Ist ein Setting ein Rollenspiel?

AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Also... ich kenne eine Menge Leute, vor allem in Chats und Foren, die in einem bestimmten Setting, jedoch ohne Regeln spielen und praktiziere das teilweise ebenfalls schon seit Jahren. Also klares Pro, Setting ohne Regeln geht und ist Rollenspiel. ;)

Ob das so oft gemacht wird oder ob es sich verkauft steht doch erstmal gar nicht zur Debatte.

Zornhau schrieb:
Damit habe ich aber, wenn ich den Glorantha-Band kaufe, immer noch KEIN Rollenspiel, sondern eine Weltbeschreibung, mit der ich NICHTS anzufangen weiß, weil ich noch nicht einmal Tips bekomme, was für Geschichten man denn in dieser Welt spielen soll

Das kommt mir seltsam vor. Ich komm viel eher beim Lesen des Settings Ideen was ich spielen will, weniger bei den Regeln. Dass der entstehende Chara in diese Welt hinein- und mit denen der anderen Spieler zusammenpassen soll, ist auch eher eine Sache des Hintergrunds.

Im Übrigen sind Regeln deutlich austauschbarer als Settings (und werden wohl auch öfter den Bedürfnissen der Spieler angepaßt), aber darum ging es ja nicht.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

blut_und_glas schrieb:
Nein. :p

Denn die Core Rules ziehe ich nun einmal auch dann heran wenn ich eine andere D&D Kampangenwelt als Greyhawk bespiele, seien das nun die Forgotten Realms, die Kingdoms of Kalamar oder eben Eberron.

mfG
fps

Was auf andere Kampagnenwelten angewandt wird ist das SRD 3.5 nach der blöden Open Gaming License.
Kann man sich jetzt drüber streiten ABER die Printausgaben beziehen sich auf Greyhawk als "Beispielwelt" (siehe besonders das Pantheon und die Kosmologie). Was man effektiv auf die FR oder Eberron anwendet sind widerum nur die Regeln aus dem SRD 3.5 die einem WotC für lau um die Ohren hauen. (Oder kommst du jemanden auf Eberron mit Nerrul und St. Cuthbert an?).

Zusatz: Vergleich mal, im Monsterhandbuch gibt es Betrachter und Illithiden... im SRD nicht. Liegt daran dass WotC die als ihren Kampagnenwelten, den FR und Greyhawk vorbehalten.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Demon_HK schrieb:
Was auf andere Kampagnenwelten angewandt wird ist das SRD 3.5 nach der blöden Open Gaming License.

Echt? Und ich dachte immer für Forgotten Realms benötigt man die Core Rules und nicht das SRD. Finde ich aber gut, dass man in den Forgotten Realms offensichtlich keine vollständige Charaktererschaffung und auch keine vollständigen Regeln für die Charakterentwicklung benötigt... :D

Kann man sich jetzt drüber streiten ABER die Printausgaben beziehen sich auf Greyhawk als "Beispielwelt" (siehe besonders das Pantheon und die Kosmologie).

Das ist jetzt ja schon wieder eine ganz andere Aussage. :p
Und noch dazu eine, der ich schwerlich meine Zustimmung versagen kann.

mfG
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AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Nightwind schrieb:
Also... ich kenne eine Menge Leute, vor allem in Chats und Foren, die in einem bestimmten Setting, jedoch ohne Regeln spielen und praktiziere das teilweise ebenfalls schon seit Jahren.
Echt ohne Moderator und/oder Spielleiter oder sowas?
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Greywood schrieb:
Echt ohne Moderator und/oder Spielleiter oder sowas?
ja, von soetwas habe ich auch schon des öfterene gehört, aber so richtig vorstellen - wie das sinnvoll funktionieren soll - kann ich mir das nicht ... aber es scheint zu funktionieren und nur das zählt :)
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Greywood schrieb:
Echt ohne Moderator und/oder Spielleiter oder sowas?

Wo ist das Problem?

(Es sei denn man fängt mit der grässlichen Streiterei an, ob ein Rollenspiel ohne Spielleitung denn nun wirklich ein Rollenspiel ist, oder ob man dafür nicht viel mehr ein neues Schublädelchen benötigt...)

mfG
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AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

blut_und_glas schrieb:
Wo ist das Problem?fps
Nirgends. Ich hab davon nur keine Ahnung davon und weiß nicht, wie sowas abläuft. :) Ist aber auch nicht weiter wichtig.

