Verlage/Händler €/$ Schmerzgrenze für Preise von Soft-/Hardcover Büchern

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Bei SR 3.01D Büchern habe ich mich betrogen gefühlt. Es war alles außer das GRW Softcoverbücher und deswegen fielen nach kurzer Zeit mehrere Seiten aus, weil der Klebstoff einfach Scheiße war und das war mir zu Teuer.
Kann ich in dieser Pauschalität nicht bestätigen. Mein Mensch&Maschine, Kompendium, Unterweltquellenbuch, das Seattle Quellenbuch, Das Schattenzauber und das Auftraggeber-Handbuch eines Kumpels sehen, trotz intensivem Gebrauch über längere Zeit, noch immer gut aus. Lediglich beim Arsenal habe ich ähnliche Erfahrung gemacht - die ersten beiden Seiten flattern nun lose im Buch herum.
 
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Wie schauts beim 3er Kompendium aus?

Es ging da bei SR 4 weiter, mein Schattenstädte verlor schon nach einmal durchblättern die 2 oder 3 Seite, genauso erging es einem Freund von mir, dass kann kein purer zufall sein.
Von daher bin ich froh das Pegasus das übernommen hat.
 
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Wie schauts beim 3er Kompendium aus?
Bis jetzt keine Beschwerden. Und die Bücher wurden über mehrere Jahre nahezu wöchentlich genutzt und auch "unsanft" (achtlos in eine Sporttasche geworfen und mit Wasserflaschen "zugedeckt"; schnell im Einkaufskorb verstaut) transportiert. Kann sein, daß ich Glück habe, denn die Beschwerde habe ich schon mehrfach gelesen.
 
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Also dann muss in unserem Freundeskreis was nicht stimmen, dem Kompendium ist bei 3 Leuten das Inhaltsverzeichnis rausgerutscht.
 
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Ich muss sagen, dass ich auch durch die WW Bücher verwöhnt bin und bisher nie mehr als 30 € für ein Buch bezahlt hab. Das einzige Problem hatte ich da mit dem Ventrue Clanbuch (sind ein paar Seiten rausgefallen), aber nach kurzer Beschwerde hab ichs hin geschickt und gratis ein neues, incl. einer Entschuldigung, einem Satz Requiem-Würfel und einem Gratiscode für die pdf-Version bekommen.
Aber ich würd wahrscheinlich auch bis zu 40 € für gute Bücher zahlen.
 
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Pauschal natürlich schwer zu beantworten.
Kaufe generell nur dann Bücher wenn mich die Qualität beim vorherigen durchsehen überzeugt.
Je nach Umfang (und notwendigen zusätzlichen Büchern) kann ich auch mit 50 Euro/Buch leben.

Beispiel gefällig? Shadowrun (wo zum Spielen traditionsgemäß 3+ Bücher NOTWENDIG, 5+ gut sind) mit unter 30 das Buch gegen Arcane Codex wo EIN Buch notwendig ist (45 Euro) und sonst nur Lokalkolorit (teils sehr gut, aber nicht NOTWENDIG) dazukommt.

Von DSA will ich gar nicht erst anfangen :p

@ Dick gegen dünn: wie gesagt, abhängig davon was man wirklich noch dazu BRAUCHT. Mir ist ein dickes (400+ Seiten) Buch immer noch lieber als 5 dünne (und preislich auch meist besser.....)
 
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Dicke Bücher sind idr deshalb dick weil sie schwülstig und platzheischend geschreiben sind oder (für ein GRW) nutzlosen Crunch beinhalten.
Mal ehrlich: Wenn man gut, knapp und flüssig schreibt und die Regeln auf das nötige reduziert (was jetzt erstmal nix mit grob- vs. feinkörnig zu tun hat) wie schafft man es dann bitte auf 300+ Seiten zu kommen.

Ich kenne solche Wälzer von D&D3 wo eindeutig viel zu viel unsinniger Crunch drin steht - Schatztabellen, magische Gegenstandslisten und mehrere dutzend Seiten mit Zaubern - dazu unsinnige Klassen wie Barbar, Monk, Druide, Ranger, Barde und Sorcerer. All das hätte man in Extrabücher auslagern können. Ins Hauptbuch vielleicht noch funktionierende Regeln wie man selber Zauber baut mit vielleicht zwei Beispielzaubern pro CL und Regeln wie man Monster designt und man hätte sich auch das MM (als Grundbuch) sparen können.
Und von White Wolf die das selbe mit nutzlosem Fluff haben wo mir in Changeling auf jeder Seite wenigstens einmal erzählt wird dass es um "Beautiful Madness" und Feenyaddayadda geht. Als hätte ich das nicht schon auf dem Buchrücken verstanden. Das hätte man alles schlanker schreiben können und lieber mehr Informationen über die Courts, die Kiths etc reinnehmen können. Oder das Buch unter 200 Seiten lassen.

Kein GRW muss wirklich 300 Seiten groß sein.
Eine andere Todsünde sind natürlich die "verteilten Regeln" Die Grundregeln müssen schon alle im GRW sein. Und trotzdem muss es keine zehn Kilo wiegen.
 
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was dann nun?
entweder:
wo eindeutig viel zu viel unsinniger Crunch drin steht...All das hätte man in Extrabücher auslagern können
oder:
Eine andere Todsünde sind natürlich die "verteilten Regeln"

da sollte man schon wissen was man will

mir persönlich wäre es lieber, alle Regeln und nur den notwendigen Gesamtfluff (wie tickt das setting sofern vorhanden)
in einem band zu haben und den rest bitte extern.
rassen klassen und talente über zig werke verstreut tut nicht not.
 
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Ich weiss was ich will.
Alle nötigen Regeln im GRW.
Alles andere in Zusatzpublikationen.
 
