Rund um Filme/Serien Filme die eigendlich mal dringend neu aufgelegt werden sollten...

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Bis jetzt war ich ja immer der Meinung das viele Neuauflagen einfach scheiße sind... aber das Jahrzehnt 2000 ist ja zum glück hinter uns und Regisöre habe kapiert das nur weil jetzt alles mit CGI Effekten möglich ist ... ... CGI alleine nicht reicht.
Und auch die Filme die immer mit : "... gefällt das vielleicht nicht ABER DIE KIDS WERDEN ES LIEBEN" gerechtfertigt werden nemen auch ab (Oder bleiben so tief unter meiner Wahrnehmung das sie mich nicht wirklich tangieren.... aber was wahrscheinlicher ist: Ich habe kein Nivo mehr...und bin glücklich damit)

Nein es gibt so ein Paar Filme wo ich mich Frage:
WARUM hat da jetzt noch niemand was neues gemacht??? Superhelden Filme müssen ja im Augenblick so schnell kommen das Kaum die Blueray der Letzten Kinofolge in den Regalen steht, das Franchise wieder Rebootet wird.... aber ok es ist halt irgendwie immer nur "Ein" Genre in Mode... das nächste steht auch schon Fest: 1) SiFi-Weltgerette 2)Terroistenstress im Weißen Haus. (Bähhh muss nicht sein, kommt aber gleich in mehren Filmen dieses und nächstes Jahr)
Aber zurück zum Thema...
Meine Top 5 von Filmen die einfach mal wieder belebt werden sollten:
1) Tarzan
Warum kommt da kein Realfilm? Liegen die Rechte noch bei Disney oder hat kein Filmemacher die Eier mal wieder einen Film darüber zu machen das ein Weißer King of the Jungel wird und allen (Dunkelhäutigen) Einheimischen von Natur aus überlegen ist?
Also von mir aus könnte der neue Tarzan auch Dunkelhäutig sein... (Oh warte mal ... Schwarzer wird von Affen aufgezogen... meeee wieder das Fettnäpfchen)
Aber eine Neu Interpretation die Disney, Weißmüller und Greystoke einfach mal hinter sich läst und wirklich mal neuen Wind in die Geschichte bringt. (Wobei ich Greystoke noch für die beste Modere Verfilmung halte ... und die ist auch schon von 1985!!!)

2) Dracula
Es ist glaube ich dringen mal wieder Zeit das jemand das Vampirgenre mal so richtig Dicht macht und Graf allen Glizer und High School suckern Hausarrest verpasst! Ich kann mir sogar einen Kino Dreiteiler vorstellen der so ein wenig das "Epochen Thema" von Highlader auf greift und in Teil 1 Primär mit Vlad den sie den Pfähler nannten anfängt, in bis zum Viktorianischen Zeitalter geht und in Teil 3 dann die große Abrechnung in der Gegenwart....
Einen Haupt Story Ark der alle Epochen verbinden könnte währe ein Feind den sich Vlad schon zu lebzeiten gemacht hat (Und er hatte viele) allen seinen Nachkommen einen Racheschwur aufdrückt und irgend einer seiner Nachfahren dann zufällig zum Van Hellsing Clan gehört....
Wie gesagt totale neuinterpretation, Tiefgründig und kein PopcornCoster wie diese Van Hellsing verfilmung. Vor allem aber mit einem ECHTEN Schauspieler und nicht bloss mit so einem Darsteller der ein Hüpfsches Gesicht hat aber nie auf einer Bühne gespielt hat... ... und kein VtM-Fanporn! Davon gibt es schon genug!

3) Highlander...
Ohne Adrian Paul, ohne Christopfer Lambert... ohne den Murks von allen was nach dem ersten Kinofilm und nach der einstellung der Serie kamm... ein kompletter Relaunch... Ohne den SiFi-BULLSCHIT aus Teil 2

4)CRANK 3!!!
Wass soll den das BLA BLA von Statham will aber weiß nicht wie? VERDAMMT ! Es geht um Crank! Los Statham , nicht nachdenken! MACH ES EINFACH!

5)Also eigentlich... ist neben dem was grade in Mode ist.... ... und so ganz zwischen Durch aus der Reie... ja eigentlich .... immer noch Platz für ein "GHOSTBUSTERS Remake" Der Zeichentrick Spinnoff Extrem Ghostbusters zeigt doch welche neuen Charaktere Funktionieren könnten und die ALTE Crew dennoch mitmachen könnte... ... ich glaube das ist das Problem das die alte Crew keinen echten Reboot will...

(6 ) Godzilla... aber Big G soll ja 2014 sowieo wieder auf die Leinwand)
 
Filme, die eigentlich mal dringend neu verfilmt werden sollten:


Keine.