EDIT: Wo ich jetzt nochmal drüber nachdenke ... im Falle des Regel- und Moderator-losen Chat- oder Foren-Rollenspiels ist es wohl eher der "Akt" des Spielens, der da als Rollenspiel bezeichnet wird. Das Setting allein kann man da m.E. immer noch nicht als Rollenspiel bezeichnen.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Skar schrieb:
Gut, es [der reine Settingband zur Spielwelt Glorantha] ist kein Rollenspiel.
Genau.
Skar schrieb:
Ein Regelband ohne Setting aber auch nicht.
Falsch. Ein Regelband ohne Setting ist vollkommen ausreichend. Vor allem, wenn bei Rollenspielen wie Sorcerer&Sword das Erschaffen des Settings während des Spielens explizit Teil des Regelkonzeptes ist. Aber auch Minimalsysteme wie Risus kann man sofort losspielen und das Setting "on the fly" erschaffen. - Meine Güte, früher hatten wir (Basic-)D&D, AD&D etc. OHNE JEGLICHES Setting gespielt (ja die World of Greyhawk gab es, aber die hatte keiner von uns damals gekauft, weil es viel zu interessant war, selbst eine Fantasywelt zu basteln). Meist fing es mit einer kleine Ecke der Welt an, wo der erste Spielleiter (wir haben immer reihum gewechselt) seinen kleinen Landstrich für die ersten Szenarien grob skizziert hatte. Dann hatten die Spieler ihre Vorstellungen von den Hintergründen und Herkunftsländern ihre Charaktere und die wurden da mit drangezeichnet und dazugeschrieben. Und dann kam der nächste Spielleiter, und der brauchte für seine Abenteuer-Idee eine bestimmte Gegend (z.B. Wüste, 1001 Nacht-Arabien als kultureller Hintergrund). Die wurde dann irgendwie passend (oder auch nicht passend) an das meist europäisch-mittelalterliche bisherige Machwerk an Welt angepappt. - Und so konnten wir jahrelang mit Spaß spielen.

Setting braucht kein Mensch. Regeln hingegen (und seien sie noch so minimal) braucht man sogar bei den spielleiterlosen Gruppengeschichtenerzähl-Sitzungen (persönlicher Geschmack: für mich gehört zum typischen Rollenspiel auch die Rolle des Spielleiters dazu. Die MUSS im Regelkontext definiert sein, auch wenn sie temporär oder regelmäßig von Spieler zu Spieler wechselt. Ist keinerlei Spielleitung (als Funktion nicht unbeding als Person) vorhanden, dann hat man was anderes als Rollenspiel, dann ist man - insbesondere bei den Online-Erzählkränzchen oder den Chat-Palavern - ohne eine Instanz, die den Rest der Welt darstellt. Und das ist dann für mich gemeinsames Erzählen, Gruppen-Geschichtenschreiben, aber kein Rollenspiel mehr.).

Selbst bei DRASTIC-Spielsitzungen muß es Mechanismen geben, nach denen der Zugriff auf die Elemente der Erzählung geregelt wird (und wenn es per Konsens aller Spieler, per Zuruf passiert), da sonst keine Struktur sich entwickeln kann - somit auch kein Rollenspiel.

Es gibt jedenfalls einen Riesenhaufen an Regelwerken, die ohne jegliches Setting komplette Rollenspiele sind. GURPS, Hero, Risus, Fate, Fuzion, Fudge, Savage Worlds, BRP, Active Exploits, Universalis, Sorcerer, Tristat, ...

Skar schrieb:
Sagen wir also ein Regelband ohne Setting ist gleichwetig zu einem Setting ohne Regelband.
Sagen wir lieber: Ein Regelband ohne Setting ist ein Rollenspiel. Ein Setting ohne Regelband ist nur Zubehör, jedoch KEIN Rollenspiel.

Vielleicht noch einmal etwas zu dem, was ein Rollenspiel nach meinem Gefühl ausmacht:

Regeln + Setting + Spieler + Spielleiter

Man kann manches miteinander vermischen: Setting und Regeln sind meist in einem eigenständigen Rollenspiel miteinander vermischt, außer die Regeln sind als "nacktes" Regelsystem zu bekommen. Dann - wie bei D20 oft der Fall - hat das Setting nur die Spezialregeln, aber nicht alle Regeln zum Spielen.

Spieler und Spielleiter sind bei manchen Spielen von der Funktion her nicht so leicht einer Person zuzuordnen. Da wird eher um das Erzählrecht oder um die Gestaltung des Plots oder des Settings ein Regelmechanismus in Kraft gesetzt, der - wie bei InSpectres oder The Pool - entscheidet, wer denn nun weitererzählen darf, bzw. es wird - wie im Engel-Arkana-System - das Erzählrecht für eine begrenzte Situation an einen Spieler (den Kartenziehenden und -interpretierenden) abgegeben.

Ohne Setting macht sich der Spielleiter allein (und meist vorab) oder Spieler und Spielleiter gemeinsam daran das Setting im Spielverlauf mitzudefinieren (siehe Sorcerer oder auch InSpectres).

