[Juli 2007] Vom Trödel zum Dom

Mitra

Titan
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Etwa dreißig Minuten später erreichte die kleine Truppe den weitläufigen Platz der das beeindruckende Gebäude des Finstertaler Wahrzeichens umschloss.
Wie auf Bestellung brach exakt in diesem Moment der hell erleuchtete Mond zwischen den Wolken hindurch und tauchte so die friedlich daliegende Szenerie in ein unheimliches, fahles Licht. Beinahe mochte man meinen die imposante Kirche bgrüßte ihren langerwarteten Besucher.
In der Ferne erklangen noch immer leise die üblichen dumpfen Klänge die eine Großstadt in der Nacht so mit sich bringt. Motorengeräusche, vereinzeltes Sirenenheulen, das Rattern vorbeipoltender Güterzüge und der monotone Dauerbrummton der einer nah liegenden Autobahn zu solchen Zeiten stehts unterliegt.
All dies sollte der Szenerie eigentlich etwas gewohnt heimisches geben, aber irgendwie beschlich jedem einzelnen in der Gruppe das dumpfe Gefühl hier an diesem Ort fern ab jeglicher Zivilisation zu stehen.

Das gewohnte Gefühl des hier und jetzt rückte mit beklemmender Selbstständigkeit immer weiter nach hinten und machte so einem Etwas Platz, das nicht in Worte zu fassen war.



Der Dom zu Finster in dieser Nacht
 

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Irgendwie strahlten Gebäude des Glaubens immer etwas sonderbares für Enio aus. Es war eine uralte Aura, die seinesgleichen nicht unbedingt willkommen hieß. Normalerweise hielt sich der Brujah an diese unterschwellige Warnung und dem Gefühl des Fernbleibens. Aber heute war nicht normalerweise. Heute waren er und Cat durch einen irrwitzigen Zufall auf etwas gestoßen nachdem Enio schon seit Jahrzehnten gesucht hatte. Selbstverständlich handelte es sich nicht um diesen speziellen Dolch aber eine wirksame Waffe gegen die verdammten Werwölfe wollte der Messerspezialist eigentlich schon immer in den Händen halten. Leider hatte es sich als unnötig herausgestellt die Tremere hinzuzuziehen aber die hatten sie jetzt schon an der Backe... auserdem mußte ja einer das alte Gemäuer befragen.

Enio war mit Viktor zur Hammerbaustelle gefahren und hatte ein wenig Werkzeug mitgebracht. Zwei Spitzhacken und einen Kreuzhau, eine Schaufel und ein paar leer Säcke um wenigstens ein klein wenig für Lärmminderung zu sorgen. Der Turiner glaubte nicht, daß sie tatsächlich heute so viel Glück hatten um diese Dinge noch einzusetzen aber wenn doch, würde er sich in den Arsch beißen, wenn er sie nicht zur Hand hätte.

Vielleicht war es Viktor aufgefallen aber seit sie die Hafengegend verlassen hatten, beobachtete der Brujah ihn. Es war schon lästig genug, daß Cat und er seinen Fund mit Viktor und Johanna teilen mußten aber Enio würde keinesfalls zulassen, daß Viktor diesbezüglich noch andere hinzuziehen würde. Deshalb müßte sich der Tremere wohl irgendwie Enio vom Hals schaffen, falls er jemand telefonisch kontaktieren wollte. Es war eine dumme Sache. Für Viktor empfand Enio tatsächlich so etwas wie eine rudimentäre Symphatie aber sie hatten nunmal in eingen Dingen komplett andere Ansichten... soviel hatten sie wohl beide schon herausgefunden.

Als die Gruppe vor dem Dom stand und eigentlich alles für einen kurzen Moment fast gebannt auf das Gebäude starrten war es der Brujah, der zuerst das Wort ergriff. "Na dann laßt uns doch mal ein Pläuschen mit dem alten Gemäuer halten. Mal sehen was das gute Stück so alles zu sagen hat." Für Enio waren die Fähigkeiten der Hexenmeister immer schon ein Buch mit sieben Siegel gewesen aber er konnte nicht abstreiten, daß sie doch meistens sehr effektiv waren.
 
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Natürlich bemerkte der Tremere immer wieder den prüfenden Blick des Turiners und fragte sich schon, ob dieser versuchte, sich an ihn heranzumachen.

Allerdings war Enio trotz seiner tollen Ausstrahlung und seines Faibles für Motorräder nicht wirklich Viktors Fall und vielleicht wollte er ihn auch nur im Auge behalten.

Immerhin schienen sie in Sachen Garou grundverschiedener Ansichten zu sein und das er zusammen mit Cat auf diese Sache gestoßen war, sprach Bände.
Natürlich überlegte er auch, Meyye von der Angelegenheit zu unterrichten, aber sie jetzt wieder mit Cat aneinander rasseln zu lassen, wäre auch nicht grade die beste Idee.

