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die sache klingt zu schön um war zu sein.

was ist denn das für ne gegend? bits ne neighbourhood watch? kommen da so looser wie wir überhaubt rein, respektive voll beladen wieder raus? fragen, fragen, fragen ...

übrigens, ich fürchte ja das die sache doch wieder auf jesse zurückfallen wird. schliesslich ist er der quoten outlaw dieser social brads, und das klassenbewustsein sitzt warscheinlich doch tiefer als gedacht. ... aber bis dahin wären wir ja längst weg.

ja, warum nicht. was soll denn in etwa dabei rumkommen?

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yuri hätte da noch ne idee nen LKW + ladung zu highjacken.

a) ziel wäre ein LKW der vom hafen aus eine durchschnittliche NC sicherheitsfirma mit kram (keine waffen - da drehen die bullen durch) beliefert.
b) das zeug wird bestimmt im netz bestellt. bestelllisten und lieferdaten könnten also von nem netrunner besorgt werden. wir wüssten also: wann, was, wieviel, woher und wohin.
c) weil wir wissen wo es hingeht, müssen wir dann nurnoch herrausfinden wo die LKWs vom hafen zum zielgebiet lang fahren und uns eine geeignete stelle aussuchen (das können seth und jesse bestimmt am besten). gut möglich das man auf der homepage des zulieferers auch jederzeit nachsehen kann wo die ladung z.z. gerade ist (mit "login" dann wieder ein netrunner job).
d) sobald wir den LKW haben wird in streckennähe gehalten (und zwar überdacht). wir schaffen schleunigst raus was wir mit einem unserer (dort umgespritzten) busse bewältigen können. die fahrt geht aber nicht ins HQ, sondern etwas davon weg. den rest der strecke bewältigen wir unterirdisch - der bus wird schliesslich ein opfer der flammen.

jetzt werdet ihr sagen: doofer plan, wenn wir mit einem mal den markt mit security kram überschwemmen weiss auch so jeder das wir das waren, usw. usf. ...

stimmt aber nicht. wir behalten den scheiss einfach. flack vests, keylocks, sensors, riot gear, hidden cams, hat set coms etc. pp. sind (leider) genau die dinge die wir brauchen. verkauft wird allenfalls ein kleiner teil - und der nicht in NC.

yuri käme damit in der gang natürlich nie durch, aber wenn momo sagt "wir machen das", dann machen wir das auch. also?
 
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a) ziel wäre ein LKW der vom hafen aus eine durchschnittliche NC sicherheitsfirma mit kram (keine waffen - da drehen die bullen durch) beliefert.
Wer sagt, dass diese Lieferung vom Hafen aus kommen muss? Sie könnte auch auf dem Landweg per Truck angeliefert werden.

b) das zeug wird bestimmt im netz bestellt. bestelllisten und lieferdaten könnten also von nem netrunner besorgt werden. wir wüssten also: wann, was, wieviel, woher und wohin.
Hier ist das erste Problem. Aus dem Archiven kann der Netrunner sicherlich feststellen, wann das letzte Mal, wo, was bestellt wurde. Das Zeug wird dann erst bestellt, wenn es wieder in der Firma gebraucht wird. Jetzt hat der Netrunner zwei Möglichkeiten:
a) er schaut jeden Tag ins System, ob eine neue Bestellung abgesendet wurde. Dieses kann er per Programm sicherlich automatisieren.
b) er bestellt im Namen der Firma bei der Firma einfach die Dinge, die ihr gerne hättet.

Möglichkeit A lässt euch zur Planung nur wenig Zeit. Möglichkeit B birgt das Risiko, dass es auffliegt, weil z.B. irgendetwas nicht bedacht wurde und vom Lieferanten eine Rückfrage an den Kunden erfolgt.

Als nächstes muss das System des Lieferanten geknackt werden, um zu sehen, von wo er die bestellten Teile holt und wann.
Weitere Hacker-Aktionen könnten noch notwendig sein z.B. Hafencomputer für den Reedeplatz des Schiffes und die Ankunftzeit, etc.

c) weil wir wissen wo es hingeht, müssen wir dann nurnoch herrausfinden wo die LKWs vom hafen zum zielgebiet lang fahren
Ihr kennt den Ausgangs- und Endpunkt des LKWs aber nicht die Strecke. Zwischen Ausgangs- und Endpunkt gibt es in der Stadt sehr viele Möglichkeiten, wie der LKW fahren kann. Die ganze Aktion scheitert, wenn der LKW nicht den von Euch vorgesehenen Weg zur eurer Überfallstelle nimmt.

gut möglich das man auf der homepage des zulieferers auch jederzeit nachsehen kann wo die ladung z.z. gerade ist (mit "login" dann wieder ein netrunner job).
Das ist wahrscheinlich möglich, aber dieses wird wahrscheinlich über ein GPS-Signal gemacht. Das GPS-Signal wird aber mit einer Abweichung vom tatsächlichen Ort gesendet. Nur das Militär kann diese Abweichung entschlüsseln.

der bus wird schliesslich ein opfer der flammen.
Den Bus zu vernichten ist prinzipiell eine gute Idee, aber es ist auch ein Verlust für die Gang. Ein gerade geklautes Auto, das man vernichtet stört die Gang weniger. Flammen sind außerdem längere Zeit auffällig. Eine Explosion nur kurz.

Je nach Warenwert der Ladung wird die Lieferung mit Wachen und Waffen gesichert sein. Vielleicht sogar mit den Sicherheitsleuten des Kundens.