Ohne Regeln wird es schwierig: hier kommt die Vertragsbedeutung, die ein - wie dünn auch immer formuliertes - Regelwerk hat, um das Miteinanderspielen zu steuern und Konflikte zwischen den SPIELENDEN (nicht etwa zwischen den Charakteren) zu vermeiden, zum tragen.

Ohne Regeln gibt es böses Blut, setzt sich der Lauteste, der Gröbste, der Schnellste durch. Ohne Regeln wird das Gebilde einer Spielwelt mit FUNKTIONIERENDEN GESETZMÄßIGKEITEN für die SPIELER erschüttert! (Da gibt es einen schönen KoDT-Comic dazu, als die Knights bei einem Hackmaster-Tournament als Spielleiter den 8-jährigen Sohn von Gary Jackson, Mr. Hackmaster persönlich, abbekamen. Dieser kannte die Regeln nicht oder ignorierte sie einfach und erschütterte das gesamte Weltgefüge für die Spielergruppe.)

Wir hatten schon im Forum diverse Male die Begriffe "Spielleiterwillkür", "Spieler-Willkür" (z.B. im RoaS-Thread). Regeln dienen dazu die Entfaltung beider Rollen im Spiel gleichermaßen zu reglementieren und zu beschneiden, wie die Freiräume aufzuzeigen. Das vornehmlich dazu, daß Willkür, Unsicherheiten, Unfairness, und generell Streit am Tisch möglichst vermieden werde (immer funktioniert das natürlich auch nicht, da Menschen Konflikte brauchen, auch miteinander - nicht nur zwischen den Charakteren).

Wenn man ohne Regeln klar käme, warum gibt es dann überhaupt Regelsysteme ohne Settings bzw. mit "nachgereichten" Settings bzw. mit dem Bedienen der Standard-Genres als Add-Ons (GURPS Space, GURPS Magic, GURPS Steampunk - sind ja alles keine eigenen Settings, sondern Bastelkästen mit Bausteinen für Settings)?

Ein Sachbuch allein ist kein Rollenspiel.
Ein Sachbuch + Spielleiter ist kein Rollenspiel.
Ein Sachbuch + Spielleiter + Spieler ist kein Rollenspiel.
Ein Sachbuch + Spielleiter + Spieler + REGELN ist ein Rollenspiel (besser KANN ein Rollenspiel sein, wenn man Arbeit in die Aufbereitung des Sachbuches als Rollenspielsetting steckt).

Dieser Thread kam aus der Aufzählung von Rollenspielen. Wenn man wirklich verschiedene Rollenspiele aufzählen wollte, dann sollte man besser die Settingbände und ALLES SONSTIGE ZUBEHÖR weglassen. - Sobald man reine Settingbände mitzählt, dann muß man eigentlich auch Zubehörbände wie Monsterhandbücher, Zauberlistenbände, Waffenkompendien, Zusatzregeln, und und und hinzuzählen (die auch alle KEINE Rollenspiele, sondern nur Beiwerk sind).
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Greywood schrieb:
im Falle des Regel- und Moderator-losen Chat- oder Foren-Rollenspiels ist es wohl eher der "Akt" des Spielens, der da als Rollenspiel bezeichnet wird.
Auch da gibt es Regeln. Diese sind als Policy, als Etikette für die Teilnehmer, oder einfach als Beispiele im aktiven Spiel hinterlegt. Wenn es nämlich WIRKLICH REGELLOS ablaufen würde, dann wäre es REGELLOS. Dann wechseln Charaktere sprunghaft ihre Fähigkeiten, werden Geschehnisse mit einem Post ungeschehen gemacht, werden Charaktere von anderen Spielern einfach "herausgeschrieben", usw. - Auch hier gilt: ein Konsens über das, was von allen toleriert wird, stellt die Basis der Aktionsfreiheit für jeden einzelnen Mitwirkenden dar. Dazu braucht es keinen Spielleiter und kein explizites Regelwerk. Das kann wie im Kinderspiel gehen, wo man mitten im Spiel neue Regelungen sich ausdenkt, alle sagen "ja", und dann gilt diese Regelung - bis die nächste Idee kommt.

Aber selbst bei Forenrollenspielen oder anderen Online-Spielformen gibt es immer wieder Leute, die nur Scheiße schreiben oder ganze NSC-Scharen ausrotten. Dann wird der entsprechende Spielstand vor dem Marodieren wieder aufgesetzt, alle entrüsten sich und hoffen/beten, daß nicht allzubald solche Scheißtypen wieder allen ihr Spiel kaputtmachen. - Diese Katastrophen sind möglich, weil es eben keine permanent ausgeübte Regelungsinstanz gibt, die die Fairness, die Chancengleichheit für jeden Spieler gewährleistet.

