Findelgasse: Der Konzertsaal -> wird zur Kleinkunstbühne

chank

Hüter chankoider Realität
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Totz66 und ich haben über die Konzerthalle schon geplaudert:

Seiner Vorstellung nach sollte das Ambiente wohl eher zu klassischer Musik und Ballett passen und die Größe von 6-10 tausend Besucher schlucken können.

Habe dann diesbezüglich mal etwas rum gerechnet und kam zu folgendem Ergebnis:
Gemäß der Versammlungsstättenverordnung:
Grundlage ist 3,6Personen/qm Stehplatz, und 1,2qm pro Person Sitzplatz.

Hauptsaal 1260qm, macht 1134 Sitzplätze, bei Konzerten Sitze raus macht 4536 Stehplätze.
Die beiden Logen oberhalb haben zusammen 212qm und ergeben dazu 191 Sitzplätze oder 764 Stehplätze.
Die Bühne könnte dann 462qm groß werden.
Gesamtgröße des Grundstückes wäre dann circa 3117qm (inklusive WC´s, Garderobe, usw.)
Das wäre so schon etwas zu groß für die Findelgasse, daher die Idee das ganze magisch um 1/3 zu reduzieren, so das es viel besser passt und trotzdem keinen Platz verliert....oder man sagt einfach es ist so groß das es gut passt und hat trotzdem dieses Fassungsvolumen.

Eure Meinungen sind nun gefragt, und vor allem die der Spielleiter.
 
Nein muss nicht so genau definiert werden. Wenn ALLE sagen, "klatsch das dahin, hauptsache das ganze passt so irgendwie und stimmt so UNGEFÄHR überein" soll mir das recht sein.
Ich denke nur das ne genauere Definition unter Umständen offene Fragen, Unklarheiten etc ausradieren würde, und ggfs. manches mal sowas sogar ein neuer Hook sein könnte.

(z.B.: Wenn das Opernhaus magisch um ein drittel verkleinert wird, innen aber größer ist, ...was passiert wenn der böse Tremere :hypnose: diesen Effekt aufhebt? :D )
 
Mir würde es gefallen, wenn ein paar engagierte Studenten der Kunstakademie sich den Neubau des Gebietes um die alte Nervenheilanstalt zu nutze machen und dort eine Kleinkunstbühne eröffnen. Mehrere Bühnen, für Theater, Ballett, Konzerte und jeweils nur so zwischen zwanzig und hundert Besuchern. Das Projekt wird finanziell durch die Akademie und einige andere Förderer untersützt und finanziell getragen.

Beim nächsten Zeitsprung nehmen wir diesen zündenden Funken und lassen irgendwo in der Stadt ein richtiges Opernhaus mit integriertem Theater entstehen. Das wird dann richtig groß und mit allem SchnickSchnack ausgerüstet. Immerhin ist Finstertal eine Künstlerstadt und bräuchte ein entsprechendes Prestigeobjekt (bisher fanden solcherlei Dinge immer in der Akademie selbst statt...)
 
Ok, wenn Totz66 damit einverstanden ist das das Opernhaus dann größer woanders Platz findet, könnten wir das in eine Kleinkunstbühne in der Findelgasse unterbringen.
 
Ja, finde ich so auch besser, das passt da besser hin und die Konzerthalle kann man besser woanders hinbauen wo genügend Platz dafür ist.
 
Hat jemand Anhaltspunkte für mich was die Größe angeht?
Gesamtgröße, oder Anzahl der Bühnen und deren größe?

Also 20-100 Besucher pro Bühne, was noch?
 
Ich sag mal einfach was...
Als Diskussionsgrundlage, ohne Anspruch auf Richtigkeit!

ERDGESCHOSS

Hauptbühne:
7m x 5m groß (35qm) mit dazugehörigen achtzig Sitzplätzen (Theater, Konzerte, Ballett)

Nebenbühne
6m x 3,5m (21qm) groß mit dazugehörigen fünfzig Sitzplätzen (Theater, Hauskonzerte)

Kleinkunstbühne

4m x 3m groß mit (12qm) dazugehörigen dreißig Sitzplätzen (StandUp-Comedy, Puppenspiel, Satire)

Umkleideräume (zentral)

Für bis zu zwanzig Personen (80qm) und mit Zugangsmöglichkeit zu allen drei Bühnen

Sanitärräume

OBERGESCHOSS:
Mit direktem Zugang über eine Außentreppe

Vier Büroräume
Sekretariat, Theaterleitung, (a 16qm)

Ein Besprechungsraum
Für Vorsprechen, Planungen etc. (12qm)

Mehrzweckraum
Für Tanz-/Ballettübungen, Einstudieren (30qm)

Bühnentechnik
(über den Bühnen mit Zugangsmöglichkeit zur Bühnenbleuchtung und Ton)

KELLER:

Werkstätten Bühnenbildner


Lager für Bühnenbilder

Schneiderei

Kleiderlager

Haustechnik

(Heizung etc.)
 
Würde die Bühnen im Kreis anordnen und die jeweiligen Umkleideräume dann in der Mitte. Alles andere ergibt sich dann daraus.
Das sind tolle Ideen und Hinweise zum konstruieren des Ganzen. (y)
 
Findelgasse-Kleinkunsttheater_EG_V02.jpg
So, die gestrichelten Linien sind Elemente die zwischen die Bühnen kommen. Trennwände werden hochgefahren. Somit entsteht eine 98qm große Bühne für ca. 235 Besucher.
Technisch machbar,kein Problem.
 
Der Zusammenschluss wäre bei der Anordnung zwar eher etwas für Konzerte und weniger für Theaterstücke aber es gefällt mir sehr! :)
 
Nein, alles gut!
Ich meinte, weil die Bühnen, wenn zusammengelegt, sehr breit gezogen sind. Aber das liegt in der Natur der Sache...
 
das ist dann für Experimental-Theater, hey Toreadorstadt, wenn es da nichts passendes gibt, wird es erfunden
 
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