Wird ein durchschnittliches Sicherheitsunternehmen nicht ordern, denn damit wird es als kleineres Unternehmen nicht beauftragt werden.
 
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Wer sagt, dass diese Lieferung vom Hafen aus kommen muss? Sie könnte auch auf dem Landweg per Truck angeliefert werden.

ich sage das. wofür gibt es denn netrunner die rausfinden wo die nächste ladung auch china ankommt?

Hier ist das erste Problem. Aus dem Archiven kann der Netrunner sicherlich feststellen, wann das letzte Mal, wo, was bestellt wurde. Das Zeug wird dann erst bestellt, wenn es wieder in der Firma gebraucht wird. Jetzt hat der Netrunner zwei Möglichkeiten:
a) er schaut jeden Tag ins System, ob eine neue Bestellung abgesendet wurde. Dieses kann er per Programm sicherlich automatisieren.
b) er bestellt im Namen der Firma bei der Firma einfach die Dinge, die ihr gerne hättet.

Möglichkeit A lässt euch zur Planung nur wenig Zeit. Möglichkeit B birgt das Risiko, dass es auffliegt, weil z.B. irgendetwas nicht bedacht wurde und vom Lieferanten eine Rückfrage an den Kunden erfolgt.

äh, natürlich warten wir. das lässt uns für die planung haufenweise zeit. ich versteh deinen einwand nicht so recht. wenn die bestellung raus ist muss der scheiss erstmal über den ozean gehen ...

nebenbei gibt es bestimmt mehr als eine sicherheitsfirma in NC wo dann mal was anfällt - hey, es ist NC, nicht gelsenkirchen. unser netrunner heftet sich natürlich an das infragekommede transportunternehmen, nicht an jede einzelne firma.

Ihr kennt den Ausgangs- und Endpunkt des LKWs aber nicht die Strecke. Zwischen Ausgangs- und Endpunkt gibt es in der Stadt sehr viele Möglichkeiten, wie der LKW fahren kann. Die ganze Aktion scheitert, wenn der LKW nicht den von Euch vorgesehenen Weg zur eurer Überfallstelle nimmt.

ich sags mal so. mit nem LKW der nur von A nach B in einer grossstadt will gibt es eigentlich nicht viele möglichkeiten. gerade in der nähe von A oder B verengt sich die geschichte auf eine grössere strasse - ist das in münchen etwa anders?

Das ist wahrscheinlich möglich, aber dieses wird wahrscheinlich über ein GPS-Signal gemacht. Das GPS-Signal wird aber mit einer Abweichung vom tatsächlichen Ort gesendet. Nur das Militär kann diese Abweichung entschlüsseln.

a) dürfte das 2020 anders sein, und a) reicht das immer noch vollkommen aus.

Den Bus zu vernichten ist prinzipiell eine gute Idee, aber es ist auch ein Verlust für die Gang. Ein gerade geklautes Auto, das man vernichtet stört die Gang weniger. Flammen sind außerdem längere Zeit auffällig. Eine Explosion nur kurz.

oh weh - rauch in der combat zone! ausserdem ... du kennst unsere busse nicht ...

Je nach Warenwert der Ladung wird die Lieferung mit Wachen und Waffen gesichert sein. Vielleicht sogar mit den Sicherheitsleuten des Kundens.

u.a. deswegen ja eine lieferung ohne waffen. mit dem rest kommen wir klar.

Wird ein durchschnittliches Sicherheitsunternehmen nicht ordern, denn damit wird es als kleineres Unternehmen nicht beauftragt werden.

ach menno.
ich könnte mir aber schon vorstellen das da ein wenig crowd control dabei ist, flash grenades, tonfas, pepper spray cans und so ...
 
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zu jesses plan: muss man sehen, ist ja auch erst mal ne idee, die weiter ausgearbeitet wird.

yuris plan ist ok - mit lkws ausrauben hat jesse genug erfahrung, allerdings macht ihn dieser securitykrempel nicht wirklich an - paulo hats ja auch nicht geholfen meint er dazu. ihm wär ne ladung talentchips oder teurer sportschuhe lieber. das einzige was mich echt stört ist der abgang durch den untergrund - das war mit den waffen und rucksäcken schon eng genug und wird mit klobigen riotgearkisten nicht gerade komfortabler. aber was solls ... ich bin dabei.
 
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lustig, ich dachte auch erst an chipware oder schuhe ...

ich bin aber davon abgekommen weil ich denke das wir uns so ein ding (nur zum profit) eigentlich nicht leisten können - weil dann schnell klar ist das wir (die gatos) das waren. ausserdem kann die gang, bei ihrer momentanen beliebtheit, ruhig etwas security gear gebrauchen. meine hoffnungen gehen da vorallem auf armoured clothing für unsere compañeros.
beim abgang dachte ich eher an flottes umfüllen in rucksäcke. nur was reingeht, der rest bleibt liegen. das umstauen kann ja schon im bus anfangen - spart zeit.
 
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ich wäre eh dafür, wenn wir uns da mit unseren aktionen klar von "den gatos" abgrenzen. ich sehe yuri, momo, seth und jesse eher als eigene bande, die zusammen dingen dreht aber den gatos background haben. vielleicht sollten wir uns auch ausserhalb von nc nen hehler zulegen, dem seth dann die ware rüberfahren kann. wäre eh gut das schon mal mit den bikes und dem pick up zu machen um nen paar tage abzutauchen, dabei können seth und jesse ja nen contact aufbauen.
und nur rucksäcke ist leider nicht lukrativ genug. wieviel panzerjacken kriegt man in einen rucksack? nicht viele ... wir könnten natürlich ne kette machen ...
 
