei Rittern der Tafelrunde an Tugendhafte Männer die sicher die ein oder andere Verfehlung hatten, aber diese eigentlich auch nur weil sie so wenigstens noch wie Menschen erschienen. So anders als Gallahad der so Tugendhaft ist das er entweder sehr jung oder sehr schwul gewesen sein muss.

Es sollte durchaus so sein das die Ritter sich in Träumen &c. daran erinnern wer sie eigentlich sind UND daraus vorteile erhalten sollen! Ich weiß im Moment noch nicht ob es verbilligte "Fertigkeiten" oder gratis "Fertigkeiten" sein sollten. Ich habe im Moment so einen Modus in Gedanken wonach eben die erinnerten "Fertigkeiten" kommen wenn man sich Situationen die dieser bedürfen aussetzt.

Hättest du Old WoD gesagt hätte ich dir Geraten dir die Ahnen Regel für Werewolf anzusehen. Da gibts sowas in der Richtung.

Ist das zu wenig?
Was muss noch rein?

Ganz ehrlich, für mich steht und Fällt die Sache mit dem "Was machen die dann wenn sie mal anfangen sich zu erinnern"? Und bei sowas finde ich halt dann eine Organisation wie sie z.b. bei Hellboy der Fall ist einfach ansprechender.

Ne andere Möglichkeit wäre vielleicht sich bei den Grim Fairy Tales zu bedienen. Damit meine ich jetzt nicht die Geschichten der Gebrüder Grimm, sondern die Comic Reihe in der es ... Heft 40 oder so glaube ich war es... eben so erklärt wird es verschiedene Reiche gibt. Das Reich der Träume, das Reich der Magie, der Phantasie, etc pp... und die Welt der Menschen die diese Reiche verbindet. Es gab dann ein Krieg weil im Reich... ist mir jetzt gerade entfallen... jedenfalls glaube im Reich der Magie war es sind die Bösen Dämonen an die Macht gekommen und haben sich in die Realität geschlichen. Jetzt Kämpfen Gut gegen Böse in einem Ewigen Krieg und die Menschen sind (wie immer) das Zünglein an der Wage.

Merlin macht man einfach zu einem Wesen aus einer der anderen Reiche, so wie die ganze magie und so. Und die Ritter werden dann mehr oder weniger von Merlin ausgesucht und Rekrutiert um gegen die Dämonen anzugehen.

Da könnte man dann mit Märchen und Fabelwesen arbeiten... Bösen Rittern wie Mordred die auf der gegenseite stehen.. und das ganze im verborgenen in den Hinterhöfen wie bei Highlander.

Ich bin ja schon von besserem Fertigkeiten ausgegangen. Und nicht von normalos. Es soll eben eine art "Erwachen" schrittweise statt finden.
Findest du ein schlagartiges und vollständiges erwachen besser?

Ich finde ein Schnitt im Leben besser. Highlander hat diesen Schnitt mit dem ersten Tod. Das leben ist zuende... sie erwachen als Unsterbliche.. und da geht das neue Leben dann los. Sie müssen nicht verstehen was genau gerade passiert... aber es sollte schon sowas wie eine Geheimwelt geben. Geheimbünde und ... halt irgendnen Mystischen Kram... der nicht einfach nur damit Endet das es ein paar Larper sind mit nem schweren Fall von Realitätsflucht.

Oder meinetwegen auch wie Wächter der Nacht... wo dem Typen unklar ist das er ein Magier ist, bis er ins Zwielicht tritt und ab da geht ne neue, stückweit abgefahrene Welt los.


Irgendwo soll halt der Realitätsflucht punkt drin sein. Also Realitätsflucht für mich als Spieler, und dabei werde ich gern so wenig wie möglich dran erinnert das ich ein Geek bin der gerade seinem Nerdhobby nach geht.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

@ Vision:
Nachdem die Merlin-Serie für Dich ein Abturner war, ist Dir klar, das Dein letzter Post ziemlich 1:1 ein alternatives Ende des Merlinflimes mit Sam Neill suggeriert?
Eines, in dem Merlin statt mit Nimue alt zu werden(oder danach, wir wollen ja hier niemandem seinen größten Wunsch abschlagen), in unserer modernen Welt wiedergeboren wird?

