Marco Visconte
Schattenstürmer
- Registriert
- 13. Januar 2010
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@Midwinter: Da ich Darkage spiele wird flüssigen Stickstoff schwerer zu finden sein als eine Schneegrenze.
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Guter Punkt. Tja, das waren wirklich finstere Zeiten: Da gab's ja gar nichts. Keinen elektrischen Strom, kein Telefon, kein Internet, nicht mal flüssigen Stickstoff...@Midwinter: Da ich Darkage spiele wird flüssigen Stickstoff schwerer zu finden sein als eine Schneegrenze.
Das hält niemand für eine sinnvolle Lösung, der Mega Shark Versus Giant Octopus o.ä. gesehen und von der Klimaerwärmung gehört hatSuch dir einen schönen Berg mit Gletscher oder geh hoch in Norden und dann Frierst du ihn ein.
OffTopicWeil wir's weiter oben davon hatten, daß die Camarilla kein Rechtsstaat sei und man bei Bestrafungen nicht immer menschliche Maßstäbe anlegen dürfe: In den Ohio wurde ja gestern ein Gefangener hingerichtet. Das ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten an und für sich nichts aufregendes. Aber dabei kam ein neuer Giftcocktail zum Einsatz - der dänische Hersteller des bisher verwendeten Giftes weigerte sich nach massivem Druck der Öffentlichkeit, die USA weiter zu beliefern -, von dem schon vorab befürchtet wurde, er würde dem Verurteilten große Qualen bereiten (und so kam es dann auch: je nach Quelle dauerte der Todeskampf zwischen 15 und 25 Minuten!). Dieser Einwand wurde vom stellvertretenden Generalstaatsanwalt abgeschmettert mit der Begründung - und das finde ich das eigentlich entsetzliche an der Geschichte -, daß die US-Verfassung zwar grausame und unübliche Hinrichtungen verbiete, jedoch "kein Recht auf eine schmerzfreie Exekution" bestehe.
Ich will die Geschichte keinesfalls verharmlosen, indem ich sie mit "Vampire" vergleiche, und genausowenig will ich hier eine große Diskussion über Für und Wider der Todesstrafe losbrechen, dafür gibt es genügend andere Foren. Aber als ich das gelesen habe, dachte ich wirklich, daß es mit den menschlichen Maßstäben bei der Rechtssprechung auch nicht mehr so toll ist. Lassen wir mal dahingestellt, ob die Todesstrafe per se etwas Gutes oder Schlechtes ist. Aber wenn man sie durchführt, dann sollte man doch verdammt noch mal soviel Anstand im Leib haben und dem Verurteilten nicht auch noch unnötige Qualen aufbürden! Das Leiden eines Verurteilten billigend in Kauf zu nehmen hat für mich nichts mit Rechtssprechung, sondern nur noch mit Sadismus zu tun. Vermutlich würden die meisten Prinzen in Camarilla-Land eventuelle Delinquenten schneller und schmerzloser töten. Aber wie ich ja manchmal sage: Es braucht keine Vampire um zu der Überzeugung zu gelangen, daß diese unsere Realität oftmals auch eine Welt der Dunkelheit ist...
Wollte ich nur kurz loswerden. Zurück zum Thema.
Da gebe ich Teylen Recht: Wäre das nicht sogar ein Grund sie zu töten? Wenn jemand dermaßen einen an der Waffel hat, daß er/sie Dinge anstellt, durch die z.B. die Maskerade gefährdet wäre (immer ein gern genommener Grund für ein Todesurteil), dann wäre das für mich kein Grund für ein milderes Urteil, sondern käme sogar strafverschärfend hinzu! ...okay, "strafverschärfend" ist angesichts einer drohenden Todesstrafe ein ziemlich dämlicher Ausdruck... sagen wir einfach, es fiele mir leichter, ein hartes Urteil zu fällen, wenn der Delinquent derart bewiesen hat, daß er aufgrund seiner Geistesstörung nicht in der Lage ist, die Gesetze der Camarilla zu befolgen. Und wenn es sich sogar um einen alten und/oder mächtigen Ahnen handelt, dann ist es gleich doppelt gefährlich, ihn rumlaufen zu lassen.zum Thema: eine Begründung für ein Nichttöten von Vampirgegnern könnten Geistesstörungen bieten. Gerade sehr alte und mächtige Vampire haben oft schon mächtig einen an der Waffel.
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