Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Beim Companion wird's eigentlich erst albern, wenn man beim US Pantheon und ihren Verbündeten angekommen ist. Selbst die Beschreibung der Achse des Bösen innerhalb der Pantheons fand' ich interessanter, als diesen Teil.
 
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Da haben wir uns geeinigt dass es da bei uns nicht gibt. Das ist einfach totaler Schwachsinn und ich finds auch nicht wirklich lustig. Und bei Göttern von gut und böse zu sprechen ebenfalls. Eigentlich sollten die über solchen Werten stehen. Bei Loki zum Beispiel wird immer nur die böse Seite gezeigt, aber er ist nicht böse, sondern beides. Da ist er aber nicht anders als Odin, der gerne seine Kinder in den Tod schickt. Von daher tu ich mir da mit gut und böse immer schwer.
 
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Das mit Loki und dem "nur böse Clichè" sehe ich gar nicht mal. Immerhin hat Loki sich tierisch erschrocken, als er feststellen musste, dass die Nazis reihenweise Juden abgemurkst haben.

Da kann man zwar auch drüber reden, in wie weit ein Gott authentisch wirkt, der mitverantwortlich für Weltkriege ist und den Schwanz einzieht, wenn's ihm über den Kopf wächst - vor allem einer mit Ultimativer Geistesschärfe -, aber das wäre dann wohl ein anderes Thema.

Im großen und ganzen hatte ich eigentlich nicht das Gefühl gehabt bisher, Loki wäre "einfach nur böse" in Scion weggekommen. Aber natürlich spielt die grundsätzliche Wahrnehmung und Loki's Erscheinen in anderen Büchern, Filmen etc. auch eine gewisse Rolle dabei, wie er in Scion dargestellt wird.

Wie Marvel's Loki jedenfalls kam er noch nicht rüber. Und der ist eindeutig "nur böse".
 
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Da kann man zwar auch drüber reden, in wie weit ein Gott authentisch wirkt, der mitverantwortlich für Weltkriege ist und den Schwanz einzieht, wenn's ihm über den Kopf wächst - vor allem einer mit Ultimativer Geistesschärfe -, aber das wäre dann wohl ein anderes Thema.

Das ist tatsächlich sogar ein wirklich klassischer Loki, in den entsprechenden Legenden reiten seine Pläne ihn und Thor meist erstmal ziemlich in den Mist.
Von daher ist der Plan der ihm über den Kopf wächst recht passig und sich quasi mit Unschuldmine wegzustehlen passt zu dem alten Opportunisten ebenfalls bestens.

Loki ist so der klassische Fall von jede Menge Intelligenz ohne einen Funken Weisheit, gemischt mit jeder Menge eher boshaften Humors.
 
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Ich glaube allerdings, dass dieser klassische Loki von White Wolf eher aus Versehen so dargestellt worden ist, dass es, wie du sagst, stimmig ist. Ich hatte beim lesen eher das Gefühl, sie wollten klarstellen, dass Loki vom Holocaust genauso angewidert ist wie alle anderen auch, weil's Pfuipfui ist....damit die Spieler der Nachfahren Lokis sich nicht damit abfinden müssen, von einem Juden ermordenen Nazischwein abzustammen.

Aber gut, vielleicht verurteile ich die Schreiber zu Unrecht und sie wollten tatsächlich diesen klassischen Loki darstellen.

Schlussendlich wollte ich auch nur darauf hindeuten, dass Loki in Scion nicht "einfach nur böse" dargestellt wird.
 
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Naja...klassisch gesehen sind die wenigsten Götter "gut" oder "böse".
Sie verkörpern generell "nur" menschliche Eigenschaften.
Es ist alleine dann eine Frage der Gesellschaft welche Ausprägung nur positiv oder negativ ist.
 
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Auch wenn ich selbst bei meinen Scion Runden noch nicht auf dem God-Level angekommen bin (beide Kampagnen sind noch auf Hero-Status) sehe ich im Moment nicht so das Problem, auch noch für den God-Level eine Motivation zu finden.

