Feyamius
Borbaradianer
- Registriert
- 28. Februar 2007
- Beiträge
- 544
Hallöchen.
Ich habe gerade ein Verständnisproblem bezüglich der Existenzberechtigung hoher Generationen.
Es kommen nämlich einige Prämissen zusammen:
1. niedrige Generationen sind mächtiger als hohe
2. mächtige Kainiten überleben eher als weniger mächtige
3. mächtiges Blut ist beliebtes Ziel
4. Vampire sind auf natürlichem Wege unsterblich
5. mächtige Kainiten können eher Ansprüche durchsetzen
6. es bedarf einer Erlaubnis, Nachkommen zu erschaffen
=> aus 1. + 2. i.V.m. 4. folgt: es sterben mehr Vampire hoher Generation als niedriger Generation
=> aus 1. + 2. i.V.m. 3. folgt: wenn ein Vampir niedriger Generation getötet wird, sinkt sein Mörder oft selbst in der Generation
=> aus 1. + 5. + 6. folgt: Vampire niedriger Generation dürfen öfter Nachkommen zeugen als hohe Generationen
Wie wirkt sich das auf eine "Erschaffungspyramide" aus? Sollte es wirklich so viel mehr Kainiten hoher Generationen geben als niedriger? Wie wird das begründet?
In diesem Zusammenhang auch gleich mit dazu: Rechtfertigt diese Tatsache den Abfall der "Standardgeneration" der Alten Welt zu Maskerade von 12 auf 13? Sollte es wirklich mehr Vampire der 13ten Generation geben als der 12ten? Und selbst wenn: ist die reine Anzahl an Vampiren ein Grund, dass mit höherer Generation nach dem Kaufsystem ein Maskerade-Vampir zwangsläufig immer etwas schlechter ist als ein Alte-Welt-Vampir? Und Generation 7 angeblich so selten zu sein scheint, dass sie nicht mehr erreichbar ist?
Addendum: Das mit der Generation 7, die nicht mehr erreichbar ist, passt eigentlich sehr gut zu meinen obigen Annahmen. Denn ab der achten Generation gibt es keine gravierenden Unterschiede mehr zwischen den Generationen. 8 und 9 haben noch einen Blutverbrennungs-Geschwindigkeitsvorteil, dann ist aber Sense; wenn man von einem Verlust eines Punktes seines Blutvorrates pro weiterer Generation und der Beherrschbarkeit absieht. Jedoch bis Generation 7 hat sich jede weitere Generation in seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten relativ stark beschnitten. Der Unterschied zwischen Generation 7 und Generation 6 ist viel höher als der zwischen Generation 11 und Generation 12.
Es wäre also nur logisch, wenn die Vampire stark aufgepasst hätten, dass es nicht allzu sehr verwässert. Generation 8 wäre ergo relativ selten, da wesentlich schwächer als die vorhergehenden Generationen und nach dem Darwinistischen Prinzip so gut wie verloren. Es gäbe also deutlich mehr Vampire der Generation 5 als solche der Generation 6 und diese wieder mehr als der Generation 7, die Generation 8 dann am wenigsten.
Nach dieser dreht es sich aber um: die Vampire haben gemerkt, dass nicht allzu sehr viel Qualität ihres Blutes mehr verloren geht von Generation zu Generation, das führte zu einem Zwiespalt: einerseits konnte man nicht mehr so frei erschaffen, die Kinder waren einem fast ebenbürtig, zumindest potenziell; andererseits erschuf man trotzdem, doch die Kinder starben einem - übertrieben ausgedrückt - nun nicht mehr weg wie die Fliegen... relativ zu ihren Erzeugern gesehen.
Es ist einfach fast egal, ob man einen Gegner der elften oder der zwölften Generation hat. Das war früher nicht so, da plante man vielleicht einen Gegner der siebenten Generation zu töten, wäre er jedoch von der sechsten gewesen, hätte man es sich zweimal überlegt.
Langer Text, kurze Frage: Wie seht ihr das? Gibt es mehr Kainiten hoher als solche niedrigerer Generationen? Wieso? Wo ist mein Denkfehler bzw. was habe ich vergessen zu berücksichtigen und wieso wiegt das Vergessene meine bisherigen Überlegungen wieder auf?
Bye, Feyamius...
