[Exile Earth] Die Aliens

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Es würde auch Leben in die Bude bringen, weil das Generationen-Ökosystem-Schiff durch den Konflikt quasi extrem mitgenommen wurde. Die vormals unterdrückte Fraktion der "Rückkehrer" ihrerseits verfolgen alle die eine "Konterrevolution" anstreben. So kommen die zunächst kaum sichtbaren Konflikte unter den Aliens auf einmal mit auf die Erde. Das bietet viele Möglichkeiten.

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Ich finde die Rückkehreridee klasse. Vor allem wenn die Menschen sich alternativ evolutionär weiterentwickelt haben und etwas anders als Menschen aussehen z.B total haarlos, keine Zehen außer dem großen Zeh, etc., Kiemen und Lungen um auf mehr Planeten überleben zu können.
Ihre Kultur hat ganz andere Moralvorstellungen. Fortpflanzungen gibt es nur im Labor mit genetischer Vorauswahl. Je nach Anforderungsprofil für den zukünftigen Job. Leider haben sich durch die Jahre der Inzucht auf der Reise im Weltall Fehler in den Genpool eingeschlichen. Sie sehen die Menschen als Zuchtobjekt für einen neuen Genpool für das Überleben ihrer Rasse an.

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Kommt natürlich auf die Fraktion an.
Ich würde sagen die Kolonisierer denken sich das so. Die Rückkehrer sind eher Nietzschemässig drauf, und wollen
wieder etwas dezivilisieren mehr natürliche Selektion weniger geplante, mehr echte Recht des Stärkeren, weniger Spiritualität und Kasten. Quasi Stammeswesen und Diktatur gegen Spiritualität(die gelobte Welt finden, als ein Volk) und Theokratie und Kastenherschaft.

Diese beiden stark vertretenen Gesellschaftsformen können sich das dann nicht entfalten, weil man eben
auf der Erde nur eine Minderheit ist und niemals fortschrittliche Massenvernichtungswaffen entwickelt hat.
Und die Kultureigenen Regierungsformen scheinbar wenig Konkurenzfähig sind. Die Aliens werden quasi nach kürzester Zeit zu einer zerrissenen Kultur...

nur so als Idee

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MMmh ich kann mir eine aggressive Kultur nur schlecht deckungsgleich mit Serafins Eingangsbeschreibung vorstellen ... dann eher etwas das sie zwingt aggressiv zu werden.

Interessant wäre auch eine "Zweiter Aufbruch"-Fraktion welche die Menschheit total beschissen findet und der Meinung ist man sollte sich erneut dem Weltraum zuwenden ... "alles ist besser als mit diesen Spinnern auf dem selben Planeten zu leben". Die radikalere, sehr seltene Version davon ist ... "stimmt schon, aber die praktikabelste Lösung wäre alle diese Spinner einfach loszuwerden."

Womit wir aber wieder beim Aggressiven wären ... Serafin wie siehts damit aus?

Edit: Ich glaube übrigens das je nahc Beschaffenheit des Raumschiffs eine Menge Aliens klaustrophobische Züge entwicklen könnten wenn sie unter freiem Himmel stehen ... es sei denn solche Szenarien werden zB im Virtuellen durchgespielt. Dann wiederum wäre das eine sehr, sehr begehrte Sache. Genauso wie unberührte Natur. Nächster Konfliktpunkt -> Öko-Aliens. O-Ton:" Wir haben den Planeten schon einmal kaputt gemacht und wurden mit Jahrtausenden im Weltraum bestraft. Wir werden nicht zulassen das sowas noch einmal geschieht!"

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Unterdrückung geht auch ohne Aggression es braucht nur Kontrolle über Medien oder Orte der Gemeinschaft.
Deswegen sehe ich die nicht als Aggressiv an, sie haben halt ihre Strömungen die einander ausschließen.
Die Mächtigen herrschen über die weniger Mächtigen. Wenn die Priesterkaste zum Beispiel ihre Macht auf Glauben und Kastenwesen aufgebaut hat. Dann sind sie in dem Moment entmachtet wo es keinen interessiert was der Glaube für ihn vorsieht.

Angenommen sie sind Gewallt frei. Dann ist Boykott oder Gesellschaftliche Ächtung, genau so brutal, weil sich betroffene ja gar nicht wehren können, das kann im zweifel zum Tod durch verhungern führen.

Es sollen einfach nur beide Ideen durch die Präsenz auf der Erde an wert verlieren.
Die Erde ist nur mal kein Freier Lebensraum und andererseits ist sie der beste Lebensraum den das Volk in den letzten 10000 Generationen gesehen hat. Was nicht heißt das nicht dogmatische aber friedliche Anhänger der alten Denkrichtung weiterexistieren.

