Vor 4.000 Jahren von Aroden persönlich gegründet (sagt die Legende) hat sich Absalom zur größten Stadt der Inneren See entwickelt. 300.000 Bewohner ist groß, aber andere Städte auf Golarion sind nicht so viel kleiner. Das Verhältnis ist damit nicht so groß wie z.B. im Antiken Rom, welches in der Antike zwischen 500.000 und 1,5 Mio Einwohnern hatte und mehr als 10x so groß war wie andere Großstädte.
Der Pathfinder-Wiki sagt, die Stadt durchmisst 7 Meilen. Da das Größenverhältnis etwa 4:3 ist, komme ich auf etwa 35 Quadratmeilen oder etwa 90 Quadratkilometer. Das sind dann rechnerisch 3.333 Einwohner pro Quadratkilometer, was ungefähr dem heutigen Berlin entspricht. Für antike Städte konnte ich auf die schnelle nichts ergoogeln, doch die Zahl kommt mir klein vor. New York hat z.B. über 10.000/qkm.
Was machen die Leute in Absalom? Wovon leben sie? Handel ist schön und gut, aber das macht eher eine Gruppe von Kaufleuten (vgl. Hanse) reich, denn eine ganze Stadt. Gibt es Handwerker und Exporte? Für welche Güter ist Absalom bekannt? Oder lebt Absalom nur vom Zwischenhandel?
Führt oder führte Absalom Krieg? Gegen wen und warum? Oder ist die Stadt rein auf Handel ausgerichtet und hat keinerlei Expansionspläne (vgl. Hanse).
Wieso wurde die Stadt nie erobert?
Ich stelle mir gemäß des Plans von pathfinder-rpg.de mächtige Mauern vor, außen vielleicht 36m hoch (schon dadurch, dass da 4000 Jahre lang eine Stadt über die andere gebaut wurde) und 12m dick, mit massiven Toren. Diese sind mit uralten monumentalen Reliefen verziehrt, die die Größe der Stadt symbolisieren. Ich stelle mir vor, es gibt auf den Türmen Katapulte (wie im 3. Teil von Herr der Ringe) und die Azlantifeste hat ihren Namen schon daher, weil sie seit 4000 Jahren existiert. So muss aus gewaltigen Steinblöcken errichtet sein, wo es ein Rätsel ist, wie diese je bewegt werden konnten. Eigentlich müsste die Stadt mehr als einen Mauerring haben, oder aber in Konflikten den Gegner schon früher abfangen.
Gibt es Kavallerie (nicht unbedingt zu Pferd, die sind ja selten)? Gibt es vielleicht Kampfwagen wie von Da Vinci erdacht? Irgendeine andere besondere Waffe, die verhindert, das man einfach mal die Stadt belagert und aushungert?
Stimmt mein Eindruck, dass man eine große Prise Venedig, Florenz usw. mit einer mykenischen Stadt verrühren muss, um die Kultur zu treffen? Wenn wir von einer Art Fantasy-15tes Jahrhundert und dem Beginn der Neuzeit reden, muss es modernere Technologie geben. Was ist mit Kanonen?
Gibt es ein großes stehendes Heer? Ich stelle mir eher vor, dass insbesondere in Friedenszeiten nur eine kleine Kernmannschaft (bei 300.000 Einwohnern vielleicht 1500-3000 Mann) bezahlt wird. Freiwillige Krieder wird es keine geben. Soldaten, die rumsitzen, verlieren aber ihre Kampfkraft und sie kommen möglicherweise auf dumme Ideen. Daher denke ich, es gibt eine Wehrpflicht und etwas wie Spießbürger: Jeder Bürger ist bewaffnet und muss im Kriegsfalle für die Stadt kämpfen.
Das bringt die Frage - wer ist alles Bürger? Reicht es, dort zu wohnen oder muss man vielleicht auch dort geboren sein? Oder - das gefällt mir besser - vielleicht adoptiert werden?
Sicherlich gibt es eine Marine. Das wird eine Menge Matrosen und Seesoldaten binden. Realistisch wären einige hundert Mann pro Schiff. Das müssen also locker ebenfalls noch mal 2000-3000 Mann sein, wenn die prächtigen Kriegsschiffe nicht alle nur eingemottet im Hafen vor sich hin dümpeln sollen.
Gibt es eigentlich um Absalom herum Piraten? Es würde sich lohnen? Tut die Stadt etwas dagegen? Was ist mit anderem Schmuggel? Ist es nicht einfacher, irgendwo anders anzulanden und dann durch die Tore oder einen Tunnel unter der Stadt Waren in die Stadt zu bringen? Oder ist die Insel so felsig, dass Absalom der einzige sinnvolle Landeplatz ist - das würde ich einmal annehmen.
Ich hatte irgendwo gelesen, die ältesten Gebäude gleichen eher kleinen Festungen denn einfachen Stadthäusern. Die Karte zeigt ja eine recht lockere Bebauung auch innerhalb der Stadt. Wirkliche Festungsanlagen habe ich da nicht entdeckt. Selbst der Pfuhl sieht recht grün und aufgeräumt aus.