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ich wäre eh dafür, wenn wir uns da mit unseren aktionen klar von "den gatos" abgrenzen. ich sehe yuri, momo, seth und jesse eher als eigene bande, die zusammen dingen dreht aber den gatos background haben. vielleicht sollten wir uns auch ausserhalb von nc nen hehler zulegen, dem seth dann die ware rüberfahren kann. wäre eh gut das schon mal mit den bikes und dem pick up zu machen um nen paar tage abzutauchen, dabei können seth und jesse ja nen contact aufbauen.

hmm, kann man machen, aber so richtig trennen lässt sich das nicht. wir wohnen da, bekommen support und es ist klar das wir "dazu" gehören. vom emotionalen anteil ganz zu schweigen. wenn wir scheisse bauen fällt das immer auch auf die gang zurück, aber auch wenn wir erfolgreich sind, und zumindest unsere feinde werden nicht(!) vor der gang halt machen um sich auch an "uns" zu rächen.
wenn wir wirklich autonom werden wollen müssen wir eigentlich aus der stadt raus.

und nur rucksäcke ist leider nicht lukrativ genug. wieviel panzerjacken kriegt man in einen rucksack? nicht viele ... wir könnten natürlich ne kette machen ...

da der run für die gang ist dürfen die auch schleppen - und sich das zeug schonmal überziehen. schnelligkeit ist dann kein thema mehr.
 
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wenn man es genau nimmt sind ja yuri, momo, seth und jesse ne gang, die gatos ja eher ne familie aber ich versteh schon, was du meinst.
bei mir kommt der plan allerdings gerade so an, dass wir geld ausgeben um den gatos nen sicherheitschloss und ne panzerjacke zu klauen ... nen bisschen was sollte doch schon rumkommen - allerdings spart jesse jetzt eh viel geld, weil er mit den drogen aufhören will ...
 
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ich sage das. wofür gibt es denn netrunner die rausfinden wo die nächste ladung auch china ankommt?

äh, natürlich warten wir. das lässt uns für die planung haufenweise zeit. ich versteh deinen einwand nicht so recht. wenn die bestellung raus ist muss der scheiss erstmal über den ozean gehen ...
Die Informationen "Lieferung aus China" hast Du in deinem Post nicht angegeben.

ich sags mal so. mit nem LKW der nur von A nach B in einer grossstadt will gibt es eigentlich nicht viele möglichkeiten.
Das kommt auf die Größe des LKWs bzw. der Ladung an. Ein 18t kann nicht überall fahren. Ein 7,5t schon eher.

gerade in der nähe von A oder B verengt sich die geschichte auf eine grössere strasse
Größere Straßen haben aber die Nebenwirkungen, dass sie befahrener und wahrscheinlich auch gesicherter sind.

a) dürfte das 2020 anders sein,
Wenn es anders ist, kann jeder Idiot mit entsprechenden Equipment jeden anderen haargenau verfolgen und diese Informationen auch noch als Zielangaben für entsprechende Waffen nutzen. Das wollen bestimmte Leute ganz bestimmt nicht.

ich könnte mir aber schon vorstellen das da ein wenig crowd control dabei ist, flash grenades, tonfas, pepper spray cans und so ...
Pepper spray cans und normale Tonfas sind kein Problem. Die würde ich sogar erwarten, denn diese Dinge können nonlethal eingesetzt werden.
 
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Hallöle!

Nun endlich ist der Cyberpunk-Entzug groß genug geworden, dass ich
mich ernsthaft ums Mitspiel bei den Gatos kümmern möchte (unregelmäßig,
wie schon angedeutet, halt wenn Platz am Open Table).


An Rollen gibt es im mehrere Typen, die mich zu spielen reizen,
und das ungefähr gleich stark – weshalb ich die letztendliche
Entscheidung was es werden soll Karsten bzw. euch, den anderen
Spielern überlasse (vielleicht habt ihr ja eine Präferenz oder eine
der Ideen passt Null).

Hier die ersten Ideenskizzen:

– BISHOP der FIXER. Mischblut, aus Waisenhaus, dürr, Ritualnarben,
goldene Shift-Tacts, Halbglatze mit ausrasierten Tribals, Duster,
macht in Straßendeals ohne bisherige Spezialisierung, träumt vom ganz
großen Geld und davon Chef der Hood zu werden oder aber den ganzen
Siff hinter sich zu lassen und RESPEKT zu bekommen.
Überlebenskünstler, trickreich, nicht ganz loyal, nicht sehr ehrlich
(obwohl er es versucht). Zitat: "Ehre wird überbewertet. Ich mach es
wieder gut, wenn ich groß rausgekommen bin."

