AW: Geschäfte in Berlin
Natürlich ist das so, da bei solchen Bestellungen die Buchhandlungen kein Remisionsrecht (also keine Möglichkeit das Buch an den Verlag zurückzugeben) haben. Und ich halte es für eine äusserst üble Unart, Bücher zu bestellen um dann nur mal zu kucken. Nur weil das bei Neckermann und Co mittlerweile jeder Depp mit Klamotten macht muss man diese Unart nicht auf alles ausweiten.
Und würden die Leute nicht immer ins Fachgeschäft gehen, sich dort beraten lassen, aber dann billig über Internet kaufen, dann könnten sich die Geschäfte auch leisten, ein Ansichtsexemplar zu bevorraten. So, und jetzt schluss, bevor ich platze!
EDIT: Und nochwas, per Gesetzestext IST eine Bestellung gleichzeitig der Abschluss eines Kaufvertrages. Und wenn der Verkäufer das dann "zur Ansicht" macht ist das reine Kulanz seinerseits, mehr nicht. Aber wir sind ja in Deutschland mittlerweile viel zu verwöhnt um noch halbwegs sowas wie Anstand beim Einkaufen zu zeigen. Nicht nur in der Hinsicht, auch in vieler anderer.