Natürlich sprach er während der Fahrt von dem Dolch und den möglichen gefahren, aber nichts tiefergehendes war dabei herausgekommen.

Dann war da der Dom.

Der Tremere mochte ihn ohnehin nicht wirklich.
Etwas sorgte hier für Probleme und das letzte Mal waren sie mit Anhängern des Sabbat hier gewesen und deswegen würde er das Gebäude wohl auf ewig damit assozieren.

Deswegen hielt er sich auch zurück.
Das hier war Johannas Auftritt!
 
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Cat hatte ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend. Sie mochte einfach keine Kirchen oder Kathedralen oder Dome. Ok, Baustil und alle war beeindruckend ... und diese alten Gemäuer spiegelten oftmals viel Geschichte. Aber trotzdem es blieb so ... sie mochte diese Bauten nicht und die Athmosphäre hier schlug nur in die gleiche Kerbe.

Es würde noch Probleme geben ... es wussten schon recht viele von dem Dolch ... eine solche Waffe hätte sie lieber still und heimlich für sich eingesteckt und dann benutzt, wenn es sich die Gelegenheit dazu ergeben sollte ...

Cat nickte Johanna zu. "Ja, einmal ein Pläuschchen mit den Steinchen bitte." Die Gangrel schenkte ihr sogar noch ein aufmunterndes Lächeln.
 
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Johanna nickte den anderen Vampiren zu bevor sie die schultern straffte und auf den Dom zuging. Sie hasste es wenn sie beobachtet wurde, aber sie hatte die Fähigkeiten und sie hatte nicht vor die älteren Vampire zu enttäuschen.
Als sie sich auf der ungefähren Höhe des Altarraums befand lehnte sie sich mit dem Rücken an die Wand als würde sie auf jemanden warten und sich nur ausruhen. Sie drehte den Kopf zur Seite und sprach die Kirche an.
"Ich grüße dich, ehrwürdiges Gebäude"

Geistesschärfe und Linguistik gegen 7[dice0]
 
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Nur widerwillig und sehr langsam erwiderte das ehrwürdige Gebäude die Begrüßung der Tremere.
Genaugenommen war es nur ein Art positiver Gefühlswoge die eine gewisse grundsätzliche Kommunikatiosbereitschaft verdeutlichen sollte.
 
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Out of Character
Hüstel! Wenn es sich bei Johannas Magie um Elementarherrschafft Stufe 2 Hölzerne Zungen handelt, um mit einem Gegenstand zu sprechen, ist der Mindestwurf auf Willenskraft gegen 5.
Kann es sein, das hier mal wieder veraltete Regeln benutzt wurden?
Und mit einem ganzen Dom zu sprechen dürfte die Macht des Pfades wohl übersteigen!
Wände oder eben der entsprechende Stein dürften hingegen kein Problem sein! ;)
 
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Out of Character
Och, da Zacharii ein äußerst fähiger Koldune und der Dom zudem sein verstecktes Heim war, würde ich sagen das ihr froh sein könnt wenn (noch!) nichts schlimmeres passiert.... Aber danke für den Tipp, freue mich über jeden der in Situationen wie diesen auf sich aufmerksam mjacht! :p
 
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ich hab doch keine regelwerke, das hab ich aus dem netz. ok das sind dann die ersten *hust* drei würfel und damit 2 erfolge.
Da sich Johanna von der schieren Präsenz des Gebäudes ein wenig überwältigt sah, konzentrierte sie ihre Aufmerksamkeit nun nur noch auf die Wand welche sie direkt berührte.
"Kannst du mir sagen ob es in deinem Inneren Zugänge zu Orten unter der Erde gibt, die schon länger niemand mehr betreten hat?"
 
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Out of Character
Erfolge sind zweitrangig, in diesem Fall reicht das Talent als solches und das merkt Johanna auch sehr schnell und sicherlich voller Unbehagen. Nicht sie befragt den Dom, der Dom nutzt die Möglichkeit jemanden zu haben mit dem er kommunizieren kann.


Eine Welle stummer Zustimmung durchfloß den Körper der jungen Tremere gefolgt von einer heftigen Flut unzähliger, furchtbarer Bilder.
Beginnend mit einer scheinbar willkürlichen Aneinanderreihung hunderter grausamer Szenen von sterbenden und verstümmelten Körpern durchzuckt immer und immer wieder eine sternförmiges Mosaik die Gedanken Johannas.
Deutlich ist in der Mitte des kunstvoll und farbenfroh dargestellten Heptagrammes ein Zugring zu sehen der nur dazu angebracht worden sein kann, den Zugang in die tieferen Gefilde des Domes zu ermöglichen.
Kaum hat der Verstand der Bibliothekarin aber diese Nachricht verarbeitet, nimmt die Flut des perversen Wahnsinns in ihrem Kopf schlagartig zu. Unfähig sich zu befreien, unfähig sich zu lösen, oder gar auf sich aufmerksam zu machen, überströmt der schiere Wahnsinn die junge Frau und entläßt sie erst, als sie stöhnend und unter Tränen zusammenbricht.