– CASH der CORPORATE. Noch nie einen Konzerner gespielt, fände ich mal
interessant. Kommt auch aus Waisenhaus und hat sich eine Weile mit
Drecks- und Laufburschenjobs für Konzerner am unteren Ende der
Nahrungskette über Wasser gehalten. Dann fand er einen Konzerner der
ein persönliches Problem hatte, aber nicht genug Cash um es aus der
Welt zu schaffen (der Konzerner wurde erpresst von einem Luden mit
dessen Mädel er ein paar echt abartige Dinge abgezogen hat). CASH sah
seine Chance, und trotzdem er GAR kein Mörder ist, hat er den Luden
umgenietet (trotzdem der zu einer Gang gehört, von der CASH jederzeit
fürchten muss dass diese hinter seine Beteiligung kommen). Nun in der
Hand der belastenden Infos, stellte CASH den Konzerner vor die Wahl,
ihn entweder in den Konzern zu holen oder aber die belastenden Infos
im Postanhang der Abteilung zu finden (Cash hatte herausgefunden, dass
just jener Konzerner ein Personalentscheider in einem speziellen
"Talentprogramm" war, durch das "Ausnahmetalente" ohne SIN angeworben
und mit konzerngesponsorter ID ausgestattet werden konnten). Der
Konzerner coachte daraufhin CASH, der einen 1a Bewerbungstest hinlegte
und "zufällig" den Zuschlag erhielt, in das Förderprogramm aufgenommen
zu werden. CASH will aus der Scheiße raus und ist bereit, dafür so
ziemlich alles zu tun. Für das, was er dabei Übles tun muss, versucht
er aber einen Ausgleich zu schaffen, indem er - zum gegenseitigen
Vorteil - auf seine "Straßenkontakte" (Waisenhaus) zurückgreift um
Graue bis Schwarze Ops (sowohl vom Konzern ausgegebene wie auch zu
seiner eigenen Agenda gehörende) durchzuziehen. Als Konzern könnte ich
mir INFOCOMP, RAVEN oder auch BIOTECHNICA vorstellen.

– COOPER der FAHRER. Konzept ist ein Panzerboy, der vor Kurzem seinen
Panzer verloren hat (zerstört oder impounded wegen ausstehender
Zahlungen). Cooper hat mit dem Waisenhaus direkt nichts zu tun, musste
aber nach dem Unglück und Verlust seines Fuhrgeschäftes in die Nähe
des Waisenhauses ziehen und sucht nun nach irgend einer Art von
Tätigkeit, mit der er zunächst ein Kurierfahrzeug (Auto, Motorrad)
beschaffen und irgendwann wenn die Wirtschaft in Amerika wieder
anzieht einen neuen Panzer auftun kann. Cooper träumt von der Freiheit
der Straße, sieht sich als Held der Landstraße. Seine Fahrkenntnisse
hat er im Militär erworben (je nachdem wann die Runde spielt kann er
SouthAm Vet sein, kann gern älter sein).

– und dann noch SPADE der SOLO. Ein ganz klassisches Film Noir
Konzept. Kantiger Hardboiled Typ, Zyniker, raucht, trinkt,
ausgebrannt, vercybered, Longduster, Crusher, aber mit Schwäche für
Kinder weil die die ganze SCHEISSE noch nicht gesehen haben die ihn so
kaputt gemacht hat. Auftragskiller mit weichem Herz sozusagen. Mann
von Prinzipien, der sich versucht aus der Kacke seines verpfuschten
Lebens rauszuwühlen.

Soweit die Ideenskizzen.

AAS
 
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Na prima. Da hatte ich die Konzepte doch schön rausgeschnitten, als ich deine Mail weitergeleitet habe... und jetzt bummst du da so rein.

Tsk.
 
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na, (falls) willkommen in der truppe, dann würde ich BISHOP als alternative zu unserem ekelhaften stammfixer hank cool finden, wäre aber auch gespannt wie CASH sich bei den gatos entwickelt ... nen fahrer haben wir ja schon mit seth und solos ... die sind halt solos ...
 
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na, (falls) willkommen in der truppe, dann würde ich BISHOP als alternative zu unserem ekelhaften stammfixer hank cool finden, wäre aber auch gespannt wie CASH sich bei den gatos entwickelt ... nen fahrer haben wir ja schon mit seth und solos ... die sind halt solos ...

So schlimm is Hank ja auch wieder nich, immerhin hat er mir zum Discount-Preis mein Gewehr besorgt! (Gut das fand bisher keine Verwendung, aber wie sagt man so schön: Happiness is a warm gun.)

Von den Konzepten her hab ich jetzt persönlich keine Präferenz, klingt alles recht spannend, auch wenn ich bei Cooper das Problem sehe, dass er mit Seth ins Gehege kommt und wenn Du eher die "Alte Mann"-Schiene fährst, dann Momo irgendwie ein bischen Spotlight klaust.
Ich persönlich hab ja auch nix gegen Solos... solange sie in der ersten Reihe stehen und die Kugeln, die für mich bestimmt sind, fangen...

malcalypse, uneigenütz
 
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mein erster impuls war auch bishop, aus den bekannten gründen. ausserdem wäre ich sehr für nen charakter der auch den ein oder anderen emphatischen skill auf der pfanne hat.

bei copper sehen ich, wenn auch nicht das gerangel - die beiden könnten sich auch die ganze zeit über so versaute sachen wie kolben und einspritzpumpen unterhalten, sondern eher das "problem" von sich überschneidenden fachlichen kompetenzen.

den solo spade finde erstmal etwas farblos. klingt für mich etwas nach "mit mir ist eigentlich nix anzufangen, aber anderen helfen ist leichter als sich selbst". nicht so leicht in einer gruppe in der zumindest versucht wird sich gegenseitig sympatisch zu sein.
zudem hänge ich dem (aber-)glauben an das solos in der gruppe zwangläufig zu fieseren gegnern führen, unter denen dann der rest zu leiden hat. ... ähm, nun ja ...

