In einem anderen Land oder Wie ich eine bornländische Botschaft errichte

AW: In einem anderen Land oder Wie ich eine bornländische Botschaft errichte

Hui, war das viel zu lesen. Ich poste mein Tagebich lieber nicht, das sprengt den Rahmen :D

@Caninus Den hab ich noch nichtmal gesehen. Aber jetzt.
 
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Soo, heute gehts weiter :) Und ich hab ebdlich mein Reisetagebuch nachgetragen. Mir fehlte inplay schon fast eine Woche.
 
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So, Fortführung der Geschichte meinerseits:

Gestern haben wir die Liabelle ja zum Tempel gebracht wegen dieser schlimmen Geschichte mit dieser Besessenheit.
Direkt als wir über die Schwelle traten ist die Liabelle ohnmächtig geworden. Offensichtlich also wirklich irgendwas Böses in ihr. Das hat die Tempeldiener ganz schön aufgescheucht.
Irgendwann kam dann eine alte Bekannte von mir, eine Rajah Geweihte zu uns und wir haben die Liabelle dann in den Keller gebracht. Sagten dort wäre es sicherer. Der Tsato und ich durften aber nicht zusehen und so sind wir wieder nach oben gegangen und haben Tee getrunken und Krabbenplätzchen gegessen.
Nach einiger Zeit kamen Magier durch den Raum und sind in Richtung Keller verschwunden, der Tsato ist ihnen nach, aber nur ein bisschen. Sagte es wäre welche von der Akademie.
Irgendwann ist dann die Hochgeweihte aufgetaucht und sagte, alles sei gut. Sie hatte ein paar hässliche Kratzer im Gesicht.
Dann kamen die Magier wieder, die die Liabelle offensichtlich noch was fragen wollten und sind vor unseren Augen verschwunden. Der Tsato sagte das wäre ein Teleport.
Dann kam auch die Liabelle wieder und wir sind dann verschwunden. Ich hoffe sie wird dem Tempel viel Geld spenden. Gewogene Götter können wir immer gebrauchen.
Ich bin dann noch zum Phextempel und nach dem Abendessen noch in einer Kneipe gewesen um etwas näher an die örtlich wichtigen Personen zu kommen. Vorerst habe ich einen Ex-Schmied kennengelernt. Mal sehen ob er mich nicht irgendwie in höhere Kreise bringen kann.
Am nächsten morgen wollte der Tsato sich in der Stadt Kleidung machen lassen, aber ich habe ihm angeboten das selber zu machen und bin dann Stoff kaufen gegangen. War relativ einfach. Den Rest des Tages habe ich dann das Zeug fertig gemacht. Mal sehen wofür genau er das haben möchte.
 
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Und weiter gehts:

Ich hab jetzt einen Plan. Zumindest fürs erste. Aber lass mich von vorne beginnen. Vorgestern morgen kam mir der Plan. Warum nicht einfach die Arbeit der anderen für sich nehmen? Das ist doch deutlich praktischer als alles selbst zu machen. Aber dafür bräuchten wir natürlich die Adressen der anderen Botschaften, falls vorhanden.
Also haben wir zunächst versucht beim Palast an die Infos zu kommen. Aber die wollten uns nicht haben, sagten sie bräuchten was schriftliches. Das hat der Tsato dann zwar gemacht, aber weiter gebracht hat uns das auch nicht.
Also sind wir ins Rathaus, oder zumindest so was ähnliches gegangen.
Da hat der Typ uns gesagt, das es neben der Kemir Botschaft noch die Andergastbotschaft gibt. Und die doch tatsächlich im selben Gebäude sind. Um so besser. Und dann hat der Tsato den Schreibe doch noch zu einem Wein eingeladen. Da kam mir dann eine noch bessere Idee.
Wieder draussen haben wir, natürlich auf dem belebten Platz und nicht in einer dunklen Ecke unseren Plan fest gemacht:
In der Nacht, in der der Schreiber kommt, machen wir das. Dann haben wir eine Art Alibi. Dafür müssten wir den Schreiber allerdings sehr betrunken machen. Aber das ist Tsatos Aufgabe. Um an Pläne des Hauses zu kommen, wollten wir zunächst die Liabelle einschleusen (ist ja ein Gasthaus) aber dann dachten wir, ist doch besser, wenn sie einfach ein Zimmer anmieten möchte und sich so alle ansieht. Dafür braucht sie aber besser Kleidung.
Am nachmittag hat sie das in Auftrag geben. Wir haben ihr zweieinhalb Dukaten mitgegeben, aber irgendwie hat sie was für fünf verlangt. Naja, muss sie eben von ihrem Gehalt bezahlen.
Am Abend dann haben der Tsato und ich uns schon mal das Gebäude angesehen. Sieht relativ leicht aus, da rein zu kommen. Mal sehen.
Und dann passiert, was kommen musste und unseren Plan um etwa eine Woche verschiebt.
Die Liabelle musste unbedingt zu irgendso einer Frau ins Reet hinutersteigen. Da können wir sie schlecht alleine hingehen lassen, dann kommt sie ja nie wieder. Dann wäre der Plan deutlich komplizierter. Also haben wir sie begleitet.
Ich hatte schon die ganze Zeit so ein komisches Gefühl, dass sich natürlich auch mitten auf einer Holzbrücke bestätigte.
Drei Leute von jeder Seite, jeweils einer mit einer großen Armbrust. Tolle Sache. Hab mich also zunächst um die hinter uns gekümmert. Was die anderen gemacht haben weiß ich nicht genau, aber irgendwann machte es "Krah" und dann viel "Krah, Krah". Dann etwas später ist der Armbrustschütze auf meiner Seite von einem Stock verprügelt worden. Sah nicht sonderlich toll aus. Die Banditen auf der anderen Seite sind geflohen und den einen auf meiner Seite habe ich getötet. Die anderen beiden sind verschwunden.
Der Tsato hatte zwei Bolzen in sich und die Liabelle sah auch nicht sonderlich aus.
Und dann wollte sie unbedingt ihren blöden Stock wieder haben, also wirklich. Mitten im Dunkeln.
Ich bin mit dem Tsato zunächst auf die Suche nach den übrigen Männern gegangen, damit die nicht auf dumme Ideen kommen. Aber wir haben nur eine merkwürdige Waffe gefunden. Nach zwei Stunden oder so, haben wir dann den blöden Stock wiedergefunden. Und eine... ich beschreib es lieber nicht.
Dann sind wir zurückgestapft und das war auch mehr als leicht. Also der totale Reinfall, das ganze.
Am nächsten Tag hat die Liabelle ihre Sachen abgeholt und ich hab Munition für meine neue Waffe gekauft. Aber am Abend konnten wir dann nicht die geplante 'ich seh mir die Zimmer an' machen, weil der Tsato das Gesicht von der Liabelle nicht ändern konnte.
Jetzt müssen wir es verschieben. Ist vielleicht auch besser so, dann fällt das nicht auf wenn am Tag des Besuchs des Schreibers in die Botschaften eingebrochen wird, weil er öfters kommt.
 
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Nach einem mißglückten Einbruch in die andergastsche Gesandschaft, bei dem der Leibdiener des Geadten erstochen wurde, nahmen die Dinge eine sehr ernste Wendungen. Die Ermittlungen der Wache auf der Suche nach einer Hexe (denn eine solche war auf ihrem Besen vom Dach aus fliehend gesehen worden) und der Identifiezierung Sabriels führten binnen kurzer Zeit zu Liabelles und Sabriels Verhaftung und Verhör durch einen wegen der Hexe hinzugezogenen Praioten. Wider alle Wahrscheinlichkeit gelang es Sabriel, dem flammenden Blick stand zu halten und dem Praioten eine faustdicke Lüge aufzutischen. Liabelle hatte nicht so viel Glück.

Ein Erpressungsversuch der Regierung über einen anonymen Brief scheiterte, und so hieß es am nächsten Feuertag: Ding Dong! Ding Dong! Die Hex ist tot. :flamethrow:

Als Einziger völlig ungeschoren blieb der ebenfalls beteiligte Magus, der schlauerweise sein Gesicht beim Einbruch mit einem Transimago getarnt hatte und so nicht direkt ins Fadenkreuz der Ermittlungen kam. Der bornische Junker hatte sich an dem schändlichen Treiben von vorneherin gar nicht erst beteiligt. :rolleyes:
 
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Das war irgendwie fies, wie wir dann am überlegen waren... "Wenn wir sie befreien, dann schnell, bevor sie uns auch noch verrät..." Scheinbar haben wir Glück gehabt.
 
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