Gaben lernen....

hchkrebs

Adren
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Wie lernen bei Euren Spielen Charaktere neue Gabe?
In der Downtime? Immer Ausgespielt? Mal so mal so?
Von wem lernen sie die Gaben? Nach Grundbuch? Nach den Vereinfachungen in Axis Mundi?
Was macht ihr, wenn der angemessene Geist bei einer Gabe nicht angegeben ist?

Wie verhält sich dass mit fremden Gaben?
Lasst ihr die Charaktere auch lernen?
 
AW: Gaben lernen....

meine aussagen beziehn sich auf meine alte runde, hier in hh scheint es schwer zu sein regelmässige und zuverlässige werwolfspieler zu finden *schnüff*

>>>Wie lernen bei Euren Spielen Charaktere neue Gabe?
>>In der Downtime? Immer Ausgespielt? Mal so mal so?

mal so, mal so, aber meistens wird am caern kurz ausgespielt, wenn sie zu einem theurgen laufen und ihn bitten den entsprechenden geist zu beschwören, wenn ein entsprechender theurg im rudel ist, natürlich charplay. chars, die wert auf die traditionen ihres stammes legen gehen natürlich eher lieber zu einem theurg ihres stammes, falls vorhanden.
>>>Von wem lernen sie die Gaben? Nach Grundbuch?

jup. also von geistern. das "nachmachen" ist ja eh nicht so angesehen und die 3 monate will auch meist keiner warten (daten ausm gedächtnis)
>>>Nach den Vereinfachungen in Axis Mundi?

könntest du die mal darstellen? ich hab das axis mundi nicht.

>>>Was macht ihr, wenn der angemessene Geist bei einer Gabe nicht angegeben ist?

bei welcher ist das so? ist mir noch nicht untergekommen. müsste man wohl vonfall zu fall unterscheiden, aber bei stammesgaben wird sich zur not schon eines der totemavatare (die stammestotems haben ja für jeden bereich, ruhm, ehre weisheit, verbündete totems)

>>>Wie verhält sich dass mit fremden Gaben?
>>>Lasst ihr die Charaktere auch lernen?

nun normalerweise kennt man die gaben anderer stämme nicht. also der char, der etwas fremndes lernen möchte, muss dies schonmal gesehen oder in geschichten intime erfahren haben. manche ganz bekannten darf man schon kennen, aber, die die in den stammesbüchern stehen üblicherweise nicht, man verrät die geheimnisse eines stammes ja nicht gleich jedem weiter.

so, ein char, der seinem stamm verbunden ist, der sollte eine grundsätzliche abneigung haben, andere stammesgaben zu lernen, es ist ja fast, wie fremndgehen, oder zumindest respektlos, schliesslich zeigt man damit ja, dass man mit den kräften die der stamm einem gibt nicht auskommt.

wenn sich intime aber situationen ergeben, dass es schlüssig erscheint, dass jemand eine stammesfremnde gabe lernen möchte (z.b. kein theurg/kind gaia zur verfügung aber rudel ist im kriegsgebiet) dann ist dies sicher o.k. aber nur, weil einem gerade dannach ist, ist zu wenig.

als dankeschön eines stammes könnte ich mir auch vorstellen, dass man jemanden eine gebe beibringt. (mein erster char, fenrir, hatte z.b. den silberfängen in england geholfen und durfte zum dank lunas rüstung lernen) dies sind dann aber besondere gelegenheiten die man auch mit stolz trägt.

was brut und vorzeichengaben angeht, denke ich, dass man da evtl. bisschen lockerer damit umgehen kann, obwohl ich mir da die persönliche abneigung der chars eher als rollengerecht vorstellen würde. nicht umsonst nennen die lupi die homids gerne mal affen und die homids die lupi wilde, es wäre inkonsequent, sich dann gaben von der angeblich benachteiligten brut zuzulegen. meine lupi haben jedenfalls nie eine homidgabe gelernt, und andersherum. na ja, metis, hm...

mit dem vorzeichen ist es ähnlich. wer sich sehr seinem vorzeichen verbunden fühlt, der wird wohl auf das fremnde lernen verzichten, wer sich eh zwischen 2 vorzeichen sieht, der wird wohl auch dazu tendieren, sich auch andere zuzulegen. grundsätzlich denke ich aber, sollte das allzuofte lernen und anwenden von fremnden gaben, wenn sie nicht in der geschichte ehrenvoll verankert sind, weisheit oder ehre kosten.
 