cash klingt als konzept für mch am interessantesten, aber ...
was sollen wir mit einem "konzerner der nach oben will" anfangen? berichtigt mich wenn ich mich irre, aber die handlung unserer sessions ist bislang weitgehend metaplot frei. karsten stellt bestimmte ereignisse vor die sich meist eng an unserem background, respektive bisheringen handlungen orientieren. insgesamt sind wir spieler recht frei in der gestaltung und richtung in die wir wollen.
ich glaube u.a. das daran schon phonebook gescheitert ist. der hätte als bulle auch einiges reissen können bei einer klassischen abenteuer situation. aber da wir low level mässig mit viel eigeninitiative agieren sehe ich wenig berührungspunkte mit einem charakter wie cash. hmmm, müsste man sich zumindest gedanken drüber machen.

mein fazit wäre: traue deinem ersten eindruck.
 
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mein erster impuls war auch bishop, aus den bekannten gründen. ausserdem wäre ich sehr für nen charakter der auch den ein oder anderen emphatischen skill auf der pfanne hat.

bei copper sehen ich, wenn auch nicht das gerangel - die beiden könnten sich auch die ganze zeit über so versaute sachen wie kolben und einspritzpumpen unterhalten, sondern eher das "problem" von sich überschneidenden fachlichen kompetenzen.

den solo spade finde erstmal etwas farblos. klingt für mich etwas nach "mit mir ist eigentlich nix anzufangen, aber anderen helfen ist leichter als sich selbst". nicht so leicht in einer gruppe in der zumindest versucht wird sich gegenseitig sympatisch zu sein.
zudem hänge ich dem (aber-)glauben an das solos in der gruppe zwangläufig zu fieseren gegnern führen, unter denen dann der rest zu leiden hat. ... ähm, nun ja ...
Du musst irren. :)

Tatsächlich bin ich kein Anhänger des Balanced Encounters. Eure Granate aus dem Fahrstuhlschacht hat euch so den Arsch gerettet... Da standen 6(!) Solos bereit, um mit Euch den Boden aufzuwischen.
cash klingt als konzept für mch am interessantesten, aber ...
was sollen wir mit einem "konzerner der nach oben will" anfangen? berichtigt mich wenn ich mich irre, aber die handlung unserer sessions ist bislang weitgehend metaplot frei. karsten stellt bestimmte ereignisse vor die sich meist eng an unserem background, respektive bisheringen handlungen orientieren. insgesamt sind wir spieler recht frei in der gestaltung und richtung in die wir wollen.
ich glaube u.a. das daran schon phonebook gescheitert ist. der hätte als bulle auch einiges reissen können bei einer klassischen abenteuer situation. aber da wir low level mässig mit viel eigeninitiative agieren sehe ich wenig berührungspunkte mit einem charakter wie cash. hmmm, müsste man sich zumindest gedanken drüber machen.

mein fazit wäre: traue deinem ersten eindruck.
Diese Einschätzung teile ich. Wenn das CASH Spielspaß hat, geht das vermutlich stark zu Lasten der anderen Spieler. Ich leite gerne mal eine Kurzkampage für CASH, aber dann müssten die anderen Spieler ähnliche Chars haben. Spade finde ich als Konzept auch nicht so rockig, aber einen Solo könnten die Jungs noch brauchen. Offen ist zudem die Flanke "social skills" und "Information Gathering". Wenn es geht wäre ein Gangbezug fein, weil dann der gelegentlich Ausfall/plötzliches Auftauchen von Spielern leicht in die in-game Logik zu integrieren ist.

Metaplot: Da gibt es keinen. Es gibt nur große Fische in der Umgebung, die Interessen verfolgen. Sie handeln nach ihrer internen Logik rational. Wenn ihr sie stört, fördert oder sonst die Aufmerksamkeit auf euch zieht, haben/werden sie reagieren.
 
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Josh:


er ist der besitzer des oval orb, des einzigen night clubs im, bzw. am gebiet der gatos. josh gilt als guter geschäftsmann und sein club ist inzwischen ansatzweise als eine art neutraler boden für gangs und szenen bekannt. dazu zählt auch das josh nicht an seiner security spart, und strikt gegen waffen vorgeht.
das oval orb hat zwei grössere dancefloors, einen kleinen, ne chill-out area und seinen eigenen falafel stand. während auf dem grössten dancefloor fast immer aktueller mainstream läuft, warten die beiden anderen je nach wochentag mit unterschiedlichster musik auf. gerade an den wochenden gibt es auch oft life-music.

die öffnungszeiten sind immer ausser dienstags, aber wenn wenig los ist wird ein bereich auch schonmal für ein paar stunden grundgereinigt. das oval orb ist keine völlig versiffte prollo disco, sondern hier kommen in erster linie party people – für die stress machen eher zweitrangig ist. haubtsache sehen und gesehen werden.


josh selbst hat einen guten ruf. einer der gut mit leuten kann, und weiss was gerade abgeht da draussen. Aber josh ist kein samariter sondern ein knallharter geschäftsmann, der seine interessen auch durchsetzt wenn er kann. insgesamt scheint er mit seiner arbeit und dem club verheiratet zu sein. in letzter zeit hatt er ab und an probleme mit den mings (communist guardian gang), aber nichts ernstes, mit dem nicht er oder sein gutes team zurecht kommen würden.
mit den gatos hatte er bislang nicht viel am hut. er bezahlt die chen longs, nachbarn der gatos, für protektion, was aber auch heisst das events des oval orb niemals auf solche der chen longs fallen.


