Belchion
Ghul
- Registriert
- 2. März 2008
- Beiträge
- 941
Standardgemäß ist es bei D&D ja (nach Deities & Demigods, wenn ich mich nicht irre) so, dass ein Kleriker einem Gott oder einem Prinzip anhängt. Das ist auch schön und gut, aber in einigen Fällen etwas nervig – warum sollten z.B. Helden oder Halbgötter überhaupt erstklassige Kleriker haben, wenn sie nur Zauber bis zu einem bestimmten Grad verleihen können, andererseits aber ebenso hohe (oder höhere) Anforderungen stellen wie richtige Götter? Und warum diese nervige Trennung zwischen Dämonenfürsten und bösen Göttern?
Ich würde nämlich gerne mal etwas andere Götter ausprobieren, kann das mangels Rundenmasse im Augenblick aber nicht so richtig. Egal, nun mein Vorschlag.
Die Götter sind nicht für sich autark, sondern haben einen himmlischen Hof – Gefolgsleute, Verbündete, Unterstützer. Da sie nicht überall zu gleichen Zeit sein können und auch nicht allmächtig sind, brauchen sie deren Unterstützung um ihre Herrschaft auszubauen und zu sichern. In dieses erweiterte Gefolge zählen auch die Kleriker eines Gottes.
Zeitgleich sinken auch die Anforderungen, die der jeweilige Gott an den Kleriker stellt. Lediglich die mächtigsten Götter verlangen jederzeit ein gewisses Verhalten, niedere Götter erwarten lediglich, dass zu bestimmten Zeiten bestimmte Rituale eingehalten werden.
Ein Kleriker hat nicht nur einen Gott, sondern einen Gott pro Stufe. Allerdings stehen ihm nicht alle Götter auf jeder Stufe offen, welche Götter verfügbar sind, hängt davon ab, welchen Grad an Zaubern er maximal anwenden kann.
Auf Stufe 1 hat er lediglich Zugriff auf sehr beschränkte Götter: Natur-, Familien- oder Ortsgeister. Diese haben eine sehr begrenzte Macht und können maximal Zauber des 1. Grades gewähren. Ihr Herrschaftsbereich umfasst für gewöhnlich einen sehr begrenzten Bereich: Ein Wäldchen, ein Dorf, einen Bach, einen Teich, eine Kreuzung, eine Familie oder ähnliches. Sie erwarten Opfer im Wert von 10 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Auf den Stufe 2 bis 8 wird er bereits von mächtigeren Göttern akzeptiert: Stadtgötter, Heroen, Ahnengeister eines mächtigens Geschlechts, mächtige Naturgeister. Sie können immerhin Zauber bis zum 4. Grades verleihen. Ihr Herrschaftsbereich ist normalerweise sehr weitläufig: Eine große Landschaft (Schwarzwald, Riesengebirge), eine mächtige Stadt, Anerkennung als Held in einem ganzen Land. Sie erwarten, dass der Kleriker wenigstens einen Tag im Jahr ein Fest zu ihren Ehren gibt. Sie erwarten Opfer im Wert von 100 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Ab Stufe 9 hat er schließlich Halbgötter und niedere Götter auf sich aufmerksam gemacht: Heracles. Sie können Zauber bis zum 6. Grad verleihen, erwarten im Gegenzug aber wenigstens ein Fest zu ihren Ehren pro Monat, darüber hinaus in bestimmten Situationen die Ausführung weiterer Rituale. Sie erwarten Opfer im Wert von 1000 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Erst ab Stufe 16 lassen sich mächtige Götter dazu herab, dem Kleriker ihre Aufmerksamkeit zu schenken: Zeus, Poseidon, Hades & Co. Nur sie können Zauber des 7. Grades verleihen. Solche Götter haben hohe Erwartungen an den Kleriker: Zum Einen muss er mindestens einen Tag pro Monat ein Fest zu ihren Ehren geben, darüber hinaus legen sie dem Kleriker Beschränkungen auf, die er in seinem täglichen Leben spürt. Sie erwarten Opfer im Wert von 10000 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Darüber hinaus erwarten selbstverständlich alle Götter, dass man ihnen gelegentlich Gefälligkeiten erweist – deren Umfang hängt sowohl von der Macht des Gottes als auch von der des Klerikers ab. Solche Aufgaben drehen sich meistens darum, einen Schatz für den Gott zu bergen, einen Feind des Gottes zu töten oder für den Gott einen Streit zu schlichten. Im Gegenzug zu ausreichenden Geschenken sind die meisten Götter auch bereit, für ihre Kleriker (und auch sonstige Anhänger) zu vermitteln.
