Erschöpfung bei Vampiren

Der Jo

Normalo antitribu
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Gibt es sowas bei Vampiren? Rein von der Logik her dürften sie nicht außer Atem kommen, da sie ja keinen Stoffwechsel haben. Aber "so unmenschlich" sind sie dann ja doch wieder nicht.

Weiß da jemand was bestimmtes? Oder wie handhabt ihr das?
 
Eigentlich hast du deine Frage selbst schon beantwortet.
Ein Zitat aus dem Grundregelwerk:
Ein Vampir ist klinisch tot - sein Herz schlägt nicht, er atmet nicht, seine Haut ist kalt, er altert nicht -, jedoch denkt, geht, plant und redet er...
Wer nicht atmet kommt nicht aus der puste, und warum sollte man dann auf Sportlichkeit Würfeln müssen? Um luft zu holen? Wohl kaum, einfach nur um zu errechnen wieviel Strecke man zurück gelegt hat.
 
Bliebe noch die Frage der Erschöpfung, denn auch tote Muskeln sind nicht ewig belastbar.
 
Das würde aber heißen, dass sie bei größeren Anstrengungen Blut ausgeben müssen, der eine Punkt pro Nacht legitimiert nur zum Aufwachen.
 
Ein Punkt pro Nacht ist für mich der Nährwert der benötigt wird um den Körper in Schwung zu bringen.
Dann vergisst ihr den unterschied von Vitae und Blut.
Das Blut der Kainiten ist "verflucht" er bringt vor und nachteile. Eine vorteil ist hlt keine Puste mehr brauchen usw.
nachteile, sind eben sowas wie kein Sonnenlicht, immer kalt (dieser aspekt ist natürlich mit Vitae wider hinzu kriegen).
Wir können das auch noch stundenlang weiter agumentieren.
 
Das heißt, bei einer Renngeschwindigkeit von 8 m/s macht das 28,800 km/h, so dass innerhalb einer Nacht (6h) ohne Probleme 180 km zurück gelegt werden können. Und da sag mal jemand, die Vampire bei DA hätten Probleme mit Reisen...
 
Aber mal ganz ehrlich, es ist realistisch, wenn man bedenkt welche Fähigkeiten ein Vampir hat.
Doch würde es auffallen das einer so schnell durch die Gegend rennt.
(Und im Spiel braucht man auch Glück so ist es ja nicht.)
 
Hierbei handelt es sich mal wieder um ein ewiges Streitthema, das AFAIK nie präzise beantwortet wurde. IMO können Vampire aber nicht erschöpfen.
 
hmmmm 8m/s * 60 (für jede Sekunde) für eine Minute = 480m/m
hmmmm 480m/m * 60 (für jede minute) für eine Stunde = 28.800m/h
hmmmm 28.800m/h * 6 (für jede Stunde der Nacht) für eine Nacht = 172.800m/6h

oder habe ich mich da jetzt verrechnet?
Kann sein oder auch nicht...

Da kommt man schon sehr weit oder nicht???
 
Gute Frage - hatten wir die nicht schon einmal??

An sonsten kann ein Vampir wie gehabt weder außer Atem kommen och übersäuern, aber langes laufen ist auch eine Belastung für die Knochen, etc.
Im übrigen schon einmal im falschen Schuhen schnell gelaufen? Also der Vampir müsste zu mindestens einmal die richtigen Schuhe anhaben, sonst sind seine Füßen nicht mehr so in Ordnung... auch mit Turnschuhen kann sowas passieren, wenn die Füße es nicht gewohnt sind - also doch von der Widerstandsfähigkeit abhängig. (Es gibt übrigens noch andere Belastungserscheinungen - und die sind bei zunehmenden Tempo natürlich höher.)
 
Das heißt, bei einer Renngeschwindigkeit von 8 m/s macht das 28,800 km/h, so dass innerhalb einer Nacht (6h) ohne Probleme 180 km zurück gelegt werden können. Und da sag mal jemand, die Vampire bei DA hätten Probleme mit Reisen...

Naja, die mittelalterliche Strasse war nicht gerade eine Bundesautobahn...ich denke, in knietief aufgeweichtem Schmodder, bei strömendem Regen oder hüfthohem Schnee sinkt die Laufgeschwindigkeit doch beträchtlich...

Das Problem am Reisen im Mittelalter war weniger die Entfernung, sondern mehr die Unwegsamkeit des Geländes, gepaart mit dem Problem der Orientierung (Karten? Kompass? Ketzer!).
Die Römer hatten das Problem relativ schnell geschnallt und daher überall Strassen gebaut, um die Marschgeschwindigkeit zu steigern und der allgemeinen Orientierungslosigkeit Herr zu werden...