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Lao:


betreibt den kleinen klamottenladen im fuego, dem HQ der gatos. grösstenteils werden hier second hand klamotten für jede und jeden angeboten, aber lao desingt auch selbst klamotten und verkauft diese an die wenigen zahlungskräftigen kunden der kombat zone, oder an kleinere boutiquen in der stadt. dort sind ihre entwürfe sehr beliebt, auch wenn sie natürlich weniger bekommt als die teile eigentlich wert sind.
lao ist eine art stilikone der gatos, obwohl sie selbst kein mitglied, bzw. ehem. heimkind ist. ss geht das gerücht sie hätte wirklich mal design in korea studiert, dann aber aufgrund von schulden korea fluchtartig verlassen.


lao scheint sich unter den existenzen der gatos wohl zu fühlen. zumindest hat sie noch nie davon gesprochen ihren kleinen laden an anderer, vorteilhafterer stelle, zu betreiben.
diese sympathie ist durchaus gegenseitig, zahlt sie doch nur einen winzigen anteil miete, und den auch je nach geschäftslage.


insgesamt geht lao nicht gerne aus dem fuego, dem HQ der gatos, herraus. anscheinend hat sie angst bestimmten menschen zu begegnen. das verhilft einigen der gatos des öfteren zu kleineren aufträgen. zumeist sind das stoffe, klamotten und essen – sie hasst den frass, wie sie es nennt, den es im fuego zu essen gibt.


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Attila:


attila the alban wohnt ebenfalls im gebiet der gatos. attila ist noch nicht sonderlich lange in den USA, weshalb seine englisch kentnisse eher bescheiden sind. das hält ihn aber nicht davon ab eine kleine waffenschmiede zu betreiben. ein waffenladen mit sehr beschränkten angebot. fast alle waffen stammen aus dem 20sten jahrhundert und sind dann zumeist aus osteuropa.
sein laden besteht eigentlich nur aus einer kleinen kellerwohnung in der immer rund zwei dutzend waffen rum liegen. attilas haubtgeschäft sind ansich reperaturen und einige AK 47 eigenbauten (auf 7.62 NATO basis) für liebhaber. obwohl er anscheined in der kombat zone kaum eine menschenseele kennt, hat er fast ständig besuch von irgeneinem albanischen vetter oder cousin, die ihn offensichtlich mit material und infos versorgen.


da die gatos ihren eigenen fixer haben kommen sie meist nur für reperaturen zu ihm. Da er neu im turf ist hat maria beschlossen das er vorerst nur 130 bucks im monat zahlt, und natürlich einen kleinen gato-discount laufen lässt.
seit jedoch die zeiten für die gatos rauher geworden sind, werden auch attilas billige gebrauchte waffen attraktiver für die gang – zumal hank attilas tiefpreise teilweise kaum unterbieten kann und will.



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PS: diese entwürfe können nach belieben verändert u. erweitert werden. auch wenn ich vorschlagen würde das dann nicht hier zu diskutieren (pm vielleicht?).
 
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Dark

Dark ist DIE Ansprechpartnerin, wenn es um Flüche, Zombies, Amulette, Liebesangelegenheiten und Esoterik allgemein geht. Dark behauptet von sich ne Mayapriesterin zu sein und tauchte irgendwann vor nen paar Jahren völlig fertig im Fuego auf und schlief in der VoKü 3 Tage durch.

Es ist offensichtlich, dass Dark vor irgendwem wegläuft aber damit ist sie im Fuego ganz gut aufgehoben – zudem beschert ihr (und damit den Gatos) der Voodoodevotionalienhandel mit der hispanischen Bevölkerung gute Einkünfte.

Einzig mit Jessy gerät sie hin und wieder aneinander, wenn diese ihr zu erklären versucht, dass Abtreibungen und Krankheiten nen Arzt erfordern und keine Hexe.


Miguel

Miguel führt eine kleine Truppe von Gatoskids an, die man entweder liebhaben muss oder die einem sowas von auf die Nerven gehen.
Er selbst ist im Fuego aufgewachsen und ein recht heller Kopf. Miguel plant mit „seinen“ Jungs (wirklich keine Mädchen dabei) ständig irgendwelche kleinkriminellen Aktionen (kleine Überfälle, Diebstähle, Einbrüche und Betrügereien) oder völlig hirnrissigen Blödsinn (Mutproben, Schlägereien, Mädchen imponieren ...) und taucht in regelmässigen Abständen mit ner Menge Schwierigkeiten bei den älteren Gatos auf, die es langsam leid sind ihm immer aus der Klemme zu helfen.
Aber eigentlich ist er ein guter Junge, der sich gern überall Tricks abguckt.
 

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Akira und Izumi

Akira und Izumi waren die letzten Zugänge im Waisenhaus vor dessen Schliessung. Ihre gesamte Familie wurde von Yakuzzakillern ermordet, so dass Vater Staat für eine Bleibe bis zur Volljährigkeit sorgen musste. Die beiden kamen aus ziemlich wohlhabenden Verhältnissen und so war der Umzug ins Waisenhaus abgesehen von dem erlittenen Trauma ein echter Schock. Aber die zwei hielten und halten zusammen wie Pech&Schwefel, was ihnen den Einstieg etwas erleichterte.

Akira und Izumi sehen sich als coole, heldenhafte Cybersolos und stecken jeden Cent in Cybersysteme, was sie zusammen mit ihren Martial Arts Kenntnissen wohl bald zu einem ernstzunehmenden Duo machen wird.

Innerhalb der Gatos pflegen sie einige Freundschaften und sind in der Lage die Miete für eins der besseren Zimmer zu bezahlen. Gelegentlich verschwinden die Geschwister auch für einige Tage - Soloarbeit, wie sie sagen ...
 

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El Loco:

er ist eine institution im virtel. kennt und sieht alle und jeden, und das verwunderlichste dabei: er hats überlebt. gerüchten zufolge ist er einer der arbeiter die damals NC aus dem boden gestampft haben - möglicherweise hat er aber auch erst die zweite grosse bauphase mitgemacht, wer weiss das schon. auch wenn unklar ist wie alt el loco unter seinem dreck ist, er ist bestimmt älter als momo - und das will für viele gatos etwas heissen.
was er auch immer früher gemacht hat, davon ist heute nichts mehr übrig. el loco ist ein etwas stranger aber recht gutmütiger penner - solange man ihm nicht in die quere kommt oder ihm sein "gepflegtes" bierchen streitig macht.
strange vorallem weil er gerne an den belebteren ecken steht und mexicanische volkslieder schmettert - und das nichtmal schlecht. allerdings hat er nur drei lieder drauf, und alle haben ihre ganz eigene bedeutung für die bewohner im gatos kiez.

la paloma: die luft ist rein - kommt raus und gebt mir`n bier.
la cucaracha: draussen treiben sich`n paar üble typen rum - ich will`n bier.
la maracas: danger! - wenn ich das überlebe brauch ich`n bier!

el locos beziehung zu den gatos ist locker aber freundschaftlich. wenn es in der vokü essen gibt bleibt ansich immer was für el loco übrig - auch betrachten viele gatos el loco als eine art glücksbringer und halten gerne mal ein plausch mit dem meist gut informierten freundlichen alten penner. auch der umstand das el loco ein gemässigter alkoholiker ist - der tatsächlich keine harten sachen anrührt - macht ihn bei den gatos beliebt.

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Mariella:

sie hat die typische gatos heimkarriere hinter sich. "bill gates" medizinisches kinderheim - heim geschlossen - heim selbstorganisiert - gatos gang. ansich nichts besonderes also, wären da nicht die letzten zwei jahre gewesen in denen sich mariella zu einer sehr ansehnlichen gangerin entwickelt hätte.
sie arbeitet inzwischen im oval orb an der bar und hat ihren eigenen freundinnenkreis unter den gatos. dort finden sich die party-people der gang. die angesagten und gutaussehenden, die davon träumen mit gutem aussehen und der richtigen attitude ein besseres leben zu erreichen.
mariella gilt als die die es geschafft hat. einen gutbezahlten job, gutaussehend und einen angesagten kreis von freunden um sich herum. ohne das mariella besonderen wert darauf legt eifern ihr diverse gatos nach. männlich wie weiblich.

seit mariella seit jetzt schon fast drei monaten solo ist, brodelt der gossip darüber wer wieviel chancen hat und wer es wohl als nächstes versuchen oder gar schaffen wird bei ihr zu landen. für viele in der gang ist es dabei wichtig das mariella nichts mit outsidern anfängt - um dann mit irgendeiner windigen person (frau oder mann) durch zu brennen. es wäre ein schmerzlicher verlust - vorallem für die mittwochs vokü, wo mariella immer die barkeeperin ist - und mit einiger show die besten drinks mixt.
auch wenn alle mariella natürlich nur das beste wünschen, hindert sie das nicht hinter ihrem rücken sogar wetten auf ihr "glück" ab zu schliessen - etwas sie besser nicht herrausfinden sollte. seit z.b. jesse soviel zutun hat ist er quotenmässig ganz schon eingebrochen ... .

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El Charro (der reiter):

er ist hanks grösste konkurenz. ein dealer der in drogentrips macht. egal ob party, ab-chillen oder für zwischendurch, el charro hat immer ein reichhaltiges sortiment parat. sein ruf ist gut, seine preise sind, vielleicht auch darum, etwas höher als die von hank und er vertickt überegional, was die gang teretorien angeht. wie er das macht weiss man nicht genau, aber es heisst das er ein paar einflussreiche freunde hat. keine gang - ein paar richtige pro`s, die keinen spass verstehen wenn man ihrem charro eins ausswischen sollte.

wenn el charro im gebiet der gatos seine geschäfte tätigt findet man ihn meisst im succero, einer kleinen bar mit latino ska mucke, die neben drinks und improvisierten sofaecken auch einen kleinen 24/7 laden beherbergt. meist findet man ihn dort in den frühen abendstunden, aber er ist immer viel unterwegs.

für die gatos ist el charro ansich nicht weiter von bedeutung, denn seine zielgruppe (in der hauptsache kleinere dealer und besser betuchte einzelkunden) überschneidet sich nur wenig mit der von hank.
zwar ist er ein begabter con-man der sich schon aus so mancher schwierigen situation herrausgeredet hat, aber in letzter zeit schien er dennoch in einem seiner turfs probleme mit den locals bekommen zu haben. man hört von nicht angekommen lieferungen und dem strecken von ware. vielleicht hat el charro aus diesem grund verstärkt bei den gatos um kuriere geworben - die hier auf dem markt ansich keinen schlechten ruf haben.

