Bücherwurm
Bibliophil
- Registriert
- 8. Juni 2004
- Beiträge
- 1.833
Da ich gerade in einem anderen Thread über cineastisches Erzählen referiert hab, viel mir auf, daß glaube ich noch keinen Thread zu filmen gibt, die inspirierend für die WdD sind. Daher hier mal mein Versuch ein paar Filme aufzuführen - ich spar mir mal ein paar der weit bekannten Klassiker und zähle stattdessen ein paar weniger bekannte (und auch erfolgreiche) Filme auf, die es meiner Meinung nach verdient hätten gesehen zu werden. Unter andere liste ich mal ein paar Filme, bei denen mir aber gerade die Zeit und Lust fehlt etwas zu schreiben (auch wenn sie es verdient hätten).
WdD allgemein:
- Dämonisch (engl. Frailty)
Sehr unheimlicher und verteufelt gut gemachter Film, der schön mit dem Phänomen des unzuverlässigen Erzählers spielt. Erinnert sehr stark an das alte "Jäger: Die Vergeltung", läßt sich aber auch problemlos in die neue WdD übertragen.
- Wendigo
Zur Wahrnehmung sehr viel Geld hatten die Filmemacher nicht, gerade die Tricks sind eher schwach. Aber wenn man darüber hinweg sieht, weiß der FIlm durchaus zu bezaubern, die Leerstellen und Unklarheiten des Films haben mich SEHR an die WdD erinnert - erwartet also nicht das am Ende alles erklärt wird *g*
- Rosemary's Baby
Meiner Meinung nach der beste Film aus Roman Polanskis "Appartement-Trilogie", wiederum ein massives Spiel mit Wahrnehmung und Wirklichkeit. Ist das alles am Ende nur der Wahnsinn von Rosemary oder wird sie wirklich von Satanisten heimgesucht? Paßt auf jeden Fall beides in die WdD.
- Geister (dän. Riget)
Diese leider unvollendete Fernsehserie von Lars von Trier bringt zahllose übernatürliche Phänomene zusammen, versteckt sie aber geschickt hinter der Fassade einer Krankenhaus-Soap a la Emergency Room. Stellenweise auch verstörend und ordentlich eklig, aber das schadet nicht im mindesten.
Andere: The Ring (sowohl japanisch als auch amerikanisch), Akte X, Twin Peaks, Bis das Blut gefriert.
Vampire: Requiem
- Der Elefantenmensch:
Hat auf den ersten Blick gar nichts mit Vampiren zu tun, wenn man ihn aber als die Parabel eines Nosferatu versteht, der verzweifelt versucht als Mensch zu leben, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Trotz Schwarzweiß ein wirklich grandioser und erstaunlich emotionaler und klarer Film von Altmeister (oder -wirrkopf) David Lynch.
Andere: Near Dark, Begierde.
Werwolf: Paria
- Ginger Snaps:
Das er von den frühen Werken von Peter Jackson kann der Film nicht verhehlen, zugleich zieht er aber interessante Parallelen zwischen Pubertät und Lykanthropie. Auf jeden Fall mal sehenswert.
Andere: The Howling, Dog Soldiers.
Fallen Euch noch Filme ein? Ich bin gespannt!
Bis dann, Bücherwurm
WdD allgemein:
- Dämonisch (engl. Frailty)
Sehr unheimlicher und verteufelt gut gemachter Film, der schön mit dem Phänomen des unzuverlässigen Erzählers spielt. Erinnert sehr stark an das alte "Jäger: Die Vergeltung", läßt sich aber auch problemlos in die neue WdD übertragen.
- Wendigo
Zur Wahrnehmung sehr viel Geld hatten die Filmemacher nicht, gerade die Tricks sind eher schwach. Aber wenn man darüber hinweg sieht, weiß der FIlm durchaus zu bezaubern, die Leerstellen und Unklarheiten des Films haben mich SEHR an die WdD erinnert - erwartet also nicht das am Ende alles erklärt wird *g*
- Rosemary's Baby
Meiner Meinung nach der beste Film aus Roman Polanskis "Appartement-Trilogie", wiederum ein massives Spiel mit Wahrnehmung und Wirklichkeit. Ist das alles am Ende nur der Wahnsinn von Rosemary oder wird sie wirklich von Satanisten heimgesucht? Paßt auf jeden Fall beides in die WdD.
- Geister (dän. Riget)
Diese leider unvollendete Fernsehserie von Lars von Trier bringt zahllose übernatürliche Phänomene zusammen, versteckt sie aber geschickt hinter der Fassade einer Krankenhaus-Soap a la Emergency Room. Stellenweise auch verstörend und ordentlich eklig, aber das schadet nicht im mindesten.
Andere: The Ring (sowohl japanisch als auch amerikanisch), Akte X, Twin Peaks, Bis das Blut gefriert.
Vampire: Requiem
- Der Elefantenmensch:
Hat auf den ersten Blick gar nichts mit Vampiren zu tun, wenn man ihn aber als die Parabel eines Nosferatu versteht, der verzweifelt versucht als Mensch zu leben, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Trotz Schwarzweiß ein wirklich grandioser und erstaunlich emotionaler und klarer Film von Altmeister (oder -wirrkopf) David Lynch.
Andere: Near Dark, Begierde.
Werwolf: Paria
- Ginger Snaps:
Das er von den frühen Werken von Peter Jackson kann der Film nicht verhehlen, zugleich zieht er aber interessante Parallelen zwischen Pubertät und Lykanthropie. Auf jeden Fall mal sehenswert.
Andere: The Howling, Dog Soldiers.
Fallen Euch noch Filme ein? Ich bin gespannt!
Bis dann, Bücherwurm