Herr Mentesse in Verlegenheit...

sponk

Neuling
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Eduard "erwachte" im selben Bett in dem er sich zur Ruhe gelegt hatte. Die Dunkelheit umschloss ihn wie Nebel eine Leiche. Die zartrosa Vorhänge des altertümlichem Hochbetts hing schlaff von der Decke ohne den vorgesehenen Luftzug der durch so ein Anwesen seiner Meinung nach ziehen sollte.
Eduard sah flüchtig auf die Uhr. Früh, wohl gerade spät genug. Er richtete sich auf, und tratt an die Tür, wo ihm ein Ghul auch gleich ,höflich wartendem ,ins Auge fiel. Der Mann bewegte sich auf ihn zu, verbeugte sich und sagte ihm:"Es tut mir wirklich sehr Leid Sir, aber Miss Melissa de l'Abricotier lässt sich entschuldigen. Sie wird sie heute nicht sehen können, da Dringendes sie beansprucht."
Eduard nickte kurz "Danke". Und schloss die Tür wieder. Er griff Gedanken verloren in die Inntentasche seines Sakos und begann die Brille aufzuklappen während er sich hinsetzte. Erst als sie sein Gesicht schmückte begannnen die Gedanken langsam zu arbeiten und hochzufahren.
Heute ist der 20. Morgen abend muss ich Cat treffen...Ahnin des Clans der Tiere und Sherif der Stadt. Sie ist sicher sauer auf mich, Verständlich. Aber ihre Jähzornigkeit und Arroganz werden ihr Untergang sein. Ihre Wut wird heftig aber kurz auflodern. Gangrel lassen sich durch antstrengung und willen meist leicht vertrösten. Als Sherif wird sie sicher diesen animalischen Tick nutzen um sich so dem bewussten Niederstreckens des Gegners nicht stellen zu müssen...Ja warscheinlich

Was wird sie wohl tun. Hat Cat etwas geplaudert...nein...oder...VIelleicht hat Herr Stahl eine Position gegenüber Melissa verbessern wollen...Vielleict hatte es auch mit etwas ganz anderem zu tun...alles geschieht über meinen Kopf. Ich brauche erstmal standfestigkeit hier um möglichstbald wenigstens die Formalen Sicherheiten zu erlangen...

Was brauche ich...BLut, einen Wagen, Beschützer..vielleicht sogar eine Waffe. ICh bräuchte sowieso eine...Werwölfe...Stadtkriege...umherrennende-Prinzen-tötende-Bruhja, und der neue Prinz taucht einfach wieder auf. Zuviele Ahnen...eine Stadtübernahme? Eine Waffe wäre sicher angebracht..wer weiß ob hier nicht auch Sabbat anhänger rumlungern...Ausserdem werden sie sich fragen woherdie Schussverletzung kommt. Wenn Romero weis ich hab Waffen gekauft, und verschwinde, werd wenigstens er und Herr STahl davon wissen...
GUt...danach den Schoffer anrufen. Nur weil er gestern früh schluss hatte heisst das nicht das er heute nicht aufzutauchen hat...Außerdem kennt erden Weg ja...Aber er wird mich nicht übrall hinbringen können...Ich werde schon ecken finden um ihn abzustellen...Vielleicht kann mir Herr Romero sogar noch etwas nützlich sein, neue Kleidung wäre angebracht...Mh...heute schon den Kontakt zum Untergrund aufzunehmen wäre zu riskant...Erstmal sehen was Romero ausrichten kann...

Damit wählte er die Nummer des Ghuls und hielt sich das Handy an sein Ohr. während er kurz noch einmal Luft holte und sich seiner Gefasstheit vergewissert hatte.

"Guten Abend Herr Romero. Hier spricht Eduard Mentesse..."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Guten Abend Mister Mentesse! Wie darf ich ihnen zu Diensten sein?"

Die Stimme am anderen Ende klang freundlich und auffällig gut gelaunt.
 
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Was ist los mit ihm? Hat er von dem Vorfall mit Cat erfahren? Egal..."Ich hätte eine Bitte an sie. Wie sie wissen habe ich ja noch keine Ahnung von der Stadt. Und da ich erfahren habe, das bis vor ein paar Tagen diese Stadt noch Kriegsgebiet war, wollte ich sie fragen ob sie mir eine seriöse Adresse für meine eigene Sicherheit nennen könnten. Mir wäre sehr gediegen daran wenn sie mir in dieser kleinen Notlage mit ihrer Erfahrung aushelfen könnten."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Ghul schwieg einige Sekunden bevor er antwortete.

"Es gibt tatsächlich eine Adresse. Allerdings sollte ich sie darüber informieren, dass es sich dabei um einen... sagen wir äußerst komplizierten Menschen handelt. Seien sie gewarnt in seiner Nähe die Fassung zu verlieren. Herr Ziglowski steht neben dem Gesetz und erfreut sich zudem des Schutzes aus allerhöchster Ebene."

Wieder folgte eine kurze Pause.

"Die Adresse ist Metallverwertung Ziglowski, Im Stieed 9. Aber seien sie nochmals gewarnt vor diesem Mann, sein Verhalten ist an Unverschämtheit nicht zu übertreffen!!"
 
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Soll ich mich empört stellen? Mh...nein besser wäre eine leicht zu durchschauende Fassade von jugendliche Selbstüberschätzung."mh....nun, ich bin auch nicht mein Leben lang nur auf Tee-Partys gewesen. Ein paar feiste Sprüche kann auch ich vom Hocker klopfen. Ich danke ihnen Herr Romero, ich wüsste nicht was ich ohne sie machen sollte."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Ich danke ihnen für diese netten Worte, Mister Mentesse! Allerdings meinte ich meine Warnung durchaus ernst. Ziege dürfte jede ihrer noch so dramatischen Erfahrung in den Schatten stellen. Ich wünsche ihnen jedoch viel Glück und gutes Gelingen!"
 
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"Danke, für eure Sorge um mich, ich werd das schon schaffen...hoffe ich jedenfalls. " Man hörte noch kurz das leicht arrogante Lächeln durchs Telefon da er durch die Nase dabei ausatmete. "Ich wünsche ihnen noch eine schöne, ruhige Nacht, verehrter Herr Romero."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Das wünsche ich ihnen auch Mister Mentesse! Auf Wiederhören!"

Ziege wird ihm die Arroganz schon austreiben, der Kleine hat ja keine Ahnung....
 
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