Haustiere

Dakkon

Puppetmaster
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30. November 2005
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Hi, ich wollte mal anfragen was ihr so von Haustieren haltet ob ihr schon welche hattet (in DSA ;) ). Ob ihr eher schlechte Erfahrungen mit den Biestern hattet, ob ihr sie gut einbringen konntet oder sie nur den Plot unnötig aufgehalten haben und ihr sie amliebsten direkt über einem kleinen Feuer gar gekocht hättet? :iyala: :blitz:
Wie dem auch sei ich überlege grad ob ich mir nen Moosäffchen oder nen Gepard abholen sollte...
 
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Die Thematik läßt sich schon wegen der Hexen und ihrer Vertrautentiere nicht umgehen. ;)
Und Pferde (es gibt wohl kaum eine Gruppe, in der keiner ein Reittier sein eigen nennt) lassen sich auch mehr charakterisieren als 'is da, hat vier Beine und läuft'.

Beispiel? Aus der Beschreibung meiner Magierin aus Bethana.

Sherifa ist Venovels Shadifstute, ein schlankes, beinahe zierliches Tier, passend zu ihrer Besitzerin und verhält sich selbst ein wenig wie eine Edeldame. Zumindest kann ihr ein gewisser Hochmut und ungnädiges Verhalten, wenn ihr was nicht passt (Nässe, Kälte, bei Dunkelheit noch nicht im Stall u.ä.) zugesprochen werden, das nur durch extrafeinen Hafer und Mischen von Honig ins Futter besänftigt werden kann. Obwohl sie ein wenig zickig ist, steht sie in Notfällen treu zu Venovel. Sie hat sie schon öfters geweckt wenn des Nachts etwas vorging was ihr nicht geheuer war und würde sie nicht im Stich lassen.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dieses Thema gab es auf dem board schonmal...
 
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Nun das wirst du recht haben, aber bekanntlich kehrt ja alles wieder...

Haustiere sind meiner Meinung nach nur ein Detail zur Verschönerung des Storyboards... Reittiere und Vertraute sind anders zu behandeln als ein Hund der durch das Haus des Helden rennt...sie sind für mich nicht als normale Haustiere zu Werten, da sie weitesgehend ein Funktion haben...
 
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Und beinahe unerlässlich ist doch auch der treue Hund eines Jägers ;)
Wir hatten mal einen Jäger inklusive Hund....wobei der Hund ein ausgemachter Trottel war und mehr als einmal im falschen Moment gekläfft hat. Schließlich landete er in einer Phase des Zorns auf dem Grill.
ANmerkung: Ich war nur Meister, ich kann nix dafür ;)
 
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Ich hatte mal einen Möchtegern Werheimer der keiner Fliege was zu leide tun konnte. Der war eigentlich fast immer in unserem Haus in Gareth. Wenn ich mal in der Bibliothek ein gutes Buch las kraulte ich ihm hinterm Ohr. Das gefiel ihm ach ja.

Als Meister muss ich allerdings meistens Aufpassen das meine Hexe ihren Vertrauten nicht komplett vergisst.

@Xandros
Deshalb gibt es ja die Bezeichnung Nutztier.
 
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blackslow schrieb:
Und beinahe unerlässlich ist doch auch der treue Hund eines Jägers ;)
...
Schließlich landete er in einer Phase des Zorns auf dem Grill.
Ja, das wäre meinem Kane (Jäger) auch beinahe schon passiert.
Aber die Gruppe hat die Gewißheit, dass danach keiner lange überleben würde... Pfeile von einem Meisterschützen sind halt was fieses... :evil:
 
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blackslow schrieb:
Schließlich landete er in einer Phase des Zorns auf dem Grill.
ANmerkung: Ich war nur Meister, ich kann nix dafür ;)

Hahahaaaaa... :ROFLMAO:
Fies, fies!

Haustiere sind bei uns eher tabu. Passen einfach nicht zu unserem Spielstil und Pferde haben wir auch irgendwie nie. In jedem zweiten Abenteuer gibt es irgendetwas, das die Reittiere ausschliesst:
- Schiffsabenteuer, Klettertour, Schwimmtour, Sphärenreisen
In SCHATTEN IM ZWIELICHT
, Lufttransport via Dschinn, etc. pp.

Wenn ich eine Hexe spielen würde, nähme ich vermutlich auch immer eine vertrautenlose. Wäre einfach zu ärgerlich, wenn das Tier mal durch einen Flächenignisphäro oder so vertrimmt würde. Und im Laufe eines Heldenlebens kommt doch mindestens einmal die Situation, dass es Flächenschaden gibt oder nicht?
(Oder man macht es so, wie ich es auf einem Con mal erlebte: eine Hexe zauberte den "Leib des Feuers" auf sich und stiefelte aus dem brennenden Haus heraus, während sie ihre Schlange als Gepäck definierte und demzufolge mit der Variante, mit der man auch die Ausrüstung schützt, gleich mitschützte. Der SL kannte sich mit Zauberei nicht aus und glaubte, dass es ginge. Dafür fand er es zu heftig, dass erststüfige Magier schon ´nen Horriphobus können... :p)
 
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Ich hatte auch mal eine Hexe, die einen Panther hatte. Hätte der Meister mein Tier nicht vergesse und hätte ich nicht die ganze Zeit gesagt, dass er gerade mein Tier vergaß, wäre alles gut gewesen. Schließlich kam es, dass der Meister es einfach umgebracht hat, weil er keinen Bock mehr darauf hatte (Da war meine Hexe etwas traurig). Danach hatte ich sie auch nicht mehr gespielt.
Es gab schonmal exotischere Haustiere wie Papageien in unserer Gruppe. Der Meister hat uns mit dem "manchmal" Tipps gegeben, aber dieses Tier nervte wie die Pest. Meiner Meinung würde ich nur ein Haustier einführen, wenn der ->Meister<- damit zurechtkommt, nicht der Spieler. Der Meister spielt es und wenn er es einfach nicht einbinden kann aufgrund irgendwelcher Probleme, dann wird es einfach ausrationalisiert.