Out of Character
Abzug eines Punktes Menschlichkeit und fortan eine nicht zu tönende, deutlich weiße Strähne im Haar der linken Schläfe.
 
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Die junge Tremere hatte sich einige Verteidigungsmechanismen erarbeitet um ihr eigentlich naives Wesen vor den Schrecken der vampirischen Existenz zu schützen. Die Reise nach Florenz hatte sie fast schadlos überstanden, auch wenn sie die Augen des jungen Soldaten noch lange Tage beim aufwachen gesehn hatte, doch dies... es war zu viel und vorallem war es zu direkt. Wenn sie nicht wahnsinnig werden wollte, musste sie das Leid dieser Menschen von sich weisen, ihr Mitgefühl mit harter Hand unterdrücken und die Bilder in die Vergangenheit verlagern wo sie hingehörten.
 
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Irgend etwas stimmt nicht!

Die Disziplin des Auspex hatte ebenso wie die der Präsenz eine unterschwellige Wirkung, der man sich oft nicht bewusst war, aber es führte oft dazu, das man Dinge wahrnahm, die man sonst einfach nicht wahrnehmen konnte.
Da war eine Präsenz, die über Johanna und auch über sie hinwegschwappte.

Vollkommen überrascht konnte er sich nicht rühren, obwohl er ein paar Schritte nach vorne machen wollte.

Da brach die junge Tremere zusammen und der Bann fiel von ihm ab.

"Bei allen Geistern!
Johanna!"

Dann war er auch schon bei ihr, reichte eine stützende Hand.

"Hey...alles in Ordnung mit dir?"

Natürlich war es das nicht, auch er konnte die weiße Strähne sehen.
 
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Als der Dom sie endlich freigab, sank Johanna an der Mauer entlang zu Boden, bis sie von Viktors Arm aufgehalten wurde. Normalerweise würde sich Johanna in dieser Situation in sich selbst zurückziehn, die Welt abschalten und versuchen mit sich ins Reine zu kommen.

Doch da war die Hand die sie hielt und die Stimme die ehrlich besorgt klang und Johanna dachte nicht nach sondern reagierte instinktiv.

Unvermittelt fand sich Viktor mit einer schluchzenden jungen Frau in seinen Armen wieder, die sich an ihn klammerte als sei er das einzig Reale in einer Welt die sich gerade in Horror aufgelöst hatte.
 
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Enio stand ungerührt neben den Tremere. Selbstverständlich hatte er auch mitbekommen das irgendwas passiert war aber eigentlich passierte doch ständig irgendetwas, wenn die Hexenmeister ihren Hokuspokus zelebrierten. Dennoch schaute sich der Italiener instinktiv um als Johanna zusammenbrach und hielt nach möglichen Feinden ausschau. Was für eine putzige Reaktion in anbetracht dessen was die Tremere gerade erlebt hatte und mit welcher Präsenz sie konfrontiert wurde.

Als der Brujah die neue Strähne in Johannas Haaren entdeckte konnte er glücklicherweise einen dämlichen Kommentar dazu unerdrücken. Stattdessen sah er nur auf Viktor und seine Clansschwester herab. "Ähem... können wir irgendwas für dich tun?" Selbstverständlich hatte die Frage lauten sollen hast du irgendwas herausgefunden?
 
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Cat kam automatisch etwas näher. War doch keine so gute Idee gewesen ... Es stimmte doch hier irgendetwas nicht. Nachdem sich Viktor ihrer annahm, sah sie sich auch ersteinmal um, ob jemand die Situation beobachtet hatte. Sie fragte dann doch mit leiser Stimme. "Johanna?"

Natürlich wollte sie wissen, was passiert war. Obwohl sie sich gut vorstellen konnte, dass die Tremere nach so einem Zusammenbruch wohl nicht darüber sprechen konnte.
 
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Beruhigend redete er langsam auf Johanna ein.

"Komm schon, es ist vorbei!
Niemand hier wird dir etwas tun, wir passen auf dich auf!
Soll ich dich hier rausbringen?
Das ganze muss nicht heute sein..wir können Vorkehrungen treffen..."

Sacht strichen seine großen Hände über ihren Rücken.
 