Was das Zusammenspiel angeht:
wie schon von anderen gesagt, die Charaktere kennen sich noch aus den Zeiten, wo sie alle normale sterbliche Waren (mehr oder weniger). Sie sind gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen, haben zusammen unzählige Questen erfüllt und wer weiß was noch durchgestanden. Da macht es nicht auf einmal "klick" und sie ignorieren einander, wenn sie Götter geworden sind. Im Gegenteil, eventuell wird die Bindung sogar noch stärker: gerade am Anfang sind sie in ihrem Pantheon "die Neuen", werden von dem ein oder anderen vielleicht sogar als "Emporkömmling" betrachtet. Thor, Susanno-o, Ares... die machen den Job jetzt schon jeweils seit ein paar Jahrtausenden - die werden sicherlich nicht einen frisch gebackenen Gott als gleichwertig oder ebenbürtig betrachten. Kurz gesagt: innerhalb ihres eigenen Pantheons werden die Charaktere zunächst einmal nicht zwingend einen einfachen Stand haben (Neid, Missgunst, Arroganz - das sind alles Eigenschaften, die bei den Göttern durchaus vorhanden sind). An wen wendet man sich dann? An die alten Kumples, die vermutlich mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben.

Und zum Thema Herausforderungen:
Auch da gibt es einige. Man darf nicht vergessen, dass die Gegenspieler ähnliche Kräfte haben wie die Charaktere. Die SC sind also weit davon entfernt, übermächtig zu sein - lies dir mal die Antagonisten im God durch. Je nach dem, wie die Charaktere sich entwickelt haben braucht man noch nicht mal zwingend einen Avatar, um die neuen Götter z.B. in einem Kampf zu fordern. Und dann bleibt da immer noch die Frage mit dem Kollateralschaden: natürlich kann ein Gott auf der 5th Avenue in Manhattan problemlos im Alleingang ein ganzes Dutzend Riesen pulverisieren - und drei Häuserblocks gleich mit. Aber ist das erwünscht? Gerade ein Gott, der vor kurzem noch selbst ein Mensch war, geht die Sache sicherlich vorsichtiger an. Also werden nicht überall alle Möglichkeiten voll ausgenutzt. Man wählt daher eine Avatarform mit geringerem Legend-Rating. Hoch genung um den Gegnern überlegen zu sein, aber niedrig genug, um nicht gleich Tod und Verderben über die Unschuldigen zu bringen (ganz zu chweigen davon, wie sich das Fate-Binding auf einen Auswirken könnte).
 
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Naja, gerade weil man im Pantheon neu ist sollte man eben Zeit darauf verwenden, dort Akzeptanz zu finden, anstatt mit den "alten Kumpels" abzuhängen. Ich finde den Gedankengang eigentlich nicht abwegig.

Und natürlich gibt's Gegner für Götter. Es geht mir aber gerade bei Göttern eigentlich um mehr als bloß Hack'n Slay.
 
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Wobei ich die sterbliche Welt auf dem Level ohnehin mehr als Setting für Undercover und eher Ermittlungsorienterte Plots benutzen würde. Wenns ans Kämpfen gehen soll, dann würde ich das eher in andere Ebenen verlagern wo Gott auch zeigen kann was er bei voller Power so drauf hat.
Man hat ja nicht X-Punkte in Kampffähigkeiten gesteckt um dann das meiste davon nicht zu benutzen. Für die normale Welt gibts doch Nachkommen. Die müssen ihre XP ja auch irgendwoher kriegen. ;)
 
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Naja, gerade weil man im Pantheon neu ist sollte man eben Zeit darauf verwenden, dort Akzeptanz zu finden, anstatt mit den "alten Kumpels" abzuhängen. Ich finde den Gedankengang eigentlich nicht abwegig.

Man kann für jedes Argument ein Gegenargument finden, wenn man unbedingt will. Wenn man so denkt, kommt man immer nur zu einem negative Ergebnis. Es gab einige gute und plausible Vorschläge wie es eben doch geht. Wenn du nun krampfhaft versuchst, alle Vorschläge mit Gegenargumenten zu kontern, dann wird es schwer, dir zu helfen. Im Moment klingst du wie ein Spieler, den ich mal in einer Runde hatte, der jegliche Ansätze, seinen Charakter in den Plot einzubinden, mit den Worten "Das ist für meinen Charakter kein Motivationsgrund" abgeschmettert hat und dann tatsächlich nach 4 oder 5 Versuchen immer noch darauf gewartet hat, dass der SL seinem Character einen Motivationsgrund auf dem Silbertablett serviert.

Anders formuliert: man kann es sich auch unnötig schwer machen.

Und natürlich gibt's Gegner für Götter. Es geht mir aber gerade bei Göttern eigentlich um mehr als bloß Hack'n Slay.

Das von mir genannte war auch nur ein Beispiel.
 
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Anders formuliert: man kann es sich auch unnötig schwer machen.

Du musst mich doch von nix überzeugen, Alutius. Darum ging es mir in dem Thread gar nicht. Auf die einfachen Sachen komme ich ebenfalls von alleine. Ich bin auf der Suche nach Gründen für einen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe nach der Gottwerdung, die nicht auf den einfachsten Lösungen basieren, das ist alles.

Wirsindimmernochkumpelsletsrock! ist mir selbst auch eingefallen. Aber was für Möglichkeiten und Erfahrungen gibt es noch?

Wenn's mir nur darum ginge, auf irgend etwas zu kommen, hätte ich mir den Thread sparen können, das ist wohl wahr.

Das von mir genannte war auch nur ein Beispiel.

Weiss ich ja. Ich hätte bloß gern was komplizierteres, woran man nicht als erstes denkt. ;)
 
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Ich bin auf der Suche nach Gründen für einen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe nach der Gottwerdung, die nicht auf den einfachsten Lösungen basieren, das ist alles.
Die einfachsten Lösungen sind manchmal die besten...

aber weitere Alternativen? Lassen sich ebenfalls finden. Wie wäre es hiermit?

Aufgrund ihres Alters und ihrem massiven Einmischen in die Geschicke der Welt sind Odin, Amaterasu, Zeus und co. dermaßen durch unterschiedlichste Schicksalsbindungen in ihren Möglichkeiten eingeschränkt, dass die jungen Götter freier agieren können und so eine Schlüsselrolle in der ein oder anderen Situation übernehmen können. Und da die jungen Götter nun mal nicht in einem einzelnen Pantheon nachgewachsen sind, sondern auf 4, 5 oder 6 Pantheoi verteilt sind ist eine pantheonübergreifende Zusammenarbeit zwingend notwendig.

Oder dieser Ansatz:
gerade weil die einzelnen Pantheoi in der Vergangenheit "jeder für sich" gekämpft/agiert haben ist es den Titanenn erst möglich geworden, wieder an macht zu gewinnen. Nur gemeinsam ist man stark. Die alten Götter sind zu eingefahren in ihren Wegen, alten Feindschaften und Rivalitäten, Schicksalsbindungen etc. um das selbst hin zu bekommen. Also müssen die Jungspunde ran und das koordinieren.

Oder noch banaler:
Eventuell sind die Charaktere aufgrund ihrer Erlebnisse aneinander Schicksalsgebunden und können gar nicht anders, als zusammen zu arbeiten. Da Schicksal führt sie immer wieder zusammen - ob sie wollen oder nicht.


Weiss ich ja. Ich hätte bloß gern was komplizierteres, woran man nicht als erstes denkt. ;)

Wie gesagt, prinzipiell geht jeder Plot, der auf Hero- oder Demigod-Level funktioniert auch mit Göttern. Man muss nur die Gegenseite entsprechend anpassen?
Ein Detektivplot? Kein Problem: einige Boons und Feats mögen zwar auf den ersten Blick so wirken, als würden sie jeden Plot dieser Art sprengen (verschiedene Formen von Hellsicht zum Beispiel), aber wenn die Gegenspieler gleichwertige Methoden zur Verschleierung haben sind sie wieder en par.

Oder die von jemand anderem erwähnte Undercoveraktion: wenn ich als Gott über die Erde wandle, will ich eventuell nicht allzusehr auffallen, nehme also einen Avatarkörper mit geringerem Legend-Rating - was meine Fähigkeiten einschränkt.

Wie gesagt, theoretisch funktioniert jeder Plot, der vorher ging, auch als Gott noch. Man muss nur die Herausforderungen und die Opposition etwas anpassen.
 
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Auch wenn ich sehr verspätet hier einsteige möchte ich doch auf den Titel eingehen und sagen Gute Idee!!!

Zum Thema:
Eine Möglichkeit für die Gruppe von frischgebackenen Göttern ist natürlich Ihren Daddys und Mammys ein herzliches good riddance an den Hals zu wünschen und dann loszumachen und sich einen eigenen Pantheon aufzuziehen, und somit die nächsten 20 Spielrunden damit zuzubringen sich vor den Zudringlichkeiten Ihrer Eltern und der Titanen zu erwehren, während sie versuchen sich neue Anhänger zu sammeln, was sie ja vielleicht schon auf dem Weg zum Gottwerden gemacht haben.
 
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Zum Thema:
Eine Möglichkeit für die Gruppe von frischgebackenen Göttern ist natürlich Ihren Daddys und Mammys ein herzliches good riddance an den Hals zu wünschen und dann loszumachen und sich einen eigenen Pantheon aufzuziehen, und somit die nächsten 20 Spielrunden damit zuzubringen sich vor den Zudringlichkeiten Ihrer Eltern und der Titanen zu erwehren, während sie versuchen sich neue Anhänger zu sammeln, was sie ja vielleicht schon auf dem Weg zum Gottwerden gemacht haben.

Jepp ist natürlich nen zusätzlicher Plotaufhänger wobei man dafür natürlich schon die ein oder andere Vorbedingung in der Runde haben sollte. Also entweder ist der Krieg mit den Titanen eher im Hintergrund bzw. wird indirekt geführt und nicht unbedingt die stetige direkte Bedrohung oder besagte Eltern haben ihren Nachkommen WIRKLICH Grund gegeben sie nicht zu mögen. Andernfalls würde ich sagen hat man in dem Moment Dringenderes zu tun als nen eigenen Club aufzumachen.
Will damit nichts gegen den Storyaufhänger an sich sagen, wäre sogar etwas das ich spannend finde und vermutlich auch gern mal spielen würde, aber es gibt eben ein paar Grundvorraussetzungen die man dabei beachten sollte, damit es folgerichtig bleibt.
Spannend ist dabei sicherlich auch, sich auf ein entsprechendes Set an Virtues zu einigen und einen pantheoneigenes Perview zu basteln. (wenn mans denn tatsächlich bis an den Punkt bringen will.)
 
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Klar, man kann ja das Ragnaröck wirklich stattfinden lassen- dann gibt es sicher genug freie Stellen, die neu zu besetzen sind.
 
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Naja ansonsten gibts ja anscheinend auch wenig Grund nicht einfach so ein neues Pantheon zu eröffnen, ist ja durchaus angedeutet, dass die Loa auf dem Wege entstanden sind.
 
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*räusper* ich hab jetzt den thread nicht gelesen sondern nur den startpost bitte nicht meucheln deswegen.

Ganz ehrlich?
Ich hätte mich mit der zugrundeliegenden Mythologie des jeweiligen Pantheons befasst und daraus jeweils einen Plot geschneidert.
Ich persönlich kenne mich auch zu wenig aus mit dem Regelsystem offen gestanden. ABER egal.


Beispiel:

Vor was hat Zeus am meisten Angst?