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Beispiel gefällig? Shadowrun (wo zum Spielen traditionsgemäß 3+ Bücher NOTWENDIG, 5+ gut sind) mit unter 30 das Buch gegen Arcane Codex wo EIN Buch notwendig ist (45 Euro) und sonst nur Lokalkolorit (teils sehr gut, aber nicht NOTWENDIG) dazukommt.
Komisch, daß meine Runde ausschließlich mit dem Grundregelwerk (zweite Edition) wunderbar funktioniert hat und mir bis heute unvergeßliche Spielmomente geliefert hat. Es sind die (meisten) Spieler, die nicht ohne Zusatzwerke können, weil sie immer "Höher, Schneller, Weiter" wollen - "Colt Manhunter? Ich hab eine geschwärzte Guardian, die macht 14S, wenn ich die mit ExEx (!) geladen habe.".
 
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Generell finde ich das Grundregelwerke die 40 euro auf keinen Fall überschreiten sollten. Das wird vor allem dann kritisch, wenn man mal eben 3 bücher braucht um spielen zu können.

Generell gebe ich für schön gemachte / thematisch interessante / qualitativ hochwertige bücher eher was aus als für bücher die mir (in dieser Riehenfolge) thematisch, qualitativ, optisch nicht zusagen.

Also dann muss in unserem Freundeskreis was nicht stimmen, dem Kompendium ist bei 3 Leuten das Inhaltsverzeichnis rausgerutscht.
Also meinem geht es super... sogar mein 2ed Kompendium... Kreuzfeuer... Straßensamuraikatalog... trotz dem ich sie mitgeschleppt habe zu diversen Conventions, sie beim Zelten mit hatte, sie Jahrelang zum SA getragen habe Freitags... ist vielleicht glückssache das der kleber hällt?
 
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Also ich habe ja schon fast 90 EUR für ein Buch ausgegeben (Ptolus), daher ist meine Schmerzgrenze wohl eher hoch. Es hängt natürlich, Binsenweisheit, stark vom Produkt ab. Für ein Grundregelwerk eines Spieles, dass mich sehr interessiert, bin ich bereit so von 30,- (Paperback, s/w, unter 300 Seiten) bis 50,- (Hardcover, Farbe, 400+ Seiten) auszulegen. Wenn das Interesse eher peripher ist, sinkt diese Schwelle entsprechend.

Ich finde aber, gerade die englischen Sachen sind eigentlich generell, gerade im Internetversandgeschäft, ziemlich OK preislich (liegen ja auch zur Zeit etwa 5-15 EUR unter den angegebenen Schwellen - das Pathfinder Grundbuch, 580 Seiten saugeiles Vollfarbhardcover hab ich für grad mal 34 EUR bei Amazon geordert.). Was mich jedoch sehr aufregt ist, dass fast keine herausnehmbaren Karten mehr beiliegen, maximal beim Grundbuch (in diesem einen Aspekt ist DSA mal echt König, muss man zugeben). Wobei Paizo/Pathfinder da anscheinend umgesteuert hat (bei den Pathfinder Regionalbeschreibungen sind Landkarten enthalten).

Naja, aber auch auf deutsch gibts faires Preis-Leistungsverhältnis. Die Savage Worlds Gentleman Edition wäre da zu nennen, oder auch Arcane Codex 2nd. Wenn man natürlich zu DSA 4 oder deutschem D&D greift, wirds teuer (bei erstgenanntem geradezu lächerlich teuer).
 
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Das witzige ist, das sich Druckkosten anders zusammensetzen. Was sich aber auch nicht immer im Endpreis widerspiegelt.

Der Hauptunterschied bei den Druckkosten macht der Unterschied zwischen Farbe und sw. Hochglanzpapier ist klein Zeichen von Qualität, sondern meisten die günstigere Variante. Ein gutes Naturpapier ist deutlich teurer, sieht aber gut aus, wie jeder sagen kann, der schon mal die Monopol in den Händen gehabt hat. Die Bindung macht schon etwas aus, aber im Verhältnis zu den Restkosten ist das Unterschied recht übersichtlich. Und im Rollenspielbereich ist so etwas wie eine Limitierte Auflage kompletter fake.

Aber die Hauptkosten liegen (theoretisch) auch eher beim Erstellen des Inhalts und Layout/Grafiken. Obwohl bei kleinen Verlagen das nicht unbedingt so funktioniert.

Aber wenn das Buch über die normalen Vertriebswege verkauft wird (und nicht als Direktbestellung beim Verlag), 400+ Seiten Farbe hat, Hardcover ... kann es eigentlich nicht unter 40-45 EUR verkauft werden.

Das alte Trinity-GRW (seinerzeit, IIRC, für 50 DM zu haben) im garantiert Zerfledderungsförderlichen Reisblock-Stil hingegen war ne echte Schande, ganz gleich, wie famos der Inhalt war.
Tja, da hatte einer eine ganz tolle Idee und niemand hatte danach den Mut sie zu kritisieren. Das gute Teil steht noch bei mir noch als Aeon im Regal, da ist mehr als eine Sache schief gelaufen.
Aber die Spiralbindung taucht sogar wieder als Layoutelement und inhaltlich wieder auf (Wahrung vor (?)Vakuum)
 
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Je demnach, ich bin da eher schmerzfrei wenn auch persönlich wählerisch.

Max. 30 Euro für ein schwarz-weißes Softcover-Sourcebook, würde ich sagen, da bin ich kritischer...
für ein mich inhaltlich sehr interessierendes Vollfarb-Hardcover mit schöner Optik fange ich bei 50 Euro zu überlegen an, bei 70 Euro mit dem sehr kritischen Grübeln.
 
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