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Es dauerte einige Minuten bis die junge Tremere sich langsam wieder beruhigte und sich beschämter Mine von Viktor löste. Ihr Gesicht und seine Schulter waren von blutigen Tränen verschmiert.
Als sie sprach war ihre Stimme leise doch fast vollständig fest.

"Ich .. ich bitte vielmals um Entschuldigung für diesen Ausbruch. Es geht wieder. Vielen Dank." wandte sie sich zuerst an Viktor bevor sie sich der Sherrif zuwendete.

"Der Dom hat weniger mit mir gesprochen als mich viel mehr mit seinen Erinnerungen überschwemmt. So viel leid und das nennt man ein Haus Gottes."
Sie brach zitternd ab fing sich aber diesmal schnell wieder.

"Ich denke ich habe den Eingang gesehen, allerdings scheint er sich unter bestimmten Bedingungen zu öffnen."
Dieser Teil der Visionen war zum Glück gewaltfrei gewesen, so das sie darüber sprechen konnte.
"Ich habe den Vollmond gesehen, einen Tag und in der nächsten Nacht öffnete sich ein Eingang durch ein Bodenmosaik, kurz danach habe ich eine Prozession der Jesusstatue über die nahegelegenen Felder gesehen und einen hohen Feiertagsgottesdienst, bei dem die Statue durch ein Loch in der Mauer wieder in die Kirche getragen wurde."

Die junge Tremere sah grübelnd auf ihre Hände, sah das Blut und wandte sich mit dem Gesicht wieder dem Dom zu, bevor sie begann sich zunächst einmal mit einem befeuchteten Taschentuch aus ihrer Handtasche zu reinigen.
 
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Was für ein Bockmist! Enio mußte sich zusammenreißen um die Tremere nicht zu packen und einmal ordentlich durchzuschütteln. Auch wenn sie nichts dafür konnte aber den Brujah ärgerte es furchbar, daß es nicht einfacher war und man mal wieder auf irgendwas warten mußte und irgendwelchen kryptischen Anweisungen folge leisten mußte. Zumindest kam ihm so etwas immer kryptisch vor. Er merkte sich aber den Teil mit dem Eingang und der Nacht nach dem Vollmond. Scheiß auf den Mond... sollen sich die verkackten Werwölfe um den Mond kümmern. Die Sache mit dem Feiertag war bei dem Italiener nur halb durchgedrungen.

"Merda! Ich vermute nicht das gestern total zufällig Vollmond war oder? Zeimlich hell war das Ding ja vorhin." Enio hatte tatsächlich absolut keine Ahnung in was für einer Mondphase sie sich im Moment befanden, er konnte sich nur vage an einen ziemlich großen Mond erinnern aber das konnte auch bedeuten, daß es noch ein oder zwei Nächte dauern würde. Der Italiener kümmerte sich um den Mond soviel wie eien Küchenschabe um den Newtonschen Interrogationssatz. Mit jeder Nacht die vergehen mußte ohne daß sie den Dolch bergen konnten, verschand die Chance, daß nicht die ganze verdammte Stadt davon erfahren würde.
 
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Johanna war fertig und wieder halbwegs anzusehen ohne ein wandelnder Maskeradebruch zu sein.
"Nein, tut mir leid, außerdem geht es nicht um irgendeinen Vollmaond. Wenn ich die Bilder richtig deute und mich meine geschichtlichen Kenntnisse nicht trügen" Ihr Ton machte klar das sie das eigentlich nie taten. "dann handelt es sich um die Nacht nach dem Vollmond vor Christi Himmelfahrt denn an diesem Tag wurden früher die Statuen durch das sogennante Himmelfahtsloch in die Kirche zurückgebracht nachdem sie auf den Feldern für Fruchtbarkeit sorgen sollten."

Die junge Tremere schütelte schmunzelnd den Kopf. Die komische Vermischung heidnischer Kulthandlungen mit katholischen Symbolen, die ihrer Meinung nach beim besten Willen nicht zu Fruchtbarkeitsriten passten, hatte sie schon immer amüsiert.

Doch dann seufzte sie und die Schrecknisse der Letzten Stunde schienen sie wieder einzuhgolen. "Es sieht also so aus als könnten wir erst im nächsten Frühling versuchen, diese Katakomben zu besuchen und was mich angeht so würde ich mich mit ihrer aller Erlaubnis jetzt gerne verabschieden. Ich kann ihnen morgen Abend eine Nachricht mit dem Datum zukommen lassen, an dem wir in den Dom einsteigen müssen."
 
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Auch dem zweiten Tremere war die Lust vergangen, unnötige Risiken einzugehen.

"Ich weiß nicht, was ihr beide machen möchtet, aber ich werde Johanna erstmal hier raus bringen!
Verdammt, ich habe doch gewusst, das die ascke hier imme noch am dampfen ist!"
 
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