...was man sich nicht alles durch den Kopf gehen lässt um sich vor dem lernen zu drücken. :koppzu:
Ich habe gerade ein Verständnisproblem bezüglich der Existenzberechtigung hoher Generationen.
Es kommen nämlich einige Prämissen zusammen:
1. niedrige Generationen sind mächtiger als hohe
2. mächtige Kainiten überleben eher als weniger mächtige
3. mächtiges Blut ist beliebtes Ziel
4. Vampire sind auf natürlichem Wege unsterblich
5. mächtige Kainiten können eher Ansprüche durchsetzen
6. es bedarf einer Erlaubnis, Nachkommen zu erschaffen
=> aus 1. + 2. i.V.m. 4. folgt: es sterben mehr Vampire hoher Generation als niedriger Generation
=> aus 1. + 2. i.V.m. 3. folgt: wenn ein Vampir niedriger Generation getötet wird, sinkt sein Mörder oft selbst in der Generation
=> aus 1. + 5. + 6. folgt: Vampire niedriger Generation dürfen öfter Nachkommen zeugen als hohe Generationen
Wie wirkt sich das auf eine "Erschaffungspyramide" aus? Sollte es wirklich so viel mehr Kainiten hoher Generationen geben als niedriger? Wie wird das begründet?
In diesem Zusammenhang auch gleich mit dazu: Rechtfertigt diese Tatsache den Abfall der "Standardgeneration" der Alten Welt zu Maskerade von 12 auf 13? Sollte es wirklich mehr Vampire der 13ten Generation geben als der 12ten? Und selbst wenn: ist die reine Anzahl an Vampiren ein Grund, dass mit höherer Generation nach dem Kaufsystem ein Maskerade-Vampir zwangsläufig immer etwas schlechter ist als ein Alte-Welt-Vampir? Und Generation 7 angeblich so selten zu sein scheint, dass sie nicht mehr erreichbar ist?
Addendum: Das mit der Generation 7, die nicht mehr erreichbar ist, passt eigentlich sehr gut zu meinen obigen Annahmen. Denn ab der achten Generation gibt es keine gravierenden Unterschiede mehr zwischen den Generationen. 8 und 9 haben noch einen Blutverbrennungs-Geschwindigkeitsvorteil, dann ist aber Sense; wenn man von einem Verlust eines Punktes seines Blutvorrates pro weiterer Generation und der Beherrschbarkeit absieht. Jedoch bis Generation 7 hat sich jede weitere Generation in seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten relativ stark beschnitten. Der Unterschied zwischen Generation 7 und Generation 6 ist viel höher als der zwischen Generation 11 und Generation 12.
Es wäre also nur logisch, wenn die Vampire stark aufgepasst hätten, dass es nicht allzu sehr verwässert. Generation 8 wäre ergo relativ selten, da wesentlich schwächer als die vorhergehenden Generationen und nach dem Darwinistischen Prinzip so gut wie verloren. Es gäbe also deutlich mehr Vampire der Generation 5 als solche der Generation 6 und diese wieder mehr als der Generation 7, die Generation 8 dann am wenigsten.
Nach dieser dreht es sich aber um: die Vampire haben gemerkt, dass nicht allzu sehr viel Qualität ihres Blutes mehr verloren geht von Generation zu Generation, das führte zu einem Zwiespalt: einerseits konnte man nicht mehr so frei erschaffen, die Kinder waren einem fast ebenbürtig, zumindest potenziell; andererseits erschuf man trotzdem, doch die Kinder starben einem - übertrieben ausgedrückt - nun nicht mehr weg wie die Fliegen... relativ zu ihren Erzeugern gesehen.
Es ist einfach fast egal, ob man einen Gegner der elften oder der zwölften Generation hat. Das war früher nicht so, da plante man vielleicht einen Gegner der siebenten Generation zu töten, wäre er jedoch von der sechsten gewesen, hätte man es sich zweimal überlegt.
Langer Text, kurze Frage: Wie seht ihr das? Gibt es mehr Kainiten hoher als solche niedrigerer Generationen? Wieso? Wo ist mein Denkfehler bzw. was habe ich vergessen zu berücksichtigen und wieso wiegt das Vergessene meine bisherigen Überlegungen wieder auf?
Bye, Feyamius...
...was man sich nicht alles durch den Kopf gehen lässt um sich vor dem lernen zu drücken. :koppzu: