Europa in den letzten Nächten

AW: Europa in den letzten Nächten

Asche über mein Haupt!

Mea Culpa! Mea maxima Culpa! :)
Das geht eben gar nicht. Reiß dich gefälligst das nächste Mal etwas zusammen. Also echt so mies recherchiertes Material sind wir ja nichtmals von RTL 3 gewohnt.

;)
 
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Schade. Ich hätte nämlich gerne die V20 als Anlass für ein Fanprojekt genommen, dass sich Europa widmet und natürlich auch spielbares Material beinhaltet.

(Ich ziehe immer den Hut vor der Schaffenskraft der Savage Worlds-Fanbois und hier wäre halt was machbar, wo ich selber auch gerne Teil von wäre.)

Aber da ist mein Status eh erst bei "fixe Idee". Von daher kann man da auch sicher was anderes machen.
Um da nochmal drauf zurückzukommen.

Vielleicht reicht ja auch fürs erste (oder als Basis) das Entwickeln einer Stadtchronik. Da die v20 als Anlass genommen wird, wäre es vielleicht eine gute Idee (unter anderem) die veränderten Clansschwächen zentral zu verankern und wiederzuspiegeln.
 
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Ja das nächste mal mache ich es besser *ggg*

Also ich persönlich würde es super finden, wenn sich einige Kreative Köpfe zusammen setzen würden und ihre jeweiligen Städte/Domänen/Septen zusammentragen würden.
GGf bekommt man dadurch auch die Möglichkeit mal selbst einen Metaplot anzusteuern oder eben etwas ähnliches wie die Living-Kampagnen anzusteuern.
 
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Na dann los. :)

Bezüglich der Stadtgrundlage sehe ich drei Möglichkeiten:

Echte Stadt - Wir werden uns nie einigen können welche und/oder bekommen immer wieder Kollisionen mit der Realität hin. (Konkurrenz- bzw Ergänzungsprojekte seitens anderer Plattformen werden evtl. dadurch entfacht.)

Fiktive Stadt - eine neue Stadt(chronik) entwickeln, die eben überall liegen könnte.

Ohne feste Stadtgrundlage
- ein Gerüst einer Stadtchronik, das man unter Anpassungen auf verschiedenste Stadtchroniken aufsetzen könnte. Das birgt halt Abstriche im Detail, kann aber die Möglichkeit bieten Städte, die sich die Spielgruppe besser zu eigen machen kann (eben ihre Heimatstadt) einzubinden.

Ich wäre am liebsten für Punkt 2 zu haben.
 
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Echte Städte haben den Vorteil das sie wirklich existieren aber wenn man in der Stadt nicht jahrelang gelebt hat oder dort aufgewachsen ist, ist das eben problematisch und es führt immer wieder zu Abweichungen.
Fiktive Städte haben eben das Problem, dass sie offiziell nicht existieren, andererseits hat das Metropois und Gotham bisher keinen Abbruch getan. Der Vorteil einer fiktiven Stadt ist auch, dass man alles was man braucht hinzufügen kann (Springfield aus den Simpsons ist denke ich das beste Beispiel).
Punkt drei kann ich mir gerade nicht wirklich vorstellen und tue mich dementsprechend ein wenig schwer. Meinst du eine Aer Stadtschablone?

Ich denke für Spieler aus unterschiedlichen Regionen und ggf sogar Ländern ist Punkt 2 (fiktive Städte) der sinnigste und man kann es ggf anpassen.
 
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Punkt drei kann ich mir gerade nicht wirklich vorstellen und tue mich dementsprechend ein wenig schwer. Meinst du eine Aer Stadtschablone?
Man lässt da halt geographisches/lokales raus. "In einer Disco", "in einer Kirche", "unter einer Brücke". Das dürfte aber ziemlich zu Lasten der Stimmung gehen.
 
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Zumindest bei uns hier in der Ahnenblutchronik klappt das mit der "fiktiven Stadt" Finstertal sehr gut, möchte ich nur mal so in die Runde werfen ;)
 
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Ich mag zwar den Namen nicht ^^ aber ich finde es super wenn es funktioniert.
Die Frage fängt aber schon an, wird sie amerikanisch oder deutsch?
 
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Die Chronik Ahnenblut spielt in einer fiktiven deutschen Stadt nahe Münster. Oder bezogst Du Dich mit der Frage auf Skars ursprüngliche Aufgabenstellung?
 