Wie hoch sind eigentlich die Gebäude so im Schnitt? Ich hätte jetzt 1-3 Stockwerke gesagt, wobei ich das Erdgeschoss nicht mitzähle. Das meist als Stein, den Rest als Fachwerk, weil es kaum genug Steine gibt. Lehm und Holz ist das einfachere Baumaterial.
Innerhalb der Mauern einer Stadt sollte Platz ja kostbar sein und daher baut man eher in die Höhe. Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Stadt geplanter aussieht. Nach dem einen oder anderen Feuer kann man ja großflächig neu bauen. Gibt es eigentlich eine Feuerwehr? Ich denke ja, schließlich war dies die wichtigste "Erfindung" der Römer.
Eigentlich hätte ich vermutet, man könnte auf der Karte auch einen Tempel-Bereich oder andere Viertel mit Prachtbauten sehen. Wo ist etwas wie das Colosseum oder gewaltige Bäder oder andere Bauten oder auch nur ein Stadtpark, mit denen ein reicher Handelsfürst oder der Magistrat die Bewohner und die Besucher beeindrucken will?
Gibt es eigentlich in der Umgebung viel Landwirtschaft? Wovon leben die Bewohner? Oder ist die Stadt auf tägliche Getreidelieferungen angewiesen? Wenn ja, wo kommen die her? Osirion vielleicht (weil auch Ägypten die Kornkammer des Mittelmeers war)? Oder gibt es Kornkammern und/oder Zisternen für den Fall einer Belagerung? Wo bekommt die Stadt eigentlich ihr Wasser her?
Was ist das da für ein verwaschener Fleck unterhalb des Blütenbezirks?
In meinem Abenteuer stand, dass der Pfuhl feucht-schwül, übersät mit Mücken und krankheitserregend sei. Wie kommt es denn dazu? Nur am Klima kann's doch nicht liegen, sonst wäre Strande ähnlich dran - oder die Docks.
Wie schützen sich die anderen Viertel eigentlich gegen Pfuhl, Docks, usw.? Gibt es auch in der Stadt noch Mauern? Wäre im Verteidigungsfalle eh eine sinnvolle Idee. Was ist mit einer Stadtwache? Gibt es Straßenbeleuchtung? Und wenn ja, gibt es ein Nachtleben?
Hat die Stadt eigentlich ein funktionierendes Abwasserkanalsystem? Und wer reinigt dieses? Und wenn es darunter noch Dungeons mit Monstern gibt, wieso gibt es Leute, die das freiwillig machen? Das müsste dann schon eine recht toughe verschworene Gemeinschaft sein.
Wieso hält sich der Treibgutfriedhof dort wo er ist?
Stefan
Der Pathfinder-Wiki sagt, die Stadt durchmisst 7 Meilen. Da das Größenverhältnis etwa 4:3 ist, komme ich auf etwa 35 Quadratmeilen oder etwa 90 Quadratkilometer. Das sind dann rechnerisch 3.333 Einwohner pro Quadratkilometer, was ungefähr dem heutigen Berlin entspricht. Für antike Städte konnte ich auf die schnelle nichts ergoogeln, doch die Zahl kommt mir klein vor. New York hat z.B. über 10.000/qkm.
Was machen die Leute in Absalom? Wovon leben sie? Handel ist schön und gut, aber das macht eher eine Gruppe von Kaufleuten (vgl. Hanse) reich, denn eine ganze Stadt. Gibt es Handwerker und Exporte? Für welche Güter ist Absalom bekannt? Oder lebt Absalom nur vom Zwischenhandel?
Führt oder führte Absalom Krieg? Gegen wen und warum? Oder ist die Stadt rein auf Handel ausgerichtet und hat keinerlei Expansionspläne (vgl. Hanse).
Wieso wurde die Stadt nie erobert?
Ich stelle mir gemäß des Plans von pathfinder-rpg.de mächtige Mauern vor, außen vielleicht 36m hoch (schon dadurch, dass da 4000 Jahre lang eine Stadt über die andere gebaut wurde) und 12m dick, mit massiven Toren. Diese sind mit uralten monumentalen Reliefen verziehrt, die die Größe der Stadt symbolisieren. Ich stelle mir vor, es gibt auf den Türmen Katapulte (wie im 3. Teil von Herr der Ringe) und die Azlantifeste hat ihren Namen schon daher, weil sie seit 4000 Jahren existiert. So muss aus gewaltigen Steinblöcken errichtet sein, wo es ein Rätsel ist, wie diese je bewegt werden konnten. Eigentlich müsste die Stadt mehr als einen Mauerring haben, oder aber in Konflikten den Gegner schon früher abfangen.
Gibt es Kavallerie (nicht unbedingt zu Pferd, die sind ja selten)? Gibt es vielleicht Kampfwagen wie von Da Vinci erdacht? Irgendeine andere besondere Waffe, die verhindert, das man einfach mal die Stadt belagert und aushungert?