Sieh es mal so Zornhau:

Wenn ein Genre voll gespammt wird kommt zwangsweise in der Masse auch ein guter Film bei rum.

Besonders bei "Klassichen Serien" die immer und immer wieder verfilmt werden. Das Problem mit den Serien der 40ger ,60ger bis 80ger Jahre des letzten Jahrhunders war das sie ein Thema so lange und so schnell hintereinander ausgepresst haben das nicht mehr viel vom Thema mehr über war...
Natürlich gibt es da über hundert Filme mit dem Wort Tarzan im Namen, oder alleine was Hammerhous of Horror alles an Filmen mit Christopfer Lee gemacht hat für die er sich heute Schämt... oder für die sich so viele Fremdschämen das er nix mehr davon wissen will....

Natürlich muss zum Beispiel die neue Conan Vermachwerkung eine Persönliche Beleidigung gewesen sein einfach nur um Zornhau ins gesicht zu Spucken,.... einen andern zweck seh ich auch nicht hinter dem Film.

Aber einige Themen sind einfach dafür da immer und immer wieder neu aufgelegt zu werden. dafür sind die Filme da. Und wenn man sie nicht neu auflegt dann kann Tarzan jeder fast nackte Mann sein der mit Drogen vollgestopfte Löwen verprügelt und Chimpansenbabys schupst...

Ohne neu verfilmungen Währe Batman immer noch Adam West !
 
Mal ein Beispiel für KEINE Neu-Verfilmung: Drei Engel für Charlie. - Die drei Kinofilme waren eine FORTSETZUNG dessen, was in der TV-Serie so passiert ist. Also nicht einfach die Serien-Handlung der ersten paar Folgen ins Kino verfrachtet, sondern NEUE Geschichten mit einem in seiner Kontinuität fortgeschriebenen TV-Serien-Setting erzählt. - Solche Art wirklich NEUER Filme finde ich GUT!

Ein anderes Beispiel: Der neue Spiderman. - Ja, er ist schon deutlich besser als die Trilogie mit dem weinerlichen kinnlosen Bastard aus Pleasantville, aber... - Aber er erzählt mir SCHON WIEDER die ermüdende und sattsam bekannte Geschichte, wie Spidey "sich selbst entdeckt". Das ist für'n Arsch! - Da reicht eine zwei Minuten lange Rückblende und jeder im Kino ist auf dem Stand. Und dann bitteschön: NEUE Abenteuer des sensational, amazing, friendly neighborhood Spiderman! Nicht schon wieder die "Leiden des jungen P.P.".

Es gibt wirklich GENUG Film-Settings, die man aufgreifen kann und in denen man NEUE Geschichten erzählen kann!

Den zweite, fünften, zehnten Aufguß immer desselben uralten, schimmligen Teebeutels möchte ich einfach nicht mehr sehen!

Auch da gibt es Ausnahmen. Manche klassischen, literarischen Vorlagen sind einfach von der Story her so gut, so ergiebig, daß man neue INTERPRETATIONEN durchaus verfilmen kann, bei denen JEDE FÜR SICH STEHEND schon einen guten Film abgibt.

Aber wenn ich mir anschaue, wie wirklich arschlahm der neue Evil Dead geworden ist, oder der letzte Aufguß von "Resident-Evil-Musketeers" oder die Keira-"Stick-Insect"-Knightley-Verfilmung von Pride&Prejudice, dann sind diese Filme einfach SCHLECHT. Langweilig gemacht, uninspirierte Scheiße und OHNE WITZ, OHNE ELAN und - vor allem - OHNE SPASS für den Zuschauer runtergekurbelt.

Es GIBT gute, ja sogar BESSERE Remakes als das Original. Durchaus. Das sind die 1-in-1-Million-Fälle. Für diese möchte ich nur nicht die Kinos mit 999.999 SCHROTT-Filmen zugespamt sehen.
 
Ich würde gerne eine Neuverfilmung von "Flügel aus Stahl" sehen. Der Film ist auch schon 85 Jahre alt und ohne Ton.
 
Wo wir schon bei alten Filmen sind, mich würde interessieren, wie Klassiker wie Citizen Kane, Metropolis etc. im neuen Gewand aussehen könnten. Die sind sowieso in ihrer bisherigen Existenz so unerreicht, dass ein "Remake" nur eine Hommage sein kann, ich hab aber auch prinzipiell wenig Probleme damit, Remake und Original voneinander zu trennen. Ersteres muss ja nicht Letzteres ersetzen, wie sollte es auch?
 