@ QuickAndDirty:
Das Thema ist für mich keinesfalls tot, ich habe nur langsam nichts mehr beizutragen.
z.B. würde ich durchaus die bekannten Nebenfiguren(Isolde & Marke für Tristan, Guinevra & Elaine für Lancelot, Mordred & Morgan le Fay für Artus) auftreten lassen.
Evtl. handelt es sich ja nicht(oder nur bei manchen) um die reinkarnierten Originale, sondern um optisch(die schöne Isolde) und/oder funktionell(Isoldes Ehemann) vom Ritter als Gestalten aus seiner Vergangenheit identifizierte Normalos?
Ein Teil des Charakters der Ritter beruht ja auf Umwelteinflüssen, Owain z.B. ist tierlieb. Er muss ja keinen Löwen haben, vielleicht erinnert ihn ein ChowChow(die Hunderasse) an seinen alten Gefährten und er wählt das Tier als Begleiter auf seinem Weg?

Und ewig läst sich die Systemfrage nicht aufschieben, wenn es alternative Realitäten gibt wären z.B. Kämpfe einfacher zu verbergen als bei Highlander:
Ein zivil gekleideter Owain und der ChowChow aus meinem Beispiel treten "zur Seite"(verschwinden aus unserer Realität) und im Hedge/Umbra/whatever erscheinen die Beiden als gepanzerter Ritter & sein Löwe.
Müsste man halt darüber nachdenken, wie Saladins Nachkommen diese Fähigkeit erworben haben und als was sie erscheinen(evtl. erschaffen/rufen sie nach Beschwörerart Monster oder Geister, statt selbst zu kämpfen?)

Wenn die Kämpfe "Highlander-Style" in unserer Welt stattfinden, brauchen die Ritter einen Schutz dagegen, das sie beim Ziehen ihrer Schwerter von Islamisten mit Kalaschnikows durchsiebt werden.
Mal ehrlich:
Saladin war Moslem, hochintelligent, ein guter Taktiker und raffinierter Politiker.
Seine Nachkommen würden einfach unsere heutigen Terroristen als Kanonenfutter gegen die Ritter einsetzen.

+ das allfällige Problem mit den Ordnungskräften, das aber wohl von Dir gewünscht ist, versteh ich das richtig?
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

@ Vision:
Nachdem die Merlin-Serie für Dich ein Abturner war, ist Dir klar, das Dein letzter Post ziemlich 1:1 ein alternatives Ende des Merlinflimes mit Sam Neill suggeriert?

Von dem Merlin redet aber glaube weder QnD noch ich... sondern von dieser hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Merlin_(TV_series)

Die Läuft aktuell gerade auf SuperRTL um 21:10uhr. (Nachdem sie bereits schon bei Pro7 oder RTL aus dem Sonntagsnachmittags programm geflogen ist)
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Vielleicht hätte ich mich anders ausdrücken sollen:
Mich interessiert, ob Du den Film für besser hältst und Anleihen daraus für das Projekt von QnD vorschlägst.
Oder interpretiere ich meine eigene, hohe, Meinung über den Sam Neill Film in deinen Post?

Ich mag übrigens auch Highlander, bin mir aber nicht sicher wie sich QnD das gedacht hat(daher mein letzter Post mit einer alternativen Idee).
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Mich interessiert, ob Du den Film für besser hältst

Alles ist besser als die Serie. Und weil das nicht deine Frage beantwortet... mich reißen die Niell Filme nicht vom Hocker, sie stören mich aber auch nicht. Andererseits Thematisieren sie einfach ein Thema das ich sterbens langweilig empfinde. Merlin. Ich war Fan von der Tafelrunde und den Rittern, den Ehrkonzepten dahinter, nie von Merlin.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

z.B. würde ich durchaus die bekannten Nebenfiguren(Isolde & Marke für Tristan, Guinevra & Elaine für Lancelot, Mordred & Morgan le Fay für Artus) auftreten lassen.
Evtl. handelt es sich ja nicht(oder nur bei manchen) um die reinkarnierten Originale, sondern um optisch(die schöne Isolde) und/oder funktionell(Isoldes Ehemann) vom Ritter als Gestalten aus seiner Vergangenheit identifizierte Normalos?
Kann man so machen, müsste man eben sehen wo man sie unterbringt es soll ja schon eine Kampagne und nicht nur ein Setting werden. Sie sollten also erst bei "Bedarf" auftauchen.

