AW: In einem anderen Land oder Wie ich eine bornländische Botschaft errichte
Auf grund der Tatsache dass ich mehrfach gebeten wurde hier ebenfalls meinen Anteil zu leisten, Caninus kann sehr..... nachtragend...., ja ich finde das passt, sein. Also, wenn meine Hexe ein Tagebuch geschrieben hätte, sähe es in etwa so aus....
Liebes Tagebuch,
heute hat sich neues ergeben seit ich hier im Aardland angekommen bin. Ich war, wie ich dir ja schon früher berichtet habe, auf Arbeitssuche. Mit dem Einzug meines Mutterlandes in die Drachengasse3 und der Tatsache dass sie noch nach Leuten zur Einstellung suchten, habe ich mich doch gleich einmal vorgestellt und beworben. Man hat mir gesagt am nächstem Tag noch einmal zur 8ten Morgenstunde vorbeizuschauen. Gesagt, Getan. Ich hab mich mit einem Schreiber namens Bela Belorowitch Musilkow zur achten Stunde dort eingefunden, und man hat mir nach einem kurzen Gespräch doch tatsächlichen einen Platz zugesichert. Als Köchin... naja nicht was ich im Sinn hatte, ich dachte da doch mehr an Sekretär Eigenschaften, aber dass kann ich ja später noch korrigieren, wenn sie sehen wie nützlich ich mich machen kann. Soweit sogut. Mit dem Eintreffen des Botschafters selbst trafen dann auch die ersten Mobiliar Stücke ein, und eine Untergeordnete des Botschafters, vielleicht auch seine Konkubine ( so was weiss man nie), hat sich um die Einkäufe gekümmert, während sich der häusliche Magus und ein Junker Namens Rartek sich auf den Weg zu Magierakademie machten ( warum weiss ich auch net). Am Abend kam die Sabriel ( die Untergeordnete des Botschafters) mit zwei furchtbaren Bestien wieder zurück. Sie hat sie Phobos und Daimos getauft. Sehr passend wenn man mich fragen würde. Eine der Bestien hat sich auch sogleich in mein Bein verbissen, und die Sabriel hat sie nur mit Mühe wieder von mir entfernen können. Hat irgendwas gemurmelt von nicht am Tage leute beissen. Naja gut zu wissen mich nicht nachts in den Hof zu begeben. Später am Abend als der Junker und der Magus zurückkehrten hat sich wohl eine der Bestien auch gleich in den Junker verbissen, scheint nicht nur mir so ergangen zu sein. Das wars dann auch erst einmal für heute.
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Da klopft es doch schon früh Morgens an die Türe und ein Adelsmann beschwert sich das sie eine Piratin gefangen nahmen die im Auftrage der Botschaft handele. Das sollten wir dann auch gleich untersuchen. Der Botschafter hat meine Wenigkeit, den Rartek und die Sabriel geschickt um der Sache auf den Grund zu gehen. Als wir dann am hafen ankamen wurden wir gefragt ob wir magisch seinen, oder zumindest einer von uns. Die Sabriel hat mit ja geantworted und auf mich gezeigt. Ich muss sagen ich war schockiert und hab es abgestritten. Wenn man Mitglied eines Geheimbundes ist, muss man ja nicht jedem sagen das man Mitglied eines Geheimbundes ist. Jedenfalls war es dem führendem offizier wohl suspeckt genug um das Verhör nicht auf dem Schiff, sondern in einem Haus im Hafen durchführen zu lassen. Als dann die Kaperfahrerin eintrat und der Rartek und die Sabriel sie mit Fragen löcherten, habe ich mich anderweitig nützlich gemacht und ein wenig in ihren gedanken gestöbert. Da hat sich doch tatsächlich herausgestellt, dass sie an eine Flucht aus dem Fenster denkt. Na der hab ich gleich erstmal die Schau vermasselt und einen Fortifex auf das Fenster gelegt. Und tatsächlich hat sie nur wenige Augenblicke später nach Rarteks Dolch gegriffen und ihn als Geisel genommen. Der Rartek war ziemlich überrascht, der arme. Die Flucht aus dem fenster ist dann allerings nichts geworden, und sie hat doch tatsächlich dem Rartek ein Barbierlächeln gezaubert ( Kehle aufgeschnitten bevor sie zum Fenster sprang). Die Sabriel hat sich dann gleich erstmal auf die verstörte Piratenbraut gestürtzt und gemeinsam haben wir sie unschädlich gemacht. Glücklicherweise ist jeglicher Einsatz meiner Magie unbemerkt geblieben.
Die Sabriel hat sich dann auch gleich um den Rartek gekümmert und ihn verartztet. Der restliche Tag verlief ereignislos. Naja ich musste mir von der Sabriel und dem rartek anhören wie nutlos ich doch gewesen sei. Wenn die wüssten...
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Heute verlief der Tag recht ereignislos, der Rartek hat sich betrunken nachdem er die Piratenbraut entkommen lassen hat, und hat den Auftrag die Kriegschiffe im Hafen zu zählen immer noch nicht erfüllt.