Selbstverständlich sollte man darauf achten, kompatible Götter und Geister zu wählen - kein Geist oder Gott akzeptiert Anhänger, die auch einem seiner Feinde dienen, der Kleriker muss sich in dem Fall für einen der beiden entscheiden. Sollte er dabei seinen bisherigen Schutzgeist verlassen, wird der ihn in aller Regel verfluchen, bei den anderen Göttern schlechtmachen und die gewährten Zauber entziehen. (Wenn der verlassene Gott schwächer war als der neue, macht das aber nichts, weil ja ranghöhere Götter auch die Zauber niedriger Grade gewähren können)
Ich würde nämlich gerne mal etwas andere Götter ausprobieren, kann das mangels Rundenmasse im Augenblick aber nicht so richtig. Egal, nun mein Vorschlag.
Die Götter sind nicht für sich autark, sondern haben einen himmlischen Hof – Gefolgsleute, Verbündete, Unterstützer. Da sie nicht überall zu gleichen Zeit sein können und auch nicht allmächtig sind, brauchen sie deren Unterstützung um ihre Herrschaft auszubauen und zu sichern. In dieses erweiterte Gefolge zählen auch die Kleriker eines Gottes.
Zeitgleich sinken auch die Anforderungen, die der jeweilige Gott an den Kleriker stellt. Lediglich die mächtigsten Götter verlangen jederzeit ein gewisses Verhalten, niedere Götter erwarten lediglich, dass zu bestimmten Zeiten bestimmte Rituale eingehalten werden.
Ein Kleriker hat nicht nur einen Gott, sondern einen Gott pro Stufe. Allerdings stehen ihm nicht alle Götter auf jeder Stufe offen, welche Götter verfügbar sind, hängt davon ab, welchen Grad an Zaubern er maximal anwenden kann.
Auf Stufe 1 hat er lediglich Zugriff auf sehr beschränkte Götter: Natur-, Familien- oder Ortsgeister. Diese haben eine sehr begrenzte Macht und können maximal Zauber des 1. Grades gewähren. Ihr Herrschaftsbereich umfasst für gewöhnlich einen sehr begrenzten Bereich: Ein Wäldchen, ein Dorf, einen Bach, einen Teich, eine Kreuzung, eine Familie oder ähnliches. Sie erwarten Opfer im Wert von 10 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Auf den Stufe 2 bis 8 wird er bereits von mächtigeren Göttern akzeptiert: Stadtgötter, Heroen, Ahnengeister eines mächtigens Geschlechts, mächtige Naturgeister. Sie können immerhin Zauber bis zum 4. Grades verleihen. Ihr Herrschaftsbereich ist normalerweise sehr weitläufig: Eine große Landschaft (Schwarzwald, Riesengebirge), eine mächtige Stadt, Anerkennung als Held in einem ganzen Land. Sie erwarten, dass der Kleriker wenigstens einen Tag im Jahr ein Fest zu ihren Ehren gibt. Sie erwarten Opfer im Wert von 100 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Ab Stufe 9 hat er schließlich Halbgötter und niedere Götter auf sich aufmerksam gemacht: Heracles. Sie können Zauber bis zum 6. Grad verleihen, erwarten im Gegenzug aber wenigstens ein Fest zu ihren Ehren pro Monat, darüber hinaus in bestimmten Situationen die Ausführung weiterer Rituale. Sie erwarten Opfer im Wert von 1000 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Erst ab Stufe 16 lassen sich mächtige Götter dazu herab, dem Kleriker ihre Aufmerksamkeit zu schenken: Zeus, Poseidon, Hades & Co. Nur sie können Zauber des 7. Grades verleihen. Solche Götter haben hohe Erwartungen an den Kleriker: Zum Einen muss er mindestens einen Tag pro Monat ein Fest zu ihren Ehren geben, darüber hinaus legen sie dem Kleriker Beschränkungen auf, die er in seinem täglichen Leben spürt. Sie erwarten Opfer im Wert von 10000 x Stufe Goldmünzen pro Jahr.
Darüber hinaus erwarten selbstverständlich alle Götter, dass man ihnen gelegentlich Gefälligkeiten erweist – deren Umfang hängt sowohl von der Macht des Gottes als auch von der des Klerikers ab. Solche Aufgaben drehen sich meistens darum, einen Schatz für den Gott zu bergen, einen Feind des Gottes zu töten oder für den Gott einen Streit zu schlichten. Im Gegenzug zu ausreichenden Geschenken sind die meisten Götter auch bereit, für ihre Kleriker (und auch sonstige Anhänger) zu vermitteln.
Selbstverständlich sollte man darauf achten, kompatible Götter und Geister zu wählen - kein Geist oder Gott akzeptiert Anhänger, die auch einem seiner Feinde dienen, der Kleriker muss sich in dem Fall für einen der beiden entscheiden. Sollte er dabei seinen bisherigen Schutzgeist verlassen, wird der ihn in aller Regel verfluchen, bei den anderen Göttern schlechtmachen und die gewährten Zauber entziehen. (Wenn der verlassene Gott schwächer war als der neue, macht das aber nichts, weil ja ranghöhere Götter auch die Zauber niedriger Grade gewähren können)