Erste Begegnung von zwei Kindern der Nacht

Serena

Ancilla
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Also, wenn zwei Kinder der Nacht sich das aller erste Mal begegnen müssen sie ja Raserei oder Rötschreck, oder auch nur Raserei würfeln. Ist ja auch egal was, die Regeln stehen ja im Buch.

Aber wie viele Erfolge brauchen sie dafür? Also in einer normalen Situation und nix von wegen Jagen im Fremden Revier oder so. Kann sein, dass ich das überlesen habe, aber vielleicht kann mir ja einer von Euch helfen.
 
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Grundsätzlich würde ich mich da mal an die Vorschläge bei den Regeln halten.
Je nach Situation, wie gereizt die beiden sind, was davor passiert ist usw. Zwar wird es schnell zu viel so etwas jedes mal zu würfeln, da benutze ich schon öfter die Hungerraserei, aber die Tabelle unter Zornraserei gibt da ja schon gute Anhaltspunkte, wie man das entscheiden kann.
 
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Im alten WW - Board stand, dass das vergessen wurde. Es ist ein Erfolg, das reicht beim "Mark of the Predator" (So hieß das doch im Original oder?) völlig aus.
 
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Generell gibts doch eh nur zwei Unterscheidungen: Success (1 - 4 Erfolge) und Exceptional Success (5+ Erfolge). Da ich das jetzt absolut net weiß, wie das im Buch steht, geh ich ganz normal von Success aus, also reicht ein Erfolg.
 
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Im Grunde genommen kannst du, sofern nichts anderes explizit erwähnt wird, von einem Erfolg ausgehen, da das die Standard-Erfolgs-Vorraussetzung ist.
 
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alles andere (besonders dicke Testicalien, fremdes Revier, Enforcer steht hinter dir etc...) äussert sich nicht durch unterschiedliche Erfolgsschwellen sondern Poolmodifikatoren. NWOD Hallelujah!
 
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Natürlich braucht man nur einen Erfolg um nicht in Raserrei zu verfallen, ist ja kein vergleichender Wurf.
Die ganzen Malis die man so einbauen kann reduzieren nur den Würfelpool. Wenn man den Powerlevel der SCs gering halten möchte ist es eine gangbare Methode grade am Anfang öfters würfeln zu lassen, so verbrauchen sie Willpower und auch Vitae nicht nur in Actionsequenzen. ;)

Wer wirklich alles würfeln lässt, besonders bei Requiem wird recht schnell keine SCs mehr haben, dass System ist streng ausgelegt einfach nur tötlich, also immer Hintertürchen offen lassen, sonst kommt der Spaß zu kurz.

Gruß
JJ
 
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Natürlich braucht man nur einen Erfolg um nicht in Raserrei zu verfallen, ist ja kein vergleichender Wurf.

Ist eigentlich logisch, ja. Aber ich frage mich in dem Zusammenhang, warum bei der normalen Raserei Beispiele genannt werden für verschiedene Schwierigkeiten der Raserei zu widerstehen, wenn sie das auch einfach über +/- hätten regeln können. Deshalb hatte ich mich bis dato auch daran orientiert, da ich bei Makel des Raubtieres da auch nichts gefunden hatte.
 
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vielleicht waren die Autoren selbst zu dem Zeitpunkt noch zu sehr an die sWoD gewöhnt. ^^
 
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Indem man eine Mindestzahl an Erfolgen braucht, kann es sein, dass die Möglichkeit der Raserei über mehrere Runden geht.
Man kämpft über längere Zeit mit dem Tier. Oder man hat auf einmal genug Erfolge, um es im Zaum zu halten.
 
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Gilt das Tier bekämpfen, also in einer erweiterten Handlung mit meinetwegen 3 Zielerfolgen als Reflexhandlung? Oder kann man in der Zwischenzeit nichts anderes machen...?
 
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Ohne jetzt nachzuschlagen sag ich einfach mal aus dem Bauch raus, dass die Unterdrückung des Biests (find ich einfach schöner als Tier) einiges an Aufmerksamkeit braucht. Wenn das extended durchgeführt wird, dürftest Du eigentlich nicht viel anderes machen können.
 
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Ich hab im deutschen Buch jetzt nichts dazu gefunden, aber ich würde auch sagen, dass man während man versucht der Raserei zu widerstehen nichts anderes unternehmen kann.
 
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Wobei ich jetzt Bewegung im Sinne einer Flucht schon für möglich halte, einfach um das Gefahrenpotential zu senken, sollte der Vampir der Raserei nicht widerstehen können. Aber koordinierte Aktionen die über eine simple Flucht hinausgehen, wie Skill-Würfe, Disziplineinsatz oder Kampf halte ich für nicht durchführbar.
 
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Man darf sich ja auch bei einer normalen Handlung immer seinen Speedwert bewegen :)
 
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Den Makel des Raubtier handel ich wie folgt ab:

Einfacher Wurf auf Entschlossenheit + Fassung:

Kein Erfolg: Der Vampir folgt dem Impuls (Fight/Flight)
Normaler Erfolg (1-4 Erfolge) genügt, nicht auf den Impuls zu reagieren, ihn aber deutlich zu spüren und wie stark der Impuls (Fight/Flight) ist (abhängig von relativer Stärke der Blutmacht)
Außergewöhnlicher Erfolg (5+ Erfolge) und der Vampir spürt nicht, welcher Impuls ausgelöst wurde. So gut hat er sich im Griff.

Das ist natürlich eine reine Hausregel, aber ich möchte den Makel des Raubtier nicht besonders hochspielen, da er sonst sehr destruktiv wirken kann. Ich mag da die Vorstellung, dass es in fast allen Fällen so einen Effekt wie bei den Unsterblichen aus "Highlander" hat: man merkt, dass das Gegenüber ein Vampir ist und wie stark die relative Blutmacht ist.
 
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