Independence Day - Wiederkehr

harekrishnaharerama schrieb:

Wer erwartet bei einem Popcorn-Schlachtfest auch Logik ???

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Der Schwarmschutz ist logisch. Die Aktion der Königin nicht. Allenfalls wenn sie den Drohnen misstraut, also deren Wahrnehmungen und Entscheidungen. Dann macht das fast wieder Sinn. Das Ende war blöder als erhofft...

Kann ja durchaus sein, daß diese Strategie sich durchgesetzt hatte oder die Königin sowas wie ein primitives Ego hat, weil der Staat Individualität nicht kennt bzw. nur sehr schwach ausgeprägt hat. Ein "Fehler" aus unserer Perspektive schon, ist aber schon begründbar

Warum laufen Leute Amok oder in das feindliche Feuer hinein? Macht strategisch keinen Sinn, passiert aber ständig

harekrishnaharerama schrieb:

Kann ja durchaus sein, daß diese Strategie sich durchgesetzt hatte oder die Königin sowas wie ein primitives Ego hat, weil der Staat Individualität nicht kennt bzw. nur sehr schwach ausgeprägt hat. Ein "Fehler" aus unserer Perspektive schon, ist aber schon begründbar

Warum laufen Leute Amok oder in das feindliche Feuer hinein? Macht strategisch keinen Sinn, passiert aber ständig

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Es laufen ja nur WENIGE Amok, wir haben nicht eine Verhaltensweise sondern ein Paar in Extremsituationen. Damit überleben mehr, weil nicht alle das gleiche machen. Verhaltensweisen die seltener zum Erfolg führen sind bei und seltener.
wenn man von einem insektenstaat ausgeht sollte der Schutz der Königin oberste Priorität haben deswegen verstehe ich nicht warum die so schlechte Diplomaten sind..,

Ist nicht so, daß ich Dich nicht verstehe, aber es gibt schon Wege, einen Grund zu finden - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Beim nächsten Mal kommt der Bosskampf dann auch wieder zum Schluß - so wie immer

Ja, alles gut, Ausnahmen, spontane Evolution, göttliche Fügung - drauf geschissen. Wieso keine Story in der sich alle normal verhalten und dann lieber was intelligentes darum herum spinnen?

Man braucht dazu einen GUTEN Drehbuchautor! Bei ID4:R war der so lala

Dafür war die Umsetzung von ender's Game auch deutlich schlechter als das Buch

Ist halt ein ganz anderes Medium, kann man irgendwie nicht richtig vergleichen. Häufig geht es darum, daß viele Leute nur den Film sehen und von denen gescholten werden, die das Buch gelesen haben.
Eine Umsetzung ist schwer, weil man viel mehr Ebenen hat, sowohl die Schrift einsetzen kann, als auch den aktiven Dialog, die Handlungen, die Charaktere, Bilder, Bildbewegungen und Geräusche, etc. Je nachdem wie man diese Elemente einsetzt, kann ein völlig anderer Eindruck entstehen. Das ist so subtil teilweise, daß nur geübte Leute das überhaupt erkennen und ungeschulte einfach sagen, das war "schlechter als das Buch", wobei sie vergessen, daß das Buch nur eine serielle Schnittstelle bietet - die man schon gekonnt ausnutzen muß, um einen Leser überhaupt binden zu können, aber dadurch auch wesentlich überschaubarer und leichter auf "Erfolg zu trimmen" ist als ein Film.

Die Umsetzung von Enders Game fand ich aber auch doof - wohlgemerkt ohne das Buch gelesen zu haben.

Erinnere mich gerade daran, daß man die alten Bud Spencer Filme nochmal anders geschnitten und synchronisiert hatte, einen neuen Titel verpasst und dann als Komödien herausgebracht hatte. Da erkennt man, wie einfältig man einen Film sieht, daß es genügte, den Dialog zu verändern und damit die alten Filme nochmal zu Kassenschlagern zu machen