Ein Teil des Charakters der Ritter beruht ja auf Umwelteinflüssen, Owain z.B. ist tierlieb. Er muss ja keinen Löwen haben, vielleicht erinnert ihn ein ChowChow(die Hunderasse) an seinen alten Gefährten und er wählt das Tier als Begleiter auf seinem Weg?
Ich würde ihn einfach dahingehend erweitern das er eben allgemein ein Tierfreund ist und das auch umgekehrt gilt.
Er hat also vermutlich einige unauffällige tierische Begleiter ab einer gewissen Intelligenz. Sein Löwe, der Auffälligste von ihnen könnte sogar höchstpersönlich reinkarniert sein in irgend ein anderes Tier oder eben in einen Löwen. Vielleicht war sein Löwe sogar ein Reinkarnierter Ritter der Tafelrunde (wenn das von dem zeitlichen Zusammenhang her passt) . Auf jeden Fall ist er ein interessanter SCs...




Und ewig läst sich die Systemfrage nicht aufschieben, wenn es alternative Realitäten gibt wären z.B. Kämpfe einfacher zu verbergen als bei Highlander:
Ein zivil gekleideter Owain und der ChowChow aus meinem Beispiel treten "zur Seite"(verschwinden aus unserer Realität) und im Hedge/Umbra/whatever erscheinen die Beiden als gepanzerter Ritter & sein Löwe.
Müsste man halt darüber nachdenken, wie Saladins Nachkommen diese Fähigkeit erworben haben und als was sie erscheinen(evtl. erschaffen/rufen sie nach Beschwörerart Monster oder Geister, statt selbst zu kämpfen?)

Wenn die Kämpfe "Highlander-Style" in unserer Welt stattfinden, brauchen die Ritter einen Schutz dagegen, das sie beim Ziehen ihrer Schwerter von Islamisten mit Kalaschnikows durchsiebt werden.
Mal ehrlich:
Saladin war Moslem, hochintelligent, ein guter Taktiker und raffinierter Politiker.
Seine Nachkommen würden einfach unsere heutigen Terroristen als Kanonenfutter gegen die Ritter einsetzen.
Nur ist Saladin weder Muslim noch Christ sondern einfach nur er und ziemlich sauer das sein Gefäß weg ist. Er dürstet nicht nach Ruhm oder Vernichtung sondern nach seinem Gefäß. Er will einfach nur das Welt geschehen genießen. Und ein bisschen daran herum manipulieren....Arthur hat sich selbst zum Feind Saladins gemacht dadurch das er sein Gefäß gefunden hat bzw. es ihn fand...UND Saladin wird extremst überrascht sein, wenn er ihn als den alten Feind erkennt. Er hat soviele sterben gesehen NIE ist einer zurück gekehrt so glaubt er und da ist Artus und ein teil der Tafelrunde aufeinmal...
Wäre natürlich noch besser wenn er eine Seiner Schachzüge oder Leidenschaften ihn im Moment wirklich zu einer Verdeckten Bedrohung Britanniens machen würde. Er könnte sich auch wenn es sein Müsste hinter Islamisten, der IRA und Mugabe verstecken...aber er würde das sicher nicht wirklich vertreten.
Nur fällt mir kaum was glaubhaftes ein.
Vielleicht kontrolliert er bei den Torries und Labor einige Abgeordnete und kann sie durch eine "Bedrohliche Lage" stärken oder mehr hinzugewinnen?
So als hätte er eine art neue geheime Loge gegründet der sich nach und nach immer mehr Mitglieder des Unterhauses anschließen, und einige alte Mitglieder im Oberhaus ziehen Merlin und sein Wissen um Artus und seine Tafelrunde als verdeckte Trumpfkarte? Sie müssen eben etwas mitbekommen haben.


+ das allfällige Problem mit den Ordnungskräften, das aber wohl von Dir gewünscht ist, versteh ich das richtig?
JA!