Antwort: Vor seinem Vater (ok den hätte man aus dem Weg geräumt, aber der könnte ja wiederkehren man weiß ja nie, im Comic ist jemand so lange nicht tot bis das Gegenteil bewiesen ist und selbst dann nicht unbedingt immer wie wir alle wissen), vor seinen Brüdern (familieninterne fehden sind doch die schönsten oder? so a la wir vampire begleichen keine rechnungen wir pflegen sie) und last but not least: vor seinen eigenen Sprößlingen. Die anderen Titanen sind da nur das kleinste Übel.
Wenn wir jetzt einer der Spielercharaktere wirklich Gottstatus erlangen sollte (wie z.B. Herakles), dürfte sich eigentlich die Qualität der Beziehung zwischen Zeus und dem Spielercharakter deutlich verändern.... zum Guten wie zum Schlechten.
Das und je nachdem ob das jetzt ein Kind von Hera oder Zeus wäre hätte der sowieso genügend Probleme am Hals... (fiel mir gerade ein).
Mögliches Szenario hier wäre wirklich eine Art Capture-the-Flag (wer als erstes den Olymp erobert ist der Chef) ;) Da könnte man natürlich mit fiesen Tricks spielen wie Gefolgsleute abwerben, Ränke schmiedende Intriganten inklusive ;) Und am Ende kommt raus dass der alte, gebrechliche, unauffällige Kerl in der Kapuze dahinter steckt und dieser miese Plan hätte ja funktioniert wenn nicht diese miesen Jugendlichen mit ihrem bescheuerten Hund gewesen wäre... aber ich schweife ab.
Back to Topic

Ich persönlich sehe das so, jeder Gott (sei er vorher Held und Demigod gewesen oder nicht) hat seinen "Gegenspieler" und sowie dessen Name auch nur fällt beginnt der Countdown zum Untergang dieses Gottes.
Am Einfachsten hat man es da natürlich beim nordischen Pantheon zugegeben, aber bei den anderen dürfte das genauso machbar sein. JEDER Held hat sein Kryptonit.

PS: Als Inspiration für nen End-Fight schaut euch einfach mal die History Channel Reihe "Von Mythen, Sagen und Legenden" (Englische Fassung "Clash of the Gods") an.


YouTube- Mythen Sagen und Legenden: Zeus, Herrscher des Olymp 1/5
 
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Aber wie nennt man die dann? Also die müssten dann ja auch angebetet werden. Da muss man dann echt schauen, dass man das spätestens ab Demigod-Status schon thematisiert. Und sie müssen halt die passenden Eigenschaften haben die heute angebetet werden. Quasi moderne Götter.
 
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Aber wie nennt man die dann? Also die müssten dann ja auch angebetet werden.

Naja, je nachdem für welchen Aspekt der ursprünglichen Gottheit von der man abstammt würde ich ein entsprechendes Wort aus der entsprechenden Sprache der Entsprechenden Kultur wählen und diesen dann so benennen, natürlich mit nem modernen Twist.

Die griechischen Götter hatten nicht immer nur einen Namen, das ist eine moderne Unsitte.

Als Beispiel:

Hekate
* Phosphoros (Lichtbringer)
* Propolos (Führer)
* Propylaia (Torhüterin)
* Enodia (die am Wege)
* Triformis (Dreifaltige)
* Trioditis bzw. Trivia (Dreiwege)
* Chtonia (von der Erde)
* Melana (die Schwarze)
* Skotia (die des dunklen Ortes)
* Soteira (Erlöserin)
* Kourotrophos (Pflegerin)
* Perseis (Licht)
* Kleidukos (Schlüsseltragende)
* Ourania (Himmlische)
* Atropaia (das Böse Fernhaltende)




Je nachdem für welchen Zweck in welchem Aspekt eine Gottheit angerufen wurde, wurde ein Beiname benutzt der den jeweiligen Aspekt in diesem Moment näher bezeichnen sollte. Darauf kann man aufbauen. ;)

Und als Anhänger könnte man doch einfach einen Kult von Neo-Paganen Anhängern haben denen man sich exklusiv offenbart hat. Gibt genügend Verrückte. ;)

PPS: Bei der Von Mythen, Sagen und Legenden Reihe gibts auch ne Episode über Thor ;)
 
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Das Problem ist halt dass so ein Spieler-Pantheon dann ja aus verschiedenen Kulturen stammt. Hab ich ne Gruppe wie eine von mir:

Tochter von Thor
Sohn von Huitzilopochtli
Sohn von Thoth
Sohn von Amaterasu

bekomme ich schon etwas Probleme die als eigenständiges und halbwegs homogenes Pantheon zu etablieren. Wobei die Loas natürlich schon ein gutes Vorbild sind. Aber mit denen bringt man die Karibik in Verbindung. Sowas müsste sich dann eben auch im Spiel ergeben.
 
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