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Guest
AW: Geht viel Spielerlebnis eigentlich nur mit vielen Regeln?
Ich kenne einige Leute, die sich regelmäßig zu Arkham Horror mit diversen Erweiterungen treffen. Die gleiche Gruppe kann man aber ebenso an leichtgewichtigere Spiele fesseln, wie ich erfahren konnte wie etwa Ghost Stories oder Pandemie oder Shadows over Camelot.
Von daher stimme ich Dir zu, dass ein Spiel einen nur ausbremst, wenn es an der Motivation und/oder Zeit mangelt, aber einen Zusammenhang zwischen Spieltiefe und Regelfülle kann ich noch nicht entdecken.
Ansonsten würde das ja auch bedeuten, dass DSA viel Spielerlebnis liefert.
Ich erkenne zwar an, dass man bei Spielen mit vielen Regeln mehr reinstecken muss an Zeit und Aufwand und Motivation, aber die Frage, die sich mir stellt, ob man da auch mehr für rausbekommt.
Persönlich tendiere ich zu einem "Es kommt darauf an."
Es kommt darauf an, ob man eher komplexe Spiele oder eher einfache Spiele mag.
Genauso kann man schlecht sagen, dass viel Filmerlebnis nur mit anspruchsvollen Filmen möglich ist. Das kommt auf den Zuschauer an. Einige gewinnen durch anspruchsvolle Filme gar nichts und andere wiederum können mit den Blockbustern nichts anfangen. Und unter den Filmliebhabern gibt es bei beiden Zuschauergruppen Leute, die viel Zeit in das Hobby Film reinstecken und viel Motivation und andere, die Filme eher so nebenbei als Zeitvertreib betrachten.
Gibt es überhaupt irgendwelche COOP-Spiele, bei denen man nicht zwangsläufig verliert, wenn die Karten entsprechend kommen?
Spiele wie TI sind auch nix für Zwischendurch. Deren Potenzial entfaltet sich erst in Brettspielrunden, die sich regelmäßig treffen und viel Erfahrung mit regellastigen Spielen haben. Unsere Brettspielrunde verschwendet z.B. nicht mal mehr einen Gedanken an die TI Regeln + Expansion, so klar und eingearbeitet sind die Regeln.
Oder ich konnte es damals z.B. auch nicht ausstehen in Axis&Allies 40min. zu warten, bis ich wieder dran bin. Mittlerweile nutze ich die Zeit, um meine Strategie zu überlegen und zu diskutieren, was auch eine Menge Spass macht.
Es ist also keine Frage der Leichtgewichtigkeit, ob ein Spiel ausbremst, sondern des Interesseses, der Motivation und des Aufwands, den man hinein steckt.
Man kann die Spiele eben nicht unter denselben Bedingungen vergleichen. Umgekehrt könnte man ja auch sagen "Spielt mal jede Woche 6 Stunden, 5 Jahre lang Mensch-ärgere-dich-nicht, irgendwie langweilig oder? Ergo ist Mensch-ärgere-dich-nicht langweilig".
Aber es ist halt nur ein Zwischendurchspiel und dann macht es auch Spass (gut, es ist immer langweilig, aber es geht nur um die Leichtgewichtigkeit).
Ich kenne einige Leute, die sich regelmäßig zu Arkham Horror mit diversen Erweiterungen treffen. Die gleiche Gruppe kann man aber ebenso an leichtgewichtigere Spiele fesseln, wie ich erfahren konnte wie etwa Ghost Stories oder Pandemie oder Shadows over Camelot.
Von daher stimme ich Dir zu, dass ein Spiel einen nur ausbremst, wenn es an der Motivation und/oder Zeit mangelt, aber einen Zusammenhang zwischen Spieltiefe und Regelfülle kann ich noch nicht entdecken.
Ansonsten würde das ja auch bedeuten, dass DSA viel Spielerlebnis liefert.
Ich erkenne zwar an, dass man bei Spielen mit vielen Regeln mehr reinstecken muss an Zeit und Aufwand und Motivation, aber die Frage, die sich mir stellt, ob man da auch mehr für rausbekommt.
Persönlich tendiere ich zu einem "Es kommt darauf an."
Es kommt darauf an, ob man eher komplexe Spiele oder eher einfache Spiele mag.
Genauso kann man schlecht sagen, dass viel Filmerlebnis nur mit anspruchsvollen Filmen möglich ist. Das kommt auf den Zuschauer an. Einige gewinnen durch anspruchsvolle Filme gar nichts und andere wiederum können mit den Blockbustern nichts anfangen. Und unter den Filmliebhabern gibt es bei beiden Zuschauergruppen Leute, die viel Zeit in das Hobby Film reinstecken und viel Motivation und andere, die Filme eher so nebenbei als Zeitvertreib betrachten.
@Pandemie: Uns war es nicht zu leicht. Meistens verlieren wir ;D . Das liegt aber daran, daß die Karten absolut zufällig kommen, manchmel klappts, manchmal nicht. Die Optionen die man hat hingegen, die sind überschaubar.
Gibt es überhaupt irgendwelche COOP-Spiele, bei denen man nicht zwangsläufig verliert, wenn die Karten entsprechend kommen?