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mal so, mal so, aber meistens wird am Caern kurz ausgespielt, wenn sie zu einem Theurgen laufen und ihn bitten den entsprechenden geist zu beschwören, wenn ein entsprechender Theurg im Rudel ist, natürlich Charplay. Chars, die wert auf die Traditionen ihres stammes legen gehen natürlich eher lieber zu einem Theurg ihres stammes, falls vorhanden.
Aber es werden schon immer Theurgen zu rate gezogen und Geister beschworen, ja?
Keiner zieht einfach so los und sucht einen Geist in der Umbra?


jup. also von geistern. das "nachmachen" ist ja eh nicht so angesehen und die 3 monate will auch meist keiner warten (daten ausm gedächtnis)
Ja, das meinte ich nicht. Ich meinte von welchen Geistern.....


könntest du die mal darstellen? ich hab das axis mundi nicht.
1. Gar keine Geister sind nötig - Führt zum Verlust von viel Mystik, kann aber dazu führen, dass die Chronik sich aufs Wesentliche konzentriert.
2. Meistens Downtime, selten ausgespielt - so machen es die meisten Choniken schätze ich.
3. Alle Gaben vom Rudeltotem - erleichtert auch einiges....
4. Die Ältesten lehren die Gaben
5. Visionsreisen lehren die Gaben

Dass sind so die Alternativideen die das Buch gibt...
 
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gut, also ich hab es immer über geister gemacht. wenn man gaben von himmlischen incarnaes lernen will, muss man natürlich dorthinquesten, die beschwört man nicht einfach so.
 
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wie sieht es mit Kinfolk aus? wieviele Gaben dürfen die maximal erlernen? BZW gibts da auch einschränkungen was sie absolut nicht lernen können?
 
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Blutsverwandte dürfen keine Gaben bei Charaktererschaffung haben.
Dass sie Gaben von Geistern gelehrt bekommen ist selten. Dass lernen von Garou ist ebenfalls selten.
Eine Gabe zu lernen kostet sie 15XP bei eigenen Stammes- oder Brutgaben.
Blutsverwandte haben kein Vorzeichen, daher auch keine Vorzeichengaben.
Fremdegaben kosten sie 20XP.
Die Kosten steigen um 5XP wenn ein Garou statt einem Geist lehrt.

Sie dürfen nur Gaben der 1. Stufe lernen.
Es gibt drei besondere Blutsgeschwistergaben, die aber wie Rang 1 Gaben behandelt werden und auch Garou dürfen sie lernen.
 
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Die drei Gaben sind folgende:

Eve's Touch: Ähnlich der Berührung der Mutter. Aber man kann damit nur normalen Schaden heilen und sie Kostet nichts.

Dona Nobis Pacem:Rasereischwierigkeit steigt bei der Person, die man berührt. Kostet einen Punkt Willenskraft.

Echoes: Man kann hören, was an einem Ort vor bis zu einer Woche gesprochen wurde. Kostet nichts.
 
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Grüß euch,

um das Gabenthema nochmal aufzugreifen, da hätte ich mal einige Fragen.
Das Thema Fremdgaben wurde ja schon disskutiert, doch wie sieht es mit dem Gabenlernen über verschiedene Fera aus.
Gibt es Regelgrundsätze, die erlauben oder erklären, wie z.B. ein Garou eine Bastetgabe lernen kann?

