- Registriert
- 12. September 2003
- Beiträge
- 17.597
Hallo, mein Kleiner...
es fällt mir nicht leicht,
dir das alles zu sagen
oder überhaupt darüber zu sprechen...
was soll man schon auf einer Beerdigung
großartig für Worte verlieren.
Und genau deshalb fehlen sie mir jetzt,
nun da ich hier stehe.
An deinem Grab.
Tief in mir,
spüre ich den Drang,
mich hier an Ort und Stelle
auf die Knie zu werfen
und laut klagend
auf die feuchte,
lehmige Erde einzuschlagen.
Doch die Tränen sind versiegt.
Irgendwann,
vor Tagen schon.
Die Augen bleiben trocken,
rot und leergeweint.
Tränen würden hier
auch nicht mehr helfen.
Was soll ich hier erzählen?
Von den Plänen, die wir hatten?
Du warst mir immer
wie ein kleiner Adoptivbruder.
Eines Tages
wollte ich gemeinsam mit dir
auf die großen Konzert-Festivals fahren.
Dir zusammen mit deinem Bruder
die Welt zeigen.
Was vor dir liegt.
Welche Möglichkeiten du hast.
Und nun stehe ich hier
und versuche mich
an der traurigen Pflicht
eines Nachrufes.
Wenn ich die
schmerzenden Augen schließe,
sehe ich uns.
Es ist Sommer und wir spielen
in der Abendsonne Fußball.
Endlich einmal wieder.
Ein freundschaftlicher Rempler,
dein verschmitzes Grinsen
bei einem Foul.
Dein Lachen, deine strahlenden Augen,
der kumpelhafte Schlag auf die Schulter.
Ich kann sie noch sehen und spüren.
...
Irgendwann werden wir
uns wieder sehen.
Irgendwo werden wir
wieder gemeinsam
spielen.
Und die Abendsonne
wird uns den Nacken wärmen,
während du mich spielerhaft
ausschwanzt und
den Ball lachend
ins Tor schießt.
es fällt mir nicht leicht,
dir das alles zu sagen
oder überhaupt darüber zu sprechen...
was soll man schon auf einer Beerdigung
großartig für Worte verlieren.
Und genau deshalb fehlen sie mir jetzt,
nun da ich hier stehe.
An deinem Grab.
Tief in mir,
spüre ich den Drang,
mich hier an Ort und Stelle
auf die Knie zu werfen
und laut klagend
auf die feuchte,
lehmige Erde einzuschlagen.
Doch die Tränen sind versiegt.
Irgendwann,
vor Tagen schon.
Die Augen bleiben trocken,
rot und leergeweint.
Tränen würden hier
auch nicht mehr helfen.
Was soll ich hier erzählen?
Von den Plänen, die wir hatten?
Du warst mir immer
wie ein kleiner Adoptivbruder.
Eines Tages
wollte ich gemeinsam mit dir
auf die großen Konzert-Festivals fahren.
Dir zusammen mit deinem Bruder
die Welt zeigen.
Was vor dir liegt.
Welche Möglichkeiten du hast.
Und nun stehe ich hier
und versuche mich
an der traurigen Pflicht
eines Nachrufes.
Wenn ich die
schmerzenden Augen schließe,
sehe ich uns.
Es ist Sommer und wir spielen
in der Abendsonne Fußball.
Endlich einmal wieder.
Ein freundschaftlicher Rempler,
dein verschmitzes Grinsen
bei einem Foul.
Dein Lachen, deine strahlenden Augen,
der kumpelhafte Schlag auf die Schulter.
Ich kann sie noch sehen und spüren.
...
Irgendwann werden wir
uns wieder sehen.
Irgendwo werden wir
wieder gemeinsam
spielen.
Und die Abendsonne
wird uns den Nacken wärmen,
während du mich spielerhaft
ausschwanzt und
den Ball lachend
ins Tor schießt.