Stimmt mein Eindruck, dass man eine große Prise Venedig, Florenz usw. mit einer mykenischen Stadt verrühren muss, um die Kultur zu treffen? Wenn wir von einer Art Fantasy-15tes Jahrhundert und dem Beginn der Neuzeit reden, muss es modernere Technologie geben. Was ist mit Kanonen?
Gibt es ein großes stehendes Heer? Ich stelle mir eher vor, dass insbesondere in Friedenszeiten nur eine kleine Kernmannschaft (bei 300.000 Einwohnern vielleicht 1500-3000 Mann) bezahlt wird. Freiwillige Krieder wird es keine geben. Soldaten, die rumsitzen, verlieren aber ihre Kampfkraft und sie kommen möglicherweise auf dumme Ideen. Daher denke ich, es gibt eine Wehrpflicht und etwas wie Spießbürger: Jeder Bürger ist bewaffnet und muss im Kriegsfalle für die Stadt kämpfen.
Das bringt die Frage - wer ist alles Bürger? Reicht es, dort zu wohnen oder muss man vielleicht auch dort geboren sein? Oder - das gefällt mir besser - vielleicht adoptiert werden?
Sicherlich gibt es eine Marine. Das wird eine Menge Matrosen und Seesoldaten binden. Realistisch wären einige hundert Mann pro Schiff. Das müssen also locker ebenfalls noch mal 2000-3000 Mann sein, wenn die prächtigen Kriegsschiffe nicht alle nur eingemottet im Hafen vor sich hin dümpeln sollen.
Gibt es eigentlich um Absalom herum Piraten? Es würde sich lohnen? Tut die Stadt etwas dagegen? Was ist mit anderem Schmuggel? Ist es nicht einfacher, irgendwo anders anzulanden und dann durch die Tore oder einen Tunnel unter der Stadt Waren in die Stadt zu bringen? Oder ist die Insel so felsig, dass Absalom der einzige sinnvolle Landeplatz ist - das würde ich einmal annehmen.
Ich hatte irgendwo gelesen, die ältesten Gebäude gleichen eher kleinen Festungen denn einfachen Stadthäusern. Die Karte zeigt ja eine recht lockere Bebauung auch innerhalb der Stadt. Wirkliche Festungsanlagen habe ich da nicht entdeckt. Selbst der Pfuhl sieht recht grün und aufgeräumt aus.
Wie hoch sind eigentlich die Gebäude so im Schnitt? Ich hätte jetzt 1-3 Stockwerke gesagt, wobei ich das Erdgeschoss nicht mitzähle. Das meist als Stein, den Rest als Fachwerk, weil es kaum genug Steine gibt. Lehm und Holz ist das einfachere Baumaterial.
Innerhalb der Mauern einer Stadt sollte Platz ja kostbar sein und daher baut man eher in die Höhe. Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Stadt geplanter aussieht. Nach dem einen oder anderen Feuer kann man ja großflächig neu bauen. Gibt es eigentlich eine Feuerwehr? Ich denke ja, schließlich war dies die wichtigste "Erfindung" der Römer.
Eigentlich hätte ich vermutet, man könnte auf der Karte auch einen Tempel-Bereich oder andere Viertel mit Prachtbauten sehen. Wo ist etwas wie das Colosseum oder gewaltige Bäder oder andere Bauten oder auch nur ein Stadtpark, mit denen ein reicher Handelsfürst oder der Magistrat die Bewohner und die Besucher beeindrucken will?
Gibt es eigentlich in der Umgebung viel Landwirtschaft? Wovon leben die Bewohner? Oder ist die Stadt auf tägliche Getreidelieferungen angewiesen? Wenn ja, wo kommen die her? Osirion vielleicht (weil auch Ägypten die Kornkammer des Mittelmeers war)? Oder gibt es Kornkammern und/oder Zisternen für den Fall einer Belagerung? Wo bekommt die Stadt eigentlich ihr Wasser her?
Was ist das da für ein verwaschener Fleck unterhalb des Blütenbezirks?
In meinem Abenteuer stand, dass der Pfuhl feucht-schwül, übersät mit Mücken und krankheitserregend sei. Wie kommt es denn dazu? Nur am Klima kann's doch nicht liegen, sonst wäre Strande ähnlich dran - oder die Docks.
Wie schützen sich die anderen Viertel eigentlich gegen Pfuhl, Docks, usw.? Gibt es auch in der Stadt noch Mauern? Wäre im Verteidigungsfalle eh eine sinnvolle Idee. Was ist mit einer Stadtwache? Gibt es Straßenbeleuchtung? Und wenn ja, gibt es ein Nachtleben?
Hat die Stadt eigentlich ein funktionierendes Abwasserkanalsystem? Und wer reinigt dieses? Und wenn es darunter noch Dungeons mit Monstern gibt, wieso gibt es Leute, die das freiwillig machen? Das müsste dann schon eine recht toughe verschworene Gemeinschaft sein.
Wieso hält sich der Treibgutfriedhof dort wo er ist?
Stefan