Dennoch, ich mag Tiere, sie schmecken wie... :chaka:
 
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Tja, dass der SL das Gruppenvieh schon mal vergisst, kann ich gut verstehen. Und dass SC die befellten Mitläufer auch gern ignorieren bis man sie in einem Kampf als Vorhut einsetzen kann, kommt auch viel zu häufig vor, finde ich. :p
 
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Wobei ich tendenziel sagen würde das nutztiere, wie Pferde eher von Flächenbränden etc bedroht sind, zumindest bei uns....Scully die lieben Vieher kann man auch wenns mal woanders hingeht irgendwo unterstellen, ohne Reittier geht gar nicht....
 
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unser jäger hat zwei tiere: einmal den obligatorischen hund und dann noch einen falken...den falken hat er sogar schon mal im kampf eingesetzt als "hochgeschwindigkeitswaffe"...der hund ist in dem selben abenteuer beinahe von einem von ienem felsen springenden jungen troll erschlagen worden weil er den jäger beschützen wollte der sich mutig dem troll entgegengestellt hat...(ein beinbruch)...inzwischen haben wir den hund sogar mal gewaschen...aber ich glaub der wird eher irgendwo vergessen weden als auf den grill kommen...
 
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@Xandros
Oh, doch! Wir, die chronisch-pleite-Firun-zum-Gruße-Gang, sind ganz große Fußmarschierer. Pferde gehen auf Dauer irgendwie ein oder werden dann irgendwo untergestellt, wo man in drölfzig Jahren nicht mehr hinkommt. ;)
 
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@Scaldor: Du schuldest uns noch eine Story in "Witzige Patzer"
Bei uns werden Pferde auch grundsätzlich irgendwo Stehen gelassen. Wobei ich eine Hexe in einer meiner alten Gruppen lobend erwähnen muss, so wie die sich um ihren Kater gekümmert hat, das war schon fast nervig.
 
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Also das generelle Problem mit Haustieren ist ja, das die Spieler sich eigentlich nur dann an sie erinnern, wenns gerade Vorteile bringt, also meistens im Kampf, oder wenn der Gruppenköter im Wald spuren suchen soll.
Im generellen Alltagsleben werden sie ja meistens eher vergessen. Was Pferde angeht, die kommen meistens schneller wieder abhanden, als das man sie (nach)kaufen kann. Schlimm wirds dann nur, wenn man Spieler hat, die Stunden auf die Ausarbeitung ihrer Gäule verwendet haben und dann anfangen rumzuheulen, wenn sie sich mal von denen trennen sollen.
Vielleicht sollte man mal sowas wie Leihpferde einführen! Rent-a-Gaul oder so! :D
 
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Hm... also Haustiere... da ist vieles drin...

Braunbär, Grizzley, Wildkatze, Luchs, Wiesel, Frettchen, Eichhörnchen ...


Hä? Wie? Ihr spielt keinen Gjalsker Durro-Dhun ? Tja... Pech gehabt :D
















;)
 
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Aus den Anfängen meiner DSA - Zeit fällt mir mal noch der Streuner (Streuner ist so ein wunderbarer Euphemismus für diesen abgehalfterten Taschendieb), der sich, als er mit seinen Kumpanen einmal in die Feenwelt geriet, so wunderbar friedfertig, freundlich und allem aufgeschlossen verhalten hat, dass sich ihm ein kleiner Ikanaria - Schmetterling anschloß. Das war teilweise wirklich rührend wie süß er sich um einen kleinen Schmetterling gekümmert hat während er nachts (als der schmetterling schlief und nicht geguckt hat) kaltblütig Leute mordet, plündert und raubt.
 
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Deine Durros päsen also mit ´nem halben Zoo durch die Pläne? ;)
 
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Wir hatten auch mal Haustiere in der Gruppe. Eine Hexe mit einem Kater namens Suta und einen Seefahrer mit einem Papageien namens Satu. Die beiden Tiere hat dann eine regelrechte Hassliebe verbunden.

Ein Freund wollte von mir mal als Haustier (ich sagte ihm, hier hast du das Bestiarium, such dir was raus und ich sag dir, ob das geht) ein Todeshörnchen genhmigt haben, was ich ihm natürlich nicht gestattet habe. Statt dessen hat er von mir eine Funkeldrachen bekommen (die ich übrigens ganz niedlich finde)
 
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Hö? Wieso verweigertest du denn "natürlich" ein Todeshörnchen und gestattetest einen Funkeldrachen?
Todeshörnchen sind doch viel ineffektiver.
 
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