Man sollte die Funktion von Regeln (generell in unserer Gesellschaft) nicht unterschätzen.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Zornhau, nach dieser Argumentation (also, ganz genau betrachtet) hast du im Rollenspiel auf jeden Fall IMMER Regeln UND Setting. ;) Ich glaub, das bestreitet hier auch keiner.

Gut übrigens, dass du weiter oben festgestellt hast, von deinem persönlichen Geschmack aus zu argumentieren. Ich hege den starken Verdacht, dass es mal wieder darauf hinauslaufen wird. Und eben auf die Betrachtungsweise... klar ist auch der Gruppenkonsens schon ein Regelsatz, klar läßt sich mit detaillierten Regeln allein (die ich eigentlich eher als Sachbuch sehen würde als einen Settingband...) kein Spiel aufziehen. Die Frage sollte wohl eher lauten, wie minimal eines von beiden sein darf. Und ich stelle fest, dass Rollenspiel mit minimalen Regeln (und ohne SL *g*) hervorragend funktioniert. ;)

Im Übrigen halt ich den Begriff Rollenspiel für viel zu schwammig, um festzulegen, was noch dazugehört und was nicht. Ich seh das durchaus sehr weitgefaßt.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Natürlich. ;) Kommt immer auf den Anspruch an, mit dem person ans Spiel herangeht. Ich wär mit einem minimalen Setting sehr schnell sehr unzufrieden.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Zornhau schrieb:
Auch da gibt es Regeln. Diese sind als Policy, als Etikette für die Teilnehmer, oder einfach als Beispiele im aktiven Spiel hinterlegt.
Meine Antwort bezog sich natürlich auf Nightwinds Posting. Dass auch in dieser Spielform schon durch den "social contract" Regeln ausgebildet werden (müssen), das steht außer Frage.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Da sag ich mal:

Spielsystem (um eine Welt überhaupt simulieren zu können ohne sich stänidg auf Standards einigen zu müssen) +
Spielsetting (um eine Welt zu haben die man simuliert) +
Spielszenario (damit auch was los ist in der simulierten Welt) +
Spielleiter (ohne den wirds schwer die drei oben zu verwalten) +
Spieler (ohne die hat der GM auch nur selten was davon) =
Rollenspiel

Ich finde wenn einer der Teile komplett fehlt ist es kein Rollenspiel. Also nicht so wie wir es meinen und kennen...

Bleibt die Frage: Wenn ein GM im Wald alleine meistert, macht er ein Geräusch?
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Anderes Beispiel: Der "Atlas der Narbenlande" war IIRC das erste deutschsprachige Scarred-Lands-Produkt. Keine Spielwerte, nichts. Nur eine Rollenspiel-Weltbeschreibung. Wenn man die liest durchaus interessant genug für ein Rollenspiel - mit welchen Regeln auch immer.

Aber die Mehrheit dfferenziert hier ja etwas. Wie würde ihr denn die Rollenspielprodukte deklarieren, die es gibt?

Vorschlag:
  • Regelbuch universal
  • Regelbuch (systemgebunden)
  • Settingbuch
  • Rollenspiel (Regeln + Setting)
  • Quellenbuch
Und wie würdet ihr Quellenbücher unterteilen?
  • Splatbuch
  • Plotbuch
  • Abenteuer
Was fehlt?

Oder besser ein neues Thema hierfür?
 
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Ich wuerde Rollenspiele schon als "System+Setting" definieren, allerdings muessen beide nicht noetigerweise in einer "Einheit" sein (oder gar "druckreif" sein)

Ein Spielleiter kann aus einem System (ohne Setting) mit ein paar "Eckdaten" schon ausreichend "Setting" improvisieren um was leiten zu koennen...
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Aber mit viel (und ab wie wenig) Improvisation spricht man denn dann nun von einem Rollenspiel?

mfG
fps
 
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Regelbuch universal / Regelbuch Systemgebunden?
Du meinst Spielwelt / Setting gebundene Regeln oder universelle Hintergrundbücher oder?!?

*verwirrt schau*
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Ich meine mit "Reglebuch universal" ein reines universelles Regelbuch und mit "Regelbuch (systemgebunden)" ein Spielleiterhandbuch ohne Settingaspekte.
 
AW: Ist ein Setting ein Rollenspiel?

Rollenspiel ist das, was am Tisch passiert (oder falls man moderne Technik einsetzt, im Chat oder im Forum).

Und jedes Rollenspiel, dass ich bisher miterleben durfte oder von dem ich gehört habe, hatte sowohl Regeln als auch Setting.

Wobei die Palette an Regeln von "wenn einer was erzählt, dann passiert das halt" bis zum 1000-seitigen Tabellen-Overkill reichen kann.
Und die Palette an Settings von 2 Regalmetern Weltbeschreibung bis runter zu "wir spielen Fantasy und jeder denkt sich spontan was aus".
 
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