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Nachdem sich der Rartek noch immer nicht um den Auftrag des Botschafters gekümmert hat, und stundenlang sich mit langweiligem beten in verschiedenen Tempeln aufgehalten hat, habe ich mich entschlossen die Initiative zu ergreifen und es selber zu machen. Irgendwer muss es ja machen, und die Sabriel sieht sehr beschäftigt aus, während der Magus immer kränklicher wirkt.
Ich hab mich dann am Abend auf meinen Stab geschwungen und mich in Richtung Hafen begeben. Der Kriegshafen war tatsächlich voller Schiffe und ich musste zwei große Runden drehen um wenigstens ein paar von ihnen zu zählen, als mich irgendetwas, das aus Luft zu bestehen schien unvermittelt angriff. Vermutlich hat mich irgend ein Magus an Bord eines der Schiffe entdeckt und irgendein Ungetüm nach mir ausgesannt. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch das Reed ist es mir dann auch gelungen diese Bestie abzuschütteln. Nun Gut.... wenn ich selber nicht in der Lage bin die Schiffe zu zählen soll es halt ein anderer machen. Die alte Yaminka hat mir mal einen Trick gezeigt wie man einen niederen Diener ruft, der für einen bestimmte Auftrage erfüllt. ich hab den Zauber dann auch gleich mal versucht, doch als nach 10 Minuten nichts geschah, habe ich mich entschlossen ihn noch einmal zu wirken. Und sie dah... es hat funktioniert. Er war jedoch ein bischen größer als ich es erwartet hatte, jedoch sich bereitwillig dazu erklärt die Schiffe für mich heimlich und unbemerkt zu zählen. 2 Minuten später Schiesst da doch eine Flammensäule von der Magierakadmie hoch und nur wenig später 2 Feuerwesen die sich in Richtung Reed begaben. Mir wurde sogleich klar, dass dies nicht der beste Aufenthaltsort sein sollte nachdem offenbar die ganze Stadt in Alarmbereitschaft versetzt wurde. Also hab ich mich zurück zur Botschaft begeben, mir einen Bierkrug geangelt ihn mir ins Dekoltee gegossen und gespielt als habe ich mich in einer Kneipe betrunken. Ist offensichtlich auch niemandem aufgefallen. Sehr seltsam war allerdings die tatsache dass der Magus und der Junker sich immernoch zu so später Stunde in unserem Schlafgemach aufhielten. Ich hab sie dann erst mit Worten versucht rauszugeleiten, wobei es mir schwer viel immer noch betrunken zu wirken, aber als das nichts half hab ich dann einfach meine kleider fallen gelassen und so getan als seien sie schon draussen, hab mich zu ihnen umgedreht und sie halb nackt nach draussen geleitet. dass hat dann auch Tatsächlich geholfen. Der Junker war ganz rot im Gesicht und ihm war eine gewisse Lust nicht abzusehen. Ich hab mich dann auch schlafen gelegt. Der Traum den ich dann hatte war jedoch sehr merkwürdig. Ich lag in einem meer aus blumen im Gras auf einer Insel in einem klaren See. Und ein sehr attracktiver Mann war da. Naja ich brauch die ja nicht zu schildern wie der Traum ausgegangen ist liebes Tagebuch..... etwas mekwürdig war jedoch dass dieser jüngling immer wieder die 42 erwähnte. Sollte dieser Tarum die Antwort sein auf die Frage die ich hatte?...
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Ich kann es nicht fassen. Da wach ich auf und der Magus liegt da vor meiner Hängematte, mit SEHR eindeutigen Hinweisen auf was er heute Nacht hier getrieben hat. Als er sich weigerte den Raum zu verlassen, und die Ohrfeige die ich ihm gab nichts nützte, hat ihn Pfanni unser Küchenmädchen dann nach draussen bugsiert. Der restliche Morgen verlief ziemlich ... ruhig. Ich habe dem Botschafter die Zahl der Kriegschiffe übermittelt und gesagt ich habe sie von einem Matrosen den ich in der Kneipe traf. Der Magus wollte dann noch ein gespräch mit mir am Abend führen, doch seine Erkältung war da stärker.
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Zwei Tage ist es nun her, und ich habe nun jede Nacht diese Träume. Jegliche Suche nach Schwestern ist bisher erfolglos geblieben und die Nächte in der Küche sind auch nicht so das wahre. Heute war die Botschafterin des Kemi Reiches bei uns zu Gast. Das Mahl das ich zubereitet habe scheint ihr gemundet zu haben. besonders gelungen ist mir doc der Arangiensalat mit Granatäpfeln und etwas Salat. Der Fisch war etwas zu weich gekocht, und deshalb habe ich ihn mit Kartoffelbrei verlängert und das Mahl um einen Gang erweitert. Am Abend wollte der Magus dann mit mir sprechen, und als ich bereit war mich ihm anzuvertrauen, spürte ich etwas in mir hochkommen. jegliche Anstrennung es zu unterdrücken ist fehlgeschlagen, und so sprach ich einen Levthans Feuer über Tsato....
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Tsato weiss nun einiges. Er will dass ich den Raja Tempel besuche, damit sie mir helfen. Ich halte das führ eine Ganz schlechte Idee.....
Hier enden die Einträge fürs erste