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Eine fiktive Stadt hat auch den Vorteil, eine annehmbare Bevölkerungszahl auf die Beine zu stellen. Dann muss man nicht das Umland eingemeinden oder anders hochzurechnen, nur um die Mathematiker nicht vor den Kopf zu stoßen (was mir eh meist egal war, Großstädte haben immer eine höhere Vampirdichte als der Durschnitt auf die Weltbevölkerung gerechnet, was eh eine schwachsinnige Rechnung von Seiten White Wolf war). Man kann einen großen Bahnhof und einen internationalen Flughafen reinbauen, auch einen (Flusshafen), kann nach Lust und Laune großes Geld (Konzern) ansiedeln, statt sich mit dem unkewlen Mittelstandsmotor Deutschlands herumzuschlagen, und damit so ziemlich den amerikanischen Vorgaben (die haben sich nie wirklich mit der europäischen Infrastruktur und so weit beschäftigt, imho) entsprechen. Ebenso braucht man sich nicht mit Idioten herumzuärgern, die ständig den realen Stadtplan zitieren oder die offiziellen Kriminalitätsstatistiken als Quelle benutzen wollen.
 
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Ebenso braucht man sich nicht mit Idioten herumzuärgern, die ständig den realen Stadtplan zitieren oder die offiziellen Kriminalitätsstatistiken als Quelle benutzen wollen.
Du meinst "Man braucht sich nicht mit motivierten Spielern herumärgern, die fleißiger recherschiert haben als der SL.", oder?

Ist auch ne Frage der eigenen Kritikfähigkeit und Offenheit.
Bei mir in der Chronik kommt es auch öfter mal vor, dass ein Spieler sagt "Ähm, ne - in dem Gebäude gibts aber gar keinen Aufzug."
Dann sag ich "Danke" und dazu noch entweder "Dann korrigieren wir das nochmal." oder "In unserem WoD-München ist das eben ein bisschen anders. Da gibts 1. Vampire und 2. in diesem Gebäude nen Aufzug."

Ist alles mMn eher ne Frage der Details und des Umgangs damit und miteinander.

Wer meint, dass nervige Klugscheißerdiskussionen nur etwas mit der Frage real/nichtreal zu tun hätten, hat eindeutig noch nie DSA gespielt - oder irgendein anderes Setting, bei dem auch noch die unnötigste Kneipe in irgendeinem Regelwerk beschrieben wird.

Die Stadtausarbeitung von Ahnenblut, finde ich trotz aller Kritik an dieser Chronik recht brauchbar gestaltet - aber dennoch ein Tip zum Nachmachen:
Gebt ihr nen anderen Namen.
 
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Du meinst "Man braucht sich nicht mit motivierten Spielern herumärgern, die fleißiger recherschiert haben als der SL.", oder?
Die WOD ist eine fiktive Welt, die an unserer angelehnt ist und wenn die SL von vornerein sagt, dass alles was wirklich passiert ist auch in der WOD passiert ist, sehe ich nicht das Problem. Ansonsten sehe ich das persönlich als störend.

Ist auch ne Frage der eigenen Kritikfähigkeit und Offenheit.
Bei mir in der Chronik kommt es auch öfter mal vor, dass ein Spieler sagt "Ähm, ne - in dem Gebäude gibts aber gar keinen Aufzug."
Dann sag ich "Danke" und dazu noch entweder "Dann korrigieren wir das nochmal." oder "In unserem WoD-München ist das eben ein bisschen anders. Da gibts 1. Vampire und 2. in diesem Gebäude nen Aufzug."

Kommt erstens immer auf den Ton an, wie ein Spieler das einem sagt und welche Rolle es spielt. Bedeutende Gebäude haben zumindestens einen Gebäudeplan den man auch oft online einsehen kann.

Ioelet;1605112Wer meint schrieb:
Klugscheißerei ist nie gerne gesehen und hat meiner Meinung auch nur bedingt mit dem Setting zu tun. Im großen und ganzen sollte man sich aber um den Detailreichtum bevor die Gruppe spielt unterhalten, damit sich keiner auf dem Schlips getreten fühlt, ansonsten würde ich nur sagen "Fresse halten, meine Welt!"

so far
 
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Sorry, ich sehe keinen Sinn darin, mich mit meiner Grupper über den Detailreichtum meines Settings zu unterhalten.

Schließlich kann der von Sitzung zu Sitzung variieren - je nach dem wie viel Zeit ich als SL für die Vorbereitung hatte. Letzten Ende spielt jede Gruppe und jeder Spielleiter so, wie sie es bevorzugen. So lange das alles zusammen passt, ist es doch in Ordnung...
 
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