-Silver, liebt seinen Range Rover.
 
Ich denke das mit den Turnschuhe ist eine gute Lösung, genauso wie das nichtvorhandensein von Straßen. Ich denke der Erzähler sollte je nach Fortführung der Geschichte selber entscheiden, ob es sinnvoll ist den Vampir so schnell von A nach B gelangen zu lassen. Wenn es der Chronik hinderlich ist, sollte der Erzähler Dinge wie ...mitten durch den Wald kannst Du nicht so schnell laufen... einbringen. Wenns egal ist: Scheiß drauf - dann ist der Vampir eben so schnell am anderen Ort.
 
Wie Jamin schon sagte, das Thema hatten wir schon einmal breitgetreten. Wir spielen es immer so, dass nach einer Weile Blut ausgegeben wird um Muskelrisse etc zu heilen, weil die halt irgendwann überlastet werden.
 
Also erstmal bin ich auch ein Vertreter der Meinung:

Tot ist tot und Tote erschöpfen nicht.
Dafür haben sie doch andere Eigenheiten (Kalt, keinen Puls, usw, etc.)
War zB ne Tatsache die mich bei Underworld gestört hat (denke so hieß dieser Vampir/Werwolf/Liebesfilm).

Nun und bei DA aufn Trichter zu kommen so lange am Stück rumzurennen... Welcher Mensch der damaligen Zeit weiß wie schnell er sein kann?
Außerdem würde mein Aristokrat NIEMALS per Pedes marschieren wie das gewöhnliche Volk. Ne ne hübsch per Kutsche und die schaft vieleicht 10 Meilen pro Tag.
Und der Gruppen-Torrie, der mit Geschwindkeit umherbrauste hat nur Bauern erschreckt, die dann an Dämonen glaubten und diese verfolgten usw...

Aber ja, hatte auch Spieler am Tisch die meinten: Hey Stärke 5, Blut in Körperkraft pumpen und aus der Hocke senkrecht in die Luft springen...
Wow der Gangrel is knapp 70 m hoch gekommen... und war baff erstaunt das ihn der folgende Aufprall fast das Unleben gekostet hat.:D
Empfehle die Benutzung eines Fallschirms...
Ach? Gab es 1174 nicht? Sowas dummes...:D

Schlußendlich denke ich mal, das es mich als Erzähler nicht stört wenn die Vamps durch die Gegend joggen... wenn es die Story nicht stört. Aber wie Silver schon meinte: Karten? Kompass? Verlaufen?
Dazu noch schlechtes Wetter, Bauernaufstände, eingestürzte Brücken, Wegelagerer... Manchmal treibt sich ja allerhand Volk auf den Straßen herum und das hält natürlich auf...:D

Greetz da Josh
 
wie ist der gangrel den 70 meter hoch gekommen???


die regel: körperkraft+sportlichkeit gegen eine schwierigkeit von drei

sagen wir dein gangrel hat wirklich einen pool von 15 würfeln und schaft 10 erfolge hat dann sogar noch stärke von 5 (also ein krasser gangrel:D ).

macht 15 erfolge und für jeden erfolg kommt man 60 zentimeter hoch oder 1,2 meter weit. man hat aber nie allle erfolge zur verfügung, denn wenn man weit spirngen will muss man auch eine gewisse höhe haben (man schwebt ja nicht) und wenn man irgendwo hochspringen will muss man auch nach vorne springen um z.b. das dach zu erreichen.

also z.b. 14 mal 60 = 8,4 meter hoch und 1,2 meter weit
oder z.b. 12 mal 120 = 14,4 meter weit und 3,6 meter hoch

und diese werte hat man nur mit einer hoher körperkraft, hoher sportlichkeit und hoher stärke.
 
Ich gehe eher davon aus, dass bei gewöhnlichen Sprüngen man nur entweder Höhe oder Länge verwendet, da man ja eher in einem Bogen springt. Wenn man also wirklich nach vorn oben (beispielsweise von einem niedrigen Dach über eine Straße auf ein höheres Dach) springen will, muss du durchaus für beide Kategorien die Erfolge verwenden, aber bei einem rein horizontalen Sprung denke ich, dass der notwendige Bogen mit bei der Distanz mit eingerechnet ist. Gehen wir nur einmal von Beispielwerten Athletics 2 und Str 2 aus. Bei vollen Erfolgen sorgt das für eine Sprungweite von knapp 5 Metern, was viele für gewöhnlich bereits als Kind schaffen, während Athletics 2 eher auf einen für einen Erwachsenen doch recht sportlichen Menschen hindeutet.
 
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