Frage

Leider muss man sagen. Ich möchte die Kampagnen nicht missen, die waren wirklich gut, als wir die gespielt haben, aber so große Kampagne verleiten einfach zu dem "schaff ich eh nicht" Gefühl, gerade wo wir alle etwas älter werden und dann weniger Zeit fürs Hobby haben.

Ich muss sagen das ich selbst irre froh bin, die gespielt zu haben. Andererseits hat meine Gruppe jetzt von DSA auf was eigenes gewechselt, weil einfach alles erlebt worden ist, was hätte kommen können. Ist auch so ein Punkt.
 
Danke Belchion!

Ja, das ist ein Problem das gerade dann auftritt WENN man die großen Kampagnen spielt... irgendwann geht's nicht mehr besser. Das Problem sehe ich noch gar nicht *g*
 
Hast du denn gar keinen mit dem du die spielen könntest? Da muss es doch eigentlich genug Leute geben von.
 
Wer kann (vom Beruf und dem Lebensumständen her) oder wer will sich noch heutzutage auf so lange Kampagnen festlegen?
 
Ja, das stimmt leider. Und ich wohne seit Oktober in Irland... das macht es nicht leichter. Da gehen eigentlich nur Forenrunden und welcher SL will sich schon die Mühe machen mir (und den sicher leicht zu findenden Mitspielern) G7 oder JdGreifen zu leiten?!

Auch vor meiner Migration habe ich es als unglaublich schwer empfunden eine Runde zu organisieren, weil sich die Leute in der ganzen BRD verteilt haben.
 
Du könntest die Iren doch zu The Dark Eye missionieren ;)
Solche langen offiziellen Kampagnen würde ich nicht als Forenrunde spielen wollen,weil schon nach 1/3 der Kampagne sehr wahrscheinlich Spieler abhanden kommen werden und die in einer Forenrunde zu ersetzen kann schwierig werden.

DSA Spieler solltest Du in Deutschland auch in deiner Stadt finden, denn so selten wird DSA in Deutschland nicht gespielt. ;)
 
Das stimmt. Allerdings haben Offline-Gruppen (Leute die Rollenspielen, aber nicht in Foren aktiv sein) oft sehr eigenartige Hausregeln und Gewohnheiten... und sind auch nicht sooo offen für Einsteiger.

In Irland würde ich eher zu Shadowrun, Vampire oder Star Trek greifen, denke ich.
 
Hmm, da hast du aber ein komisches Bild von Rollenspielern... oder ich bin von Münster einfach verwöhnt. Ich könnte hier aber wenn ich wollte wohl wirklich jeden tag mit völlig verschiedenen Leuten spielen, die alle auch noch einen relativ netten Spielstil haben.

Gut dürfte in Irland jetzt etwas schwieriger werden mit nem deutschen Produkt. Und online würd ich sowas auch nicht spielen wollen.
 
Ja, da bist Du in Münster wirklich verwöhnt. Da wo ich herkomme (ich sag mal lieber nicht wo) gibt es wirklich überwiegend Sonderlinge. Ich meine Leute, mit denen mal keine Stunde verbringen kann, ohne a) nen Streit vom Zaun zu brechen oder b) nur noch weg zu wollen.
 
Hesha... es gibt ÜBERALL Nerds, Arschlöcher, coole Leute und nette Typen zum abhängen. In manchen speziellen "Subkulturen" passiert es ne Zeit lang, dass die Nerds den Rest vertreiben. Aber du wärst erstaunt, wenn ich Dir sagte, was ich mittlerweile für verschiedene Rollenspielertypen getroffen habe (und ich war bisher noch nciht mal auf nem Con...)
 
Ich hab bislang auch eine Vielzahl von Spielstilen kennengelernt, bevorzuge aber irgendwie die "Hausrunden" mit meinen besten Freunden.
Wobei wir zwar nerdig sind, aber dennoch offen für neue Mitspieler. Und zumindest ich treibe mich hier rum.
Puh, ich glaube wir schrammen am Sonderling-Status vorbei :D

@Hesha: Ich hoffe auf jeden Fall, dass du in Irland auch ne RPG-Runde zusammenkriegst, auch wenn es dann eher nicht DSA wird. Auf dass sich da nette und offene Leute finden mögen (wovon ich aber doch ausgehe).
 
Ich weiß nicht... ich kann eine Systemfixierung immer nur sehr schwer nachvollziehen... ich habe sogar mal freiwillig in eine AD&D Runde reingeschnuppert, um mir ne Meinung über das System bilden zu können (und AD&D mochte ich vorher schon nicht...) Zugegeben: AD&D schreckt mich acuh weiter ab... aber ich würde es notfalls spielen, um überhaupt ne Runde zu haben (oder die Runde mit meinen Setting-Ideen infizieren ;) )
 
Ich weiß nicht... ich kann eine Systemfixierung immer nur sehr schwer nachvollziehen...
Mir sind generell die Leute ohnehin wichtiger als das bespielte System oder Setting.
Es muss allen grob taugen, das ist klar. Aber solange das menschliche passt, lässt sich da anderweitig noch viel machen.
Wir wechseln auch relativ oft das System, und haben sehr viel Freude daran.

Trotzdem kann ich verstehen, dass man schon sein "Lieblings-RPG" (um es mal so zu nennen) haben möchte, wenn es geht. Und sich erst, wenn sich da nix findet, was anderes rauspickt. ^^
 
IIRC war doch Albernia das Königreich mit den Feen(keltisch: Sidhe), wenn man also den Iren Albernia zeigt, müssten die sich(und evtl. die Schotten) wiedererkennen und schon haben sie ein Stück Aventurien mit (halbwegs?) bekannter Mythologie ;)
Ansonsten gibt es da sicher noch einige englischsprachige Produkte, die Hesha bisher nicht kennt.

Ich spiel seit ca. 10 Jahren zu 90% mit Leuten aus dem Raum Ingolstadt und hab dabei gefühlt mehr als ein Dutzend Systeme und noch mehr Settings(u.a. auch ein paar hausgemachte des jeweiligen SL) kennengelernt bzw. wiederdendeckt(u.a. DSA, auch wenn mich die 4te Edition vom selbst meistern abhält: Spielen würde ich mit meinen Freunden definitiv, auf Cons abhängig von meiner Einschätzung des Meisters). Man könnte also sagen, das ich verwöhnt bin, was das Angebot an Spielrunden angeht(meistens nehmen sich hier die SL gegenseitig die Spieler weg, bzw. bei Ausfall einer geplanten Runde findet man schnell ein Platz woanders und wenn es Kino/DVD/Brett-, oder Kartenspiel statt RPG bedeutet).
 
IIRC war doch Albernia das Königreich mit den Feen(keltisch: Sidhe), wenn man also den Iren Albernia zeigt, müssten die sich(und evtl. die Schotten) wiedererkennen und schon haben sie ein Stück Aventurien mit (halbwegs?) bekannter Mythologie ;)
Ja,... und "Albernia" ist ja auch noch ein Portmanteau der antiken Namen für Irland und Großbritannien, nämlich Hibernia und Albion...
 
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