Vielleicht werden die Aliens ja auch durch die Menschen "militarisiert".

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Vielleicht werden die Aliens ja auch durch die Menschen "militarisiert".

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Die Idee hat wirklich was ... stell dir eine Gesellschaft mit einem absoluten Tötungstabu vor ... bis der erste Alien sich in einem menschlichen Laden ne Knarre kauft und in einem Anfall einen anderen abknallt. Das wäre dann wohl sozialer Schock-Zustand hoch zehn.

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hat ne menge Potenzial das alles .

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Entwickelt sich gut bisher.

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gibt es einen diskussionsstand?

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Ja, ob Hybride geben sollte oder andere Varianten des intelligenten Leben (Cyborg oder genetisch modifizierte Menschen->durch Alientechnologie).

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Hab mir mal ein bisschen Gedanken über die "Erdabstammungsgeschichte" gemacht ... da wäre der hier (Paranthropus ? Wikipedia ) doch eigentlich ein ganz gutes Role Model. Vegetarisch, Gorilla-like... erklärt aber nicht die Technologiestufe. Wenn mans noch trashiger haben will, wie wärs denn mit zwei (oder drei) Rettungsmissionen... die crasht in die Erde und verfällt in die Primitivität (Menschen) die andere gondelt durchs All um schließlich am selben Ort zu landen (vielleicht hingelockt von einem uralten Signal der anderen Mission)?

Eine potentielle dritte könnte sich auf einem anderen Planeten niedergelassen haben und eingegangen sein ... oder sich im Verborgenen weiterentwickelt haben (möglicherweise an eine der anderen dran gehängt, zB Tiefseestationen auf der Erde oder auf Europa). Wenn man etwas Space Opera drin haben will wäre auch ein anderer, besiedelter Planet ja durchaus noch drin.

Edit: Ja stopp mal ... wieso denn unbedingt an nem Metaplot rumbasteln wenn doch rein theoretisch alles möglich sein könnte. Beide haben DNA, vielleicht gibt Funde merkwürdiger Knochen oder Artefakte aber an sich könnten doch alle Erklärungsansätze die hier genannt wurden gleich valide sein. Was wenn die Aliens garnicht mehr wissen wie ihr Heimatsystem beschaffen war (katastrophaler Computerausfall, unbekannter Virus löscht wichtige Daten) und selber rätseln müssen. ( "Unsere Heimatwelt hatte drei Monde, nein einen!" )

Dann die Kulturschocksache ... wenn man die Standardcyberpunkwelt nimmt könntne die Aliens bei vielen Menschen als eine Art Erlöser rüberkommen (uralte, weise, friedliche, edle Wilde from Spaaace) und dementsprechend ungewollte Verehrung auf sich ziehen. Zumindest werden sie so ziemlich jedes religiöses Weltbild nachhaltig erschüttern. Den Kirchen, Judentum und Islam sollten die Gläubigen wegrennen (Menschheit als Gottes auserwählte Kinder) ... in wie weit Hinduismus, Shintoismus, Bhuddismus etc. mit außerirdischem Leben kompatibel sind, kA.

Eine Erklärung warum die Aliens sowenig Spuren hinterlassen haben wäre ein Fokus auf Biotech (bis hin zu biologischen Raumschiffen ala Shadows in Babylon 5) aber das braucht es eigentlich nichtmal ... sowas verschwindet eh mit der Zeit. Würde sich aber auch mit dem Virus decken und womit experimentiert man auf so einer langen Reise außer sich selbst und anderen seienr Art...
Andererwseits ist auch das glaub ich wieder ein Klischee.

Vielleicht wäre es auch nicht schlecht den Spieß mal umzudrehen, aus der Menschheit eine fortschrittliche Biotechkultur zu machen die sich selbst und ihre Umwelt bis ins Groteske manipulieren kann und aus den Aliens eine Art Hardtechianer für die invasive Technologie ein ziemliches Tabu darstellt. Andererseits ... wer solange im Weltraum überlebt geht da wohl kaum noch Kompromisse ein wenn es gelegen kommt.
Vielleicht kommt das ganze richtig fortschrittliche Cybertech ja auch erst mit den Aliens auf die Erde und wird dann schrecklichst zweckentfremdet. Obwohl eine gegenseitige Beeinflussung da schon schick wäre.

Soviel zu ungezieltem Brainstorming ;D

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Serafin: Gibt's was neues von Exile Earth?

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Nein, das Projekt ist schon vor einiger Zeit durch eine defekte Festplatte verloren gegangen. Und ganz ehrlich gesagt war ich viel zu gefrustet, aus den wenigen Resten hier im Forum nochmal von vorne anzufangen. Es war nämlich alles weg was es an Daten dazu gab.