Wenn ja, was muss dafür vorliegen?
 
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in erster linie ein fera, der dem garou erzählt, dass es:

1. diese gabe gibt (wenn ein garou diese gabe in aktion erlebt, entfällt dieser punkt evtl.),
2. bereit ist zu verraten, welcher geist sie unterrichtet, oder sie selber beizubringen
3. der geist bereit ist, sie dem garou zu lehren.

besonders punkt 1 ist nicht zu vernachlässigen. die gurahl hielten die garou ja z.b. nicht für würdig das wissen zu erlangen, tote wiederzuerwecken, was ja den silberfängen nach ja auslöser für den krieg des zornes war (und die einstellung der gurahl bestätigt hat)

ich denke grundsätzlich wäre das erlernen von feragaben annerkannter, als das erlernen von fremnden stammesgaben, da dadurch kein mangelnder respekt dem entsprechenden anderem stamm gegenüber entgegengebracht wird. es ist wohl eher als besondere tat zu sehen, wenn es einem garou gelingt, einem der anderen fera ein geheimnis zu entlocken (ähnlich wie die gabe "firebringer" 6. rang ragabash, aber natürlich in viel geringerem maß zu sehen).

wenn man scharf darauf ist, möglichst viele andere mystische geheimnisse zu erforschen und zuklauen erlernen, sollte man darüber nachdenken, ob einem ein uktena spass macht ;)

manche stämme werden sicher auch argwönisch, wenn jemand gaben bestimter fera offensichtlich anwendet. die anannasi gelten ja allgemein als weberinnenverseucht. die ratkin als zu dicht am wyrm und eh als abfall (während bei knochenbeissern, die ja ratte als totem haben, vermutlich eher als gutes zeichen gewertet wird).

bei corax, gurahl oder bastet sehe ich grundsätzlich eher weniger probleme, wenn die bedingungen erfüllt sind. trivialerweise scheiden gaben, die auf die spezielle art angelegt sind (z.b. gaben, die einen katzenschwanz oder federn erfordern) natürlich grundsätzlich aus.
 
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Die Frage ist, ob es nicht reicht, dass ein Garou einen ausreichend mächtigen Geist findet, der selbst eine Fähigkeit hat, die dem was er als Wirkung der Gabe erwartet, nahe kommt. Generell kann man dadurch, dass man sich als Spielleiter Feragaben also Option für Garou offen hält, falls sie außergewöhnliche Ideen haben und nach außergewöhnlichen Fähigkeiten Ausschau halten.

Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass der Spielleiter ggf. eine Gabe eines Fera als um einen Rang höher annehmen soll, wenn ihm dies sinnvoll erscheint. Außerdem können Gaben die mit den anatomischen Besonderheiten der Fera zu tun haben, nicht unbedingt von anderen erlernt werden. Sprich, ein Garou wird nicht seine Federn in messerartige Wurfgeschosse verwandeln können, weil er sowas nicht hat. Auch wird er keine Gaben erlernen können, die das Sendig der Rokea verbessern, weil er sowas halt gar nicht kann.
 
AW: Gaben lernen....

Es kann sehr anstrengend sein, eine Feragabe lernen zu wollen. Doomguard hat schon die drei wesentlichen Gründe genannt: das Wissen um die Existenz der Gabe und jemanden, der bereit ist, einem die Gabe beizubringen. Gaben, die gewisse anatomische Voraussetzungen brauchen, welche der Garou nicht hat, kann er nicht lernen (siehe hchkrebs' Post).

Man kann durchaus ein Mini-Abenteuer aus dem Erwerb der Gabe machen, wenn der Geist erst gnädig gestimmt werden muss oder gar eine Queste verlangt.

Wenn ein SC mit artfremden Gaben startet, möchte ich als SL eine hieb-und stichfeste erklärung, woher er die hat, wie er da ran gekommen ist und wie er den Geist/Fera dazu gebracht hat, ihm diese Gabe beizubringen.
 
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