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Uffie:

ist ein neues gesicht im gato kiez, allerings war schon des öffteren von ihr die rede. früher war sie lediglich marias kontakt wenn es um das hacken von geklauten kred-sticks ging, würde dann aber auch immer mal wieder für kleinkram hier oder dort gebucht.
dann ist sie eines schönen tages mit mariella aufgetaucht und hat als DJane eine fette party gerockt. jetzt taucht sie ab und an mittwochs oder zu partys auf - und lässt es sich nicht nehmen auch immer wieder selbst am turn table zu stehen. mariella und sie arbeiten beide im oval orb.

uffie ist eine freie netrunnerin und DJane die auch selber musik macht. die meisten in der gang finden sie cool, sehen es aber nicht gerne wenn sie zuviel mit mariella abhängt - ohne selbst in der gang zu sein. positiv hingegen wird der einfluss gewertet den sie auf yuri hat. nicht das die beiden jemals ein wort gewechselt hätten, daa sind sich alle einig das dies viel zu früh ist, aber es ist offensichtlich das yuri nur augen für uffie hat und wärend ihrer anweseheit deutlich entspanter mit - für ihn - "störungen" umgeht.

sie selbst hält nicht viel von gangs und dem ganzen rumgepose, sagt aber sie mag die offene atmosphäre im fuego und die augenscheinlich recht flache hierachiestruktur der gatos. sie hat aber nicht vor jemals in eine gang einzutreten - zumal das essen der gato vokü eher glückssache ist.
einzig der umstand das sie sich für eine aktion nen haufen geld leinen musste, aber ihr damaliger co-runner noch immer nicht mit der knete rausrückt, lässt sie überlegen ob sie nicht doch mal die gatos für einen auftrag anheuern sollte - auch wenn das eigentlich nicht ihre art ist.
 
AW: [Gatos] Infothread

Kent (Sarge):

ist der besitzer eines schrottplatzes, nur wenige blocks vom fuego entfernt. er kauft und verkauft altmetall, simplen elektronik krempel und natürlich vehicle parts. da sein platz mitten in der kombat zone liegt verzichtet er darauf mit kompletten fahrzeugen zu handeln um keine begehrlichkeiten zu wecken. allerdings ist er ein guter ansprechartner für alle die mit fahrzeugen handeln wollen. der mann kennt sich jedenfalls aus in der branche.

von kent sagt man das er uhrsprünglich mal ein sargent und mechaniker der US streitkräfte gewesen ist. er selber äussert sich dazu nicht, lässt aber keine gelegenheit ungenutzt um über das militär im einzelnen und offiziere im besonderem herzuziehen. viele nennen ihn auch nur "sarge" allerdings nicht wenn er dabei ist.
fest steht jedenfalls das kent seinen mit einsatz geführten schrottplatz - in der kampfzone - als weisser - halten konnte. ohne an irgend wen schutzgeld zu zahlen.
etwas weniger verwunderlich wird die sache vielleicht wenn man weiss das auf dem schrottplatz ca. ein halbes dutzend typen arbeiten die allesamt army deserteure sein sollen, und kents eigenes auto ein modifizierter gepanzerter HUMMWV ist.

mit den gatos hat kent bislnag wenig bis ganichts zutun gehabt. ab und an ist momo mal mit dem pick-up vorbeigekommen, oder ein paar kids mit geklautem zeug, aber insgesamt interessiert sich kent nicht für gang action. erst recht nicht wenn es solche low life brats wie die gatos sind.

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Isobel

sie ist erst nach der glücklichen zeit heimzeit zu den gaos gestossen. mit ihren 16 jahren ist sie aber schon ein wichtiger bestandteil der gang. auch wenn isobel nicht viel das haus verlässt, organisiert sie doch fast im alleingang die bar und vokü der gatos. seit dem jahr in dem isobel dazugestossen ist hat sich der charakter des gemeinschaftsraumes deutlich verändert. neben ein paar ausrangierten sofas und tischen gibt es jetzt auch vernünftiges licht, einige RE@L-plastik pflanzen und wechselnde ghetto-art an den wänden.
auch wenn sich die quallität des essens nicht verbessert hat, so ist es doch zumindest regelmässiger verfügbar. insgesamt hat die frühere kantine einiges an charme dazugewonnen, so das in den letzten monaten an einigen tagen ein barbetrieb lief und sogar die ein oder andere party geschmissen wurde - beides mit einem kleinen aber feinen gewinn für die gatos kasse.

isobel selbst ist eher schüchtern. ihre beinprotese hindert sie - wie sie sagt - daran viel draussen zu sein, weswegen sie sich lieber dem innenleben des fuego zuwendet.
hinter der bar, oder wenn es um die organisation der vokü geht, dreht isobel jedoch schnell auf. sie wird zum kick-ass. unnachgiebig, furious und motivations motor für die gatos wenn es um "ihre" kernbereiche geht.
insgesamt ist isobel beliebt und ein fester bestandteil der gatos die aber auch immerwieder die wohlhabenderen gangmitglieder darauf hinweiss das sich die informelle arbeit "zuhause" auch nicht von alleine macht.
"probleme" hat isobel wenn überhaubt mit miguel und seinen "jungs". denen hat sie inzwischen hausverbot erteilt für abende an denen die bar offen hat - was diese regelmässig versuchen zu umgehen.
 
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