Wo wir schon bei alten Filmen sind, mich würde interessieren, wie Klassiker wie Citizen Kane, Metropolis etc. im neuen Gewand aussehen könnten. Die sind sowieso in ihrer bisherigen Existenz so unerreicht, dass ein "Remake" nur eine Hommage sein kann, ich hab aber auch prinzipiell wenig Probleme damit, Remake und Original voneinander zu trennen. Ersteres muss ja nicht Letzteres ersetzen, wie sollte es auch?

Mit " Der große Gatsby" kommt jetzt wieder ein Remake von einem Retro-Film ins Kino (Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire und selten SINNLOSES 3D aber sonst vom Trailer her ganz ok)

Wenn der Einschlägt könnte der Film die Tür für einige andere Klassiker öffnen.... auch wenn zumindest Kino-Historisch der große Gatsby nicht so weit zurück geht wie Metropolis und co.

Ich fand Shadow of the Vampire war eine unterhaltsame Hommage an Nosveratu Phantom der Nacht, der ja aus der Epoche stammt. Aber war auch weder eine Neuverfilmung noch eine Fortsetzung im weiteren Sinne.

Eine Moderne Metropolis Version mit jede menge 20ger-artdeko-retro-sifi würde ich mir sofort ansehen.

Der Metropolis Anime... war mir dann doch zu viel "Pseudo-Retro-Japan-WtF" aber ja eine neu Auflage von Metropolis klingt vielversprechend.
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G.Lucas ist natürlich Wasser auf die Mühlen aller Neuverfilmung Hasser. Eben weil er alles dran gesetzt hat das die Orginal-Fassungen von Starwars nur noch als Sammlerstück zu sehen sind.Oder hat noch ein Filmverleih die Erlaubnis die "Nicht" Veränderten Versionen zu zeigen (Oder noch Interesse daran=?= )
Na ja jetzt liegt die Lizens ja endgültig im Reich des Bösen...

Aber Manipulation von bestehenden Werken ist ja was anders als neu Verfilmung oder Fortsetzung.
 
Was hat er denn ersetzt?
z.B. einen Starwarsfilm mit einem harten Badass-Han-Solo irgendwo zwischen Arschloch und Sypathieträger durch nen ansonsten recht ähnlich aussehenden Film mit irgendsonem Schmuggler, der mit coolen Sprüchen für die Guten kämpft.

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte:
George Lucas vertritt wohl tatsächlich die Meinung, dass nach Erscheinen einer neuen Verarbeitung eines Stoffes bzw. einzelner Szenen die Originale am besten vernichtet und nie wieder gezeigt werden sollten... zumindest aber nicht mehr verkauft.
 
Wenn schon Nachahmungen, dann will ich Fortsetzungen, keine Remakes.

Sogenannte "Reboots" sind auch noch i.O. , wenn sie denn wirklich neue Ansätze bringen.
Der letzte Star Trek Reboot hat mir z.B. verdammt gut gefallen, denn fast alles darin war neu (und unterhaltsam) ohne die Vorlage zu verneinen und ich freue mich wie Hulle auf den neuen Film.
Bei Sherlock Holmes war es genauso.

Aber an Remakes fällt mir spontan wirklich gar nichts ein, was ich würde sehen wollen. Das muss etwas sein, was damals mit technischen Mitteln so nicht machbar war. Wie die Jackson Herr der Ringe Filme vs. der Zeichentrick-Film. DAS war sinnvoll.

Manche Vorlagen sind auch so beliebig, das es imho besser wäre, etwas Neues aufzuziehen, weil dann nur irgendein Name ausgeschlachtet wird, damit die Leute sich das angucken. Ich bräuchte z.B. keine hundertste Verfilmung von Quartermain, aber würde gerne mal eine neuen Abenteuerfilm sehen.



... jetzt fällt mir doch noch ein Grund für Remakes sein.
Das sind alles die Filme, die gute Ansätze haben, aber teilweise oder ganz vergeigt wurden. Um den Filmleuten zu sagen "So, und jetzt das Ganze nochmal RICHTIG bitte".

Das wäre dann aber eine sehr, sehr, sehr lange Liste.
 
ok, anders:

ein Remake versucht eine Vorlage so genau wie möglich zu kopieren. Ein Reboot versucht der Vorlage etwas völlig Neues abzugewinnen oder im Falle einer "Reboot-Buchverfilmung" etwas, was im Erstling übersehen oder anders gehandhabt wurde. Manchmal ist nicht einmal die Story noch dieselbe.

Tim Burton's Batman ist ja auch nicht wirklich ein Remake von "Batman hält die Welt in Atem".
 
Das mit George Lucas wusste ich gar nicht, siehste. Dachte ihr spielt wieder auf die neue Trilogie an, die ich auch nach hunderten von Missionierungsversuchen angepisster Nerds immer noch gut finde :D

Neue Filme mit ArtDeco-Design wären schon was. Auf den großen Gatsby freu ich mich auch schon.
 
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