Gedicht 02

Glaswandler

CombiCritter
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13. Mai 2004
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Träume.
Sie zerplatzen, im Angesicht der Zeit, wie kleine Seifenblasen.
Aufgegeben werden sie.
Nicht nur die unerreichbar fernen.
Auch die kleinen, die einfachen Träume.
Sie werden sich trotzdem nie erfüllen.
Es fehlt die Ausdauer, sich seinen Traum am Leben zu erhalten.
Sie zerspringen an den Klippen des Lebens, die sich einem in den Weg stellen.
Ein Leben lang.
Tag für Tag, Jahr für Jahr.
So wird auch aus den kleinen Träumen ein nie erreichtes Ziel.
Stein für Stein versperrt den Weg ins Wunderland.
Mühsam ist’s, sie alle wegzuräumen.
Einfacher wär’s mit ein wenig Hilfe.
Helfen, und vielleicht erfüllt sich hier und da ein kleiner Traum.
Und wenn’s nur ein kleiner ist.
Für jeden erfüllten Wunsch ist es die Mühe wert.
Gemeinsam ist kaum ein Stein zu schwer.
Vielleicht braucht jeder Hilfe.
So schafft man einfach mehr.



Kunst entsteht durch Langeweile :D
 
ich finde das mit den 's nicht so schlimm, lese grade eh don carlos von schiller für die schule da bin ichs gewohnt gg

ansonten is das gedicht ziemlich gut, finde ich- und es hat auch was in sich. das mit den träumen kann ich gut nachvollziehen.
 
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