Ich mag übrigens auch Highlander, bin mir aber nicht sicher wie sich QnD das gedacht hat(daher mein letzter Post mit einer alternativen Idee).
Also ihr wollt MEHR POWER im Setting?

Saladin ist hager und 7 Fuss groß. er in der Lage Gedanken Bilder zu sehen und sein Stimme in deinen Kopf zu übertragen. Er hat das mal bei Saladin gesehen und es hat ih 7 Jahre gebraucht ohne auch nur den hauch eines Erfolges bis er mal ein Gedankenbild wahrnahm.

Saladins Nachkommen sind alle gezeugt worden zu einem Zeitpunkt zu dem das Gefäß anwesend war...dadurch vererben sie eine besondere Fähigkeit...
????? Ideen ????
-sie können einmal pro Mondzyklus alle Verletzungen und Alterungen eines Tages schlagartig rückgängig machen, auch mitten im Kampf! Wenn sie diese Kraft im laufenden Mondzyklus bereits angewendet haben brennen sie innerlich im Moment des Todes zu glühendem Sand aus.....das hätte den Vorteil das man sie nicht einfach weg snipen kann, weil ja dann Leichen zurück bleiben. Verwickelt man sie in einen Kampf und sie "Heilen" sich nochmal kann man sie ohne spuren töten.
-oder was anderes?

Merlin kann
-Gedankenbilder empfangen(das passiert unbewusst)
-seine Stimme in deinen Gedanken hörbar machen
-seine Gedanken für beistehende mit dem Auge wahrnehmbar machen, also Illusionen
-als jemand anderes erscheinen(Illusion)
-mit dem Gral noch einige Krassere Zauber wirken.
-sein Altern mit Magie aufhalten (aber er ist jetzt auch 71)
-sterben...und aus eigener Kraft wiederkehren...sagen wir er reinkarniert nicht, weil er nicht muss, das wiederkehren kostet sehr viel Kraft und es kann schon mal länger dauern (Monate je nach dem) bis er sich erholt hat um seinen Körper neu zu materialisieren.
-kann im Zorn die letzte Tür in seinem inneren aufstoßen und die Reine leuchtende Kraft entfesseln, dabei schiebt quasi die Magie sein ganzes Ich beiseite und er kann nur noch zusehen wie sie sich gegen das ziel seines Zorns entfesselt. dass geschieht in form eines langsam ansteigenden massiven Druck der zu Quetschungen und Brüchen führt und töten kann. Dieser Vorgang ist nicht von ihm Kontrollierbar und endet erst wenn er seine Kraft vollkommen erschöpft hat. Während des Wirkens ist die Kraft in ihm für alle hinter den blau gleißenden Augen sichtbar.

Juju für die Ritter...:
also hier müsste für jeden was individuell cooles, passendes aber nicht übertriebenes (Merlin wäre too much , her.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Also ich mag noch mal auf den Charakter der Ritter zurückkommen. Warum sollten die sich zwingend so verhalten wie ihre Vorbilder. Können sich ja auch anders entscheiden, immerhin bietet das Erwachsen werden auch die Möglichkeit Werte und Charakter zu verändern, warum sollte also ein Lanzelot sich nicht entscheiden von Anfang an mit seinem Freund Arthus um Guinevere zu konkurrieren?
Prinzipiell ist es aber so das es auch im 21. Jhdt. zumindest als unfein gilt sich an die Braut eines anderen ranzumachen. Also sehe ich Tristan da schon in der Bredouille, vor allem wenn ihm klar wird das er sich gegen diesen ungeschriebenen Kodex wendet.
Aber ein Ritter kann dieser Tage durchaus ein anderer Typ sein - vielleicht mal ein Beispiel zu meinem Charakter aus unserer Magus - Kampagne (ich weiss Quickie - oWod und damit systemtechnisch ungenügend), der am Arthus - Hof in der Neuzeit die Rolle eines Ritters eingenommen hatte: Rory ist in Aberdeen in einer Unterklassen - Gegend aufgewachsen, Vater nie gekannt, Mutter ernährt ihn und seine Geschwister durch Arbeit im horizontalen Gewerbe. Er wächst als typischer Schläger im Milieu auf, wird mit 18 vom Richter vor die Wahl gestellt: Knast oder Armee und wählt das Letztere. Dort will ihn ein Offizier fördern und erwischt Rory beim Griff in die Regimentskasse. Daraufhin wird er von Rory in Panik erschossen, dieser wird gefasst und vom Militärgericht zum Tode verurteilt. Auf der Fahrt zum Knast erwacht der Avatar und Rory wird von den Euthanatos rausgehauen und aufgenommen. Mittels seiner Fähigkeiten als Magus und seinen Kontakten in die entsprechenden Kreise steigt er anschließend zu einem erfolgreichen Waffenhändler und Hehler auf.
Klingt nicht sehr ritterlich, aber er wird der Erste den Arthus in seine Tafelrunde aufnimmt (die weitere Story erspare ich Euch).
Ich will damit nur darauf hinweisen das man eben nicht ein strahlender Held sein muss, um da als Charakter zu agieren. Warum sollen die Ideale von Arthus und der Tafelrunde nicht dazu führen das jemand an Hand des positiven Beispiels sich ändert oder andere Ziele erkennt und versucht gewisse soziale Nachteile zu überwinden.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

@Totz: das meine ich auch. man fängt ja nicht direkt als Ritter an ...sondern erinnert sich dann irgendwann...und kann sich dann evtl. ändern oder aber auf sich zurück blicken und sich in frühren leben als naiv empfinden.
 
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Hm, also eher keinen Zugang für die Ritter zu einer Parallelwelt. Egal, wie gesagt find ich Highlander auch super ;)
Owain uns seine Tiere haben mich an einen alten Film-Lancelot erinnert: Robert Taylor hatte einen schlauen und gut dressierten Schimmel namens Berric.
Ob die Ritter ihre Streitrösser brauchen? In der heutigen Zeit etwas umständlich, aber definitiv eine lustige Idee.

@ Salsadin:
Wenn er jetzt noch Feuerspucken kann :D
Spass beiseite, das mit der Heilung klingt doch nach einer brauchbaren Begründung warum die Ritter Schwerter und nicht Scharfschützengewehre verwenden.
 
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@ Robert - Der Ritter könnte auch sein getuntes Motorrad Berric nennen - das wäre doch ein passendes Equivalent des beginnenden 21. Jhdt. (nebenbei ist der Film von dem Du sprichst furchtbar schlecht - Berric ist da eines der wenigen Highlights)
 
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Um mal die Idee mit den "alten" Fähigkeiten weiterzuspinnen, wie wäre es damit:

Je mehr sich ein reinkarnierter Ritter an den alten Ritterkodex hält, desto mehr seiner alten Fähigkeiten erlangt er zurück.
Die SCs müssten sich dann entschieden: entweder moderne WErte (oder modernerweise übliches geduldetes ignorieren von klassischen Werten) und moderne Technik - oder - ritterliche Tugenden und wunderbare Fähigkeiten, vielleicht auch weniger moderne Technik.
Äußerlichkeiten wie Sprachstil, Kleidung und Transportmittel (Pferd :) ) sind dabei möglicherweise auch noch von Vorteil, der Schwerpunkt sollte aber schon auf dem Ehrenkodex und den Tugenden liegen.
 
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Weshalb denn nicht beides? Warum keine Ritter mit moderner Technik und einer Meisterschaft im Schwertkampf? Das entweder oder gefällt mir garnicht.
 
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Hmja, geht natürlich auch. Ich hatte auch die Tugenden als zentral und die Äußerlichkeiten als Nebensache geplant. Wenn Dir moderne Technik wichtig ist, lass sie einfach ganz aus der "Berechnung" raus.
 
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Ich berechne da garnichts. aber ich finde aus besagter eigener Spielerfahrung mit dem Thema das die Moderne und ihre Technik eine Facette sind die bereichernd sind für das Setting.
 
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Läuft, so wie ich das sehe, darauf hinaus das zumindest ungefähr eine Version des Ritters aus der Vergangenheit existieren muss(D&D z.B. Lancelot war Knight 15 mit den und den Feats und Attributen von ...).
Der Spieler hätte die Wahl, möglichst schnell an sein Vorbild anzugleichen, oder einen Umweg über moderne Fähigkeiten(Schießen soll nützlich sein, wenn auch nur gegen so lästige Sachen wie Handlanger mit Schnellfeuerwaffen) nehmen und entsprechend später(oder bei vorherigem Kampagnenende/ausgedehnten Umwegen: nie) die vollen Werte seiner letzten Inkarnation erlangen.

Etwas, wie der Convictionwert bei True20 ist da natürlich recht praktisch: Mal vorübergehend, z.B. für 1 Szene, den Doppelschlag(Feat) meines alten Ichs, der regulär noch ein paar Aufstiege weg wäre weil ich Computer hacken/ Auto fahren lernen musste/wollte.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Würde ich auch so machen.

Der Ritter hat ein paar mystische Fähigkeiten und auch sonst ein eigenes Charakterblatt.

Die Reinkarnation kann Fähigkeiten, die der Ritter hatte zu halben Preis kaufen. Insgesamt erinnert mich das Konzept etwas an Fireborn.
 
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Ich versteh das mit den anderen Fähigkeiten als nicht so zwingend. Warum sollte man denn da unbedingt nen quasi separaten Charakter machen? Wenn einer der Ritter das Reiten oder den Schwertkampf beherrschen will kann er es ja lernen, da ist doch keine Verbindung zur Vergangenheit notwendig. Wenn man sich genau an die alte Tafelrunde erinnern will macht man eine Seance.
Einer meiner Chars hat bei Mage deshalb seine eigene Avatar - Chronik geschrieben, um an die Begebenheiten von damals zu gelangen.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Durch fertig erstellte Ritter (Archetypen) erstellst du ein in die Spielwelt eingefügtes Klassensystem. Grade wenn es begründbar und flufftechnisch passend ist, finde ich klassenähnliche Strukturen immer schön um Klischees besser herauszuarbeiten, Charakteren innere Konflikte zu geben und gleichzeitig eine klare Rollenverteilung zu schaffen.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

Tja - über Geschmack und Sinn dieser Fubnktionalität lässt sich streiten, aber vielleicht bin ich da auch durch meine Artus - Kampagne zu eingeschränkt.
 
AW: König Artur und die Ritter der Tafelrunde...wieviele und welche?

QaD schrieb:
Hier fand ihn der letzte Neandertaler, ein Mann der aussah wie der Mondgott, blass, langhaarig, und fast nackt...
Ist das Merlin?
Das klingt ja wie David Bowie.
"he could lick 'em by smiling
He could leave 'em to hang
'came on so loaded man, well hung and snow white tan."
- aus: Ziggy Stardust

[video=youtube;XXq5VvYAI1Q]http://www.youtube.com/watch?v=XXq5VvYAI1Q[/video]

Das ist doch mal cool. Bowie hat seine ganzen Songs und Figuren (Ziggy Stardust, Alladdin Sane) geschrieben, um die Bilder aus früheren Inkarnationen, die ihm selbst noch gar nicht so bewusst sind, zu verarbeiten.
Als er bei einem Konzert Arhur begegnet, erkennt er, wer der Junge und auch wer er selbst ist. Er nimmt ihn unter seine Fittiche und formt ein Musikerkollektiv (oder besser eine richtige Boygroup^^).
Bowies Werk gibt ne Menge her, um in so einem Setting verwurstet zu werden.


Edit: Noch ein kleines Schmankerl aus Lady Stardust:
Femme fatales emerged from shadows
To watch this creature fair
Morgana?
Boys stood upon their chairs
To make their point of view
Artus als verkannter Messias? Oder eine Diskussion in der Tafelrunde?
I smiled sadly for a love I could not obey
Vielleicht erinnert sich Merlin hier an die Geschichte zwischen... wer war es? lanzelot und Genevieve? Aufgrund der verwurstelten Erinnerungen erzählt er das aber aus Lancelots Perspektive.
Lady stardust sang his songs
Of darkness and dismay
Merlin als Chronist
And he was alright, The Band was all together
Die Tafelrunde ist wieder zusammen
Yes he was alrigt, the Song went on forever
Ewige Wiedergeburt. Selbst wenn die Tafelrunde in der Schlacht fällt, ist die Geschichte nicht zuende.
[video=youtube;lkReR89J-gk]http://www.youtube.com/watch?v=